hornergeest
Canaille Grande
AW: Nachdenken und Dikutieren...Wie sähe eine Welt ohne Doping/Drogen aus?
Moin!
Sorry, aber ich bin weder für die Legalisierung von Drogen noch für die von Doping. Wüsste auch nicht, dass ich jemals ähnliches gefordert hätte.
Im Bereich der Rauschmittel gilt es sicherlich Unterschiede zu machen. Die Legalisierung von Cannabis wäre sicherlich weniger schädlich für die Gesellschaft als die Legalisierung von Designerdrogen à la XTC & Derivate.
Die Gesellschaft ist einfach Repressionen gewöhnt und hat dadurch eine selbstverantwortliche Auseinandersetzung mit Geboten und Verboten verlernt. Eine komplette Legalisierung würde wahrscheinlich ein immenses Chaos und viele Tote bedeuten.
In Bezug auf Doping bin ich erst recht gegen eine Legalisierung, was nämlich in solchen Fällen mit den Sportlern veranstaltet würde ist schon von der Idee her grauenhaft.
Die Frage, wie eine Welt ohne Drogen und Doping aussehen würde hatte ich eigentlich deutlich abstrakter zu beantworten gewünscht. Geht ja eigentlich auch aus #1 hervor.
Zu guter Letzt halte ich Doping und Drogen schon für eng verwandt, die Intention etwas mit externer Hilfe zu erreichen und in irgendeiner Form seine eigenen Grenzen zu überspringen stellt eine Gemeinsamkeit dar. Zudem wäre es mMn unzureichend, Doping nur aus der Sicht des Profi(rad)sports zu sehen.
M.f.G.
Christian
Sorry, aber der Thread ist mal total daneben.
Schreib` doch gleich in die Überschrift: Legalize it! :dope:
Die Legalisierung von Drogen und die von Doping in einen Topf zu werfen, ist schon mal per se falsch.
Drogen sind schon seit Anbeginn der Existenz der belebten Welt präsent. Ja, nicht nur der Menschheit! Auch Tiere nutzen die Wirkung von z.B. pflanzlichen Drogen, weil sie aus Instinkt wissen, dass es ihnen hilft.
Beim Menschen ist das nicht so. Er hat den Instinkt nur noch rudimentär in sich (degeneriert) und kann nicht immer mit Drogen sinnvoll umgehen.
Doping wiederum hat so gar nichts damit zu tun, sondern ist eine Erscheinung unserer Leistungs-Gesellschaft und des ähnlich gestrickten Sports.
Daher ist es völlig falsch, von den Drogen auf das Doping zu schließen und im Trugschluß das Doping freigeben zu wollen.
Doping ist eine Entartung, die zwar durch die derzeitige Haltung der Gesellschaft zustande kommt, jedoch als Status Quo nicht akzeptabel sein kann. Das wäre ja so, als würde man sich immer mit allen Gegebenheiten zufriedenstellen.
Wir müssen den Sport endlich als das sehen, was er mal war - als Vorbild! Und ein solches Vorbild muss nun eben einen Schritt weiter sein, als die Gesellschaft. Sonst würde es den Sinn als Vorbild verlieren.
q.e.d.
Moin!
Sorry, aber ich bin weder für die Legalisierung von Drogen noch für die von Doping. Wüsste auch nicht, dass ich jemals ähnliches gefordert hätte.
Im Bereich der Rauschmittel gilt es sicherlich Unterschiede zu machen. Die Legalisierung von Cannabis wäre sicherlich weniger schädlich für die Gesellschaft als die Legalisierung von Designerdrogen à la XTC & Derivate.
Die Gesellschaft ist einfach Repressionen gewöhnt und hat dadurch eine selbstverantwortliche Auseinandersetzung mit Geboten und Verboten verlernt. Eine komplette Legalisierung würde wahrscheinlich ein immenses Chaos und viele Tote bedeuten.
In Bezug auf Doping bin ich erst recht gegen eine Legalisierung, was nämlich in solchen Fällen mit den Sportlern veranstaltet würde ist schon von der Idee her grauenhaft.
Die Frage, wie eine Welt ohne Drogen und Doping aussehen würde hatte ich eigentlich deutlich abstrakter zu beantworten gewünscht. Geht ja eigentlich auch aus #1 hervor.
Zu guter Letzt halte ich Doping und Drogen schon für eng verwandt, die Intention etwas mit externer Hilfe zu erreichen und in irgendeiner Form seine eigenen Grenzen zu überspringen stellt eine Gemeinsamkeit dar. Zudem wäre es mMn unzureichend, Doping nur aus der Sicht des Profi(rad)sports zu sehen.
M.f.G.
Christian