Ganz so romantisch ist das nicht.@grueni2 das ist ein sehr romantisches Konzept vom Wald. Bei uns sind die nahen Wälder leider allesamt Forstplantagen. Die Nutzungsdichte im Naherholungsraum ist recht hoch, die Wildpopulation auch, Verkehrslärm leider auch. Da stellt sich mir dann doch die Frage, ob der Wald und seine Tiere jetzt durch mein fernbleiben geschützt wird.
Ich bin u.a. Besitzer eines kleinen Waldes in Deutschland und etwas dichter an der Materie als Du.
Forstplantagen sind durch schnellwachsende Bäume und Umtriebszeiten zwischen 6 und 30 Jahren gekennzeichnet. Die Nutzung ist z.B. in Hackschnitzelheizungen.
Wahrscheinlich meinst Du aber, daß der Wald einer forstwirtschaftlichen Nutzung unterliegt. Und das ist auch gut so, denn dann gibt es einen Grund die Wege im Forst zu erstellen und zu unterhalten. Die Kosten nämlich Geld und da werden die Waldbesitzer daran beteiligt.
Für die Umwelt ist das auch gut, denn die Fähigkeit CO2 zu speichern, ist in einem Wald mit einer Mischung aus alten und jungen Bäumen viel besser als in einem sich selbst überlassenen Wald.