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Radbekleidung richtig waschen - Geruch verhindern/ beseitigen usw.

Weil es irgendwie zum Thema passt:

Trocknet wer seine Sportklamotten im Trockner?

Mein Trockner hat ein Outdoor Wäsche Programm und ich hatte schon hin und wieder das Problem wenn es so kalt ist dass die Wäsche durch die langsame Trocknung an der Stange irgendwie zu riechen beginnt.

Bin bisher nur zu Feige das zu Probieren, da so eine Trommel voll Sportwäsche doch ein bisschen was kostet und ich in der normalen Wäsche mal ein Laufshirt vergessen habe wo im Trockner die Aufschrift geschmolzen ist.
Das Outdooprogramm ist normalerweise dazu gedacht, wasserdichte/-abweisende Beschichtungen zu reaktivieren. Die Temperaturen sind für Trikots etc. evtl. zu hoch. Dann besser ein Schonprogramm mit niedriger Temperatur.
 

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Re: Radbekleidung richtig waschen - Geruch verhindern/ beseitigen usw.
...Hinzu kommt, dass die UV-Strahlung der Sonne ein kostenfreier Bakterienvernichter ist.
Daher hänge ich die getragenen Klamotten nach dem Tragen im Sommer in die direkte Sonne.
Die Hersteller wollen das nicht (...im Schatten trocknen schreibt zB Castelli), aber ob ich stundenlang in der Sonne mit den Klamotten fahre oder diese 1 Stunde zum Trocken über den Gartenstuhl hänge ist egal.
 
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Daher hänge ich die getragenen Klamotten nach dem Tragen im Sommer in die direkte Sonne.
Die Hersteller wollen das nicht (...im Schatten trocknen schreibt zB Castelli), aber ob ich stundenlang in der Sonne mit den Klamotten fahre oder diese 1 Stunde zum Trocken über den Gartenstuhl hänge ist egal.
das wird den Kohl nicht fett machen, aber wenn man das ganze (bewusst überzeichnet) so macht: 2h radeln, Waschen, morgens raushängen und abends wieder reinholen sieht dann schon anders aus ;)
DASS UV der Kleidung auf lange Zeit weh tut, sieht man bei älteren Stoffen, die in viel Zeit in der Sonne verbraht haben ja tatsächlich ganz gut.
 
das wird den Kohl nicht fett machen, aber wenn man das ganze (bewusst überzeichnet) so macht: 2h radeln, Waschen, morgens raushängen und abends wieder reinholen sieht dann schon anders aus ;)
DASS UV der Kleidung auf lange Zeit weh tut, sieht man bei älteren Stoffen, die in viel Zeit in der Sonne verbraht haben ja tatsächlich ganz gut.
Du hast meinen Beitrag nicht ganz gelesen oder verstanden. Ich radle und hänge die verschwitzten Klamotten anschließend in die Sonne zum Trocknen gegen den schlechten Geruch (UV-Licht gegen Bakterien). Gewaschen wird erst dann wenn genug Klamotten da sind um die Maschine halbwegs voll zu kriegen.
 
Du hast meinen Beitrag nicht ganz gelesen oder verstanden. Ich radle und hänge die verschwitzten Klamotten anschließend in die Sonne zum Trocknen gegen den schlechten Geruch (UV-Licht gegen Bakterien). Gewaschen wird erst dann wenn genug Klamotten da sind um die Maschine halbwegs voll zu kriegen.
Doch hab ich schon. An deiner Reaktion würde ich sagen: du hast wohl meinen Beitrag nicht richtig eingeordnet.

Bei uns in der Familie war es Usus die Wäsche am Wochenende morgens aufzuhängen und dann den ganzen Tag zu grillen und abends "äh.. warte mal die Wäsche hängt doch noch". Das ist dann tatsächlich nicht so toll.
Oder nach dem Fahren die Kleidung tagelang in der Sonne liegen zu lassen.
Zwischen nach dem fahren in der Sonne trocknen lassen (was defacto eben den Kohl nicht mehr fett macht) und dem von mir beschrieben Szenario ist dann doch ein Unterschied.
 
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Tipp zur Trocknung am Rande:
Bei Minusgraden Wäsche (z.B. über Nacht) raus hängen. Die friert erst und dann diffundiert das Eis in die Luft. Das tötet Bakterien und erzeugt eine besondere Frische.

Wenn man verseuchte Sachen im Eisfach mit minus zwanzig Grad lagert oder ein paar mal hintereinander einfriert, stirbt ein Teil der Bakterien. Diese können andererseits auch bei sehr niedrigen Temperaturen bestens überleben.

Nur etwas unter Null Grad wird da nicht helfen und das Diffundieren geschieht außerdem flüssig. Warum sollte das Bakterium in die Luft abgegeben werden? Können die fliegen?

Esoterik? Vielleicht hilft ja bissel Eso gegen das Stinken!!
 
Die beste Esoterik gegen Stinken sind lange Selbstversorger. Man fährt quasi vor seinem eigenen Geruch weg.
 
Wenn man verseuchte Sachen im Eisfach mit minus zwanzig Grad lagert oder ein paar mal hintereinander einfriert, stirbt ein Teil der Bakterien. Diese können andererseits auch bei sehr niedrigen Temperaturen bestens überleben.

Nur etwas unter Null Grad wird da nicht helfen und das Diffundieren geschieht außerdem flüssig. Warum sollte das Bakterium in die Luft abgegeben werden? Können die fliegen?

Esoterik? Vielleicht hilft ja bissel Eso gegen das Stinken!!
Erstbester Suchbeitrag...
https://www.merkur.de/leben/wohnen/...-trocknen-darum-funktioniert-zr-13282049.html
 
Meine schon ewig praktizierte Methode ist die Sportklamotten nach Gebrauch 2-3 h in kaltem Wasser einzuweichen oder mit unter die Dusche zu nehmen (Laufzeug). Sitzpolster werden mit etwas Seife eingerieben. Dann wird ausgespült, kräftig ausgedrückt, draußen aufgehängt und zwei, drei Tage später wieder angezogen. Dieser Zyklus wird ein paar mal wiederholt bis sich eine ausreichende Menge für eine Wäsche angesammelt hat (habe so ziemlich jeden Tag Radklamotten an). Die Sachen sind von unterschiedlichsten Preisstufen (Aldi bis Markenklamotten) und teilweise drei Jahrzehnte alt.

Da ich selbst keinen wirklich guten Geruchssinn habe, habe ich gerade mal bei meiner Frsu nachgefragt, sie meint da stinkt nix. Richtig gewaschen wird dann alles bei 40°C mit Sport-/Feinwaschmittel.
 
Wer?
Ich riech den erst nach ner Stunde.

Die eigenen Empfindungen gerade bei diesem Thema bitte nicht verallgemeinern. Das kam in diesem Thread schon öfter zur Sprache.

Person A riecht nicht, was Person B schon fast zum Speiserestüberlauf reicht…
ok fair enough. ich meinte, dass man den helm nicht riechen kann wegen fahrtwind usw. ja ok, wenn man stehen bleibt aber selbst da erscheint es mir sehr außergewöhnlich. du hast aber natürlich recht - jede/r empfindet das anders.
 
Spannend hier ...

Ein (mir) wichtiger Punkt: Die Poren in Funktionskleidung können durch Feststoffe verstopfen, daher nur Flüssigwaschmittel verwenden. Bei Pulvern gibt es fast immer Füllmaterialien die sich nicht komplett auflösen und zu ebendiesem Verstopfen von Poren führen (können).

Ich nehme einfaches Frosch-Flüssigwaschmittel und das "Sportswear" Programm mit extra Spülen. Schleudern bei 400 /min um nicht zu sehr mechanisch zu zerren.

Meine Klamotten miefen nach dem Sport auch echt krass. Sammele aber trotzdem der Umwelt zuliebe Sportwäsche für 3–5 Tage, wird nach dem Sport einfach im Waschraum zum Trocknen aufgehängt, miefen da halt etwas rum, insbesonders Gore windstopper baselayer/etc., aber nicht mehr nach dem Waschen;-)

Der Trick mit dem Einsprühen des Helm-Innenlebens mit Spüli-Wasser werde ich bei nun mal ausprobieren;-)
 
In den Trockner habe ich die Sportklamotten auch noch nie geschmissen. Dafür sind sie mir zu schade.

Sehe auch wenig Sinn darin, das Zeug ist doch eh schnelltrocknend. Einzig die Polster halten die Feuchtigkeit immer etwas länger, aber auch das ist normal überschaubar.
sehe ich auch so, hab meine Radklamotten noch nie in Trockner, hab aber auch die Möglichkeit fast das ganze Jahr die Wäsche zumindest Tagsüber draußen zum trocknen aufzuhängen, was auch dem Geruch nicht schadet
 
Ich schmeiß die Sportsachen im Schonprogramm bei niedriger Temperatur in den Trockner. Bisher problemlos.
nach back to back spin-classen oder stundenlangem draußen fahren in socal luftverschmutzung und hitze sammeln die outfits einigen staub und viel schweiß.
ich wasch einmal die woche, sechs ... sieben sets mit heller wäsche, damit die maschine ausgelastet wird.
die gewaschene wäsche riecht angenehm frisch, bibs und jerseys werden im haus auf bügeln aufgehangen und getrocknet, der rest geht in den dryer.
normales waschmittel wird benutzt, kein essig, kein weichspüler oder anderer firlefanz
nie probleme mit geruch gehabt ...
und die klamotten sehen selbst nach jahren wie neu aus
 
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