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Nachtfahrverbot bei Bikepacking-Event? Dran halten oder drauf pfeifen?

Bikepacking-Event - aber auf diversen Streckenteilen Nachtfahrverbot durch ÖBF?

  • Nicht teilnehmen

    Stimmen: 21 28,0%
  • Ich würde Nachtfahrverbot ignorieren und anonym durchfahren

    Stimmen: 5 6,7%
  • Ich würde Nachtfahrverbot strikt einhalten

    Stimmen: 51 68,0%
  • Bikepacking und Nachtfahrverbot - geht gar nicht!

    Stimmen: 9 12,0%

  • Umfrageteilnehmer
    75
Ich glaube, wir werden es hier verschmerzen, wenn du anderswo urlaubst. Gäste, die sich nicht an Regeln / Gesetze halten wollen, sind ohnehin nicht sehr gefragt …
Leute, warum wollt ihr mich stets als Gesetzesbrecher und Anarchist darstellen. Es geht darum, dass ihr in Österreich in Europa die beklopptesten Regeln habt, was Fahrradfahren und Wald betrifft, schön, dass ihr eure Art gefunden habt euch damit zu arrangieren. Mein Konzept ist nicht dahin zu fahren.

In Deutschland gibt es auch ein paar Regeln an die sich kaum ein Radfahrer hält, beispielsweise benutzungspflichtige gemeinsame Geh- und Radwege. Wenn kein Fußgänger zu sehen ist, fahrt ihr stets Schrittgeschwindigkeit? Oder seid ihr gelegentlich doch auf der Straße? Und habt ihr auch alle vorgeschriebenen Reflektoren an euren Rädern?
 

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Re: Nachtfahrverbot bei Bikepacking-Event? Dran halten oder drauf pfeifen?
Dann findest du sicherlich in Ordnung wenn man auch dazu aufruft dich anzuzeigen
Wenn ich eine Straftat begehe, muss ich mit Konsequenzen rechnen. Dass jemand die Polizei ruft isr allemal besser, als die zunehmende Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber kriminellen Handlungen. Immer wieder liesst man davon, dass z.B. Leute mitten in der bevölkerten Stadt belästigt oder gar zusammengeschlagen werden, dass das von andern Leuten beobachtet wird und niemand ruft die Polizei oder leistet Hilfe.
 
Aufgescheuchtes Wild kommt mit etwas Tempo im Wald richtig gut, muss man probiert haben.
Tipp am Rand: Zieh ne braune Unterhose an.
Der Thread ist schon hart genug, bitte brigt jetzt nicht noch die Diskussion um Unterhosen beim Radfahren auf. 😉

Der TE hat sich doch eh entschlossen, das Verbot zu ignorieren. Meiner Meinung nach soll er tun, was er für richtig hält, aber nicht irgendwelche Argumente an den Haaren herbeiziehen.

Es wird schon kein Reh speziell seinetwegen einen Herzinfarkt bekommen. Das Problem entsteht ja nicht durch einen einzelnen, sondern durch die Masse. Ich persönlich würde daher das Verbot auch respektieren. Nicht einfach nur, weil es eine Regel ist, sondern weil sie einen sinnvollen Grund hat und ich kein Argument, warum ausgerechnet ich mich darüber hinwegsetzen dürfte.

PS: die Anwesenheit von Jägern auch nachts im Wald dient nicht (nur) der Ausübung eines Hobbies sondern ist für die Pflichterfüllung notwendig. Tiere lassen sich oft von PKW weit weniger imaus der Ruhe bringen als von Menschen zu Fuß oder auf dem Rad. Ups, jetzt fange ich doch zu diskutieren an. Sorry, war ein Versehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, warum wollt ihr mich stets als Gesetzesbrecher und Anarchist darstellen. Es geht darum, dass ihr in Österreich in Europa die beklopptesten Regeln habt, was Fahrradfahren und Wald betrifft, schön, dass ihr eure Art gefunden habt euch damit zu arrangieren. Mein Konzept ist nicht dahin zu fahren.

In Deutschland gibt es auch ein paar Regeln an die sich kaum ein Radfahrer hält, beispielsweise benutzungspflichtige gemeinsame Geh- und Radwege. Wenn kein Fußgänger zu sehen ist, fahrt ihr stets Schrittgeschwindigkeit? Oder seid ihr gelegentlich doch auf der Straße? Und habt ihr auch alle vorgeschriebenen Reflektoren an euren Rädern?
Bei uns in Ö gilt für Rennräder die Radwegbenützungspflicht nicht, und blinkende Rücklichter sind auch nicht Explizit verboten ;)
im Wald gibt es ein paar Regeln, an die man sich halten muss. kann auch durchaus vorkommen, dass du im Herbst durch den Wald fährst (Forstweg) und dann mal eben dein Rad über 2m hoch aufgestapelte Baumstämme tragen musst. (macht Spaß mit E-Bikes ;) )
 
Wenn ich eine Straftat begehe, muss ich mit Konsequenzen rechnen. Dass jemand die Polizei ruft isr allemal besser, als die zunehmende Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber kriminellen Handlungen. Immer wieder liesst man davon, dass z.B. Leute mitten in der bevölkerten Stadt belästigt oder gar zusammengeschlagen werden, dass das von andern Leuten beobachtet wird und niemand ruft die Polizei oder leistet Hilfe.
Straftat genauso wie Raub und Totschlag, Ich glaube langsam bei dir hakt es.

Das dürfte eine Ordnungswidrigkeit sein, so ähnlich wie Nichtbenutzen des ausgeschilderten Radwegs.
 
Straftat genauso wie Raub und Totschlag, Ich glaube langsam bei dir hakt es.

Das dürfte eine Ordnungswidrigkeit sein, so ähnlich wie Nichtbenutzen des ausgeschilderten Radwegs.
Als Nichtjurist habe ich den Begriff "Straftat" nur als Oberbegriff für alle möglichen Vergehen und Regelwidrigkeiten verwendet.
 
Tiere lassen sich oft von PKW weit weniger imaus der Ruhe bringen als von Menschen zu Fuß oder auf dem Rad.
Auf dem abendlichen Heimweg von der Arbeit (ja, geht durch den deutschen Wald): Rehe stehen im Abstand von 3 m und 5 m neben dem Weg, schauen mich an, während ich vorbeirolle und äsen weiter. Die Feldhasen sind etwas scheuer, aber 15 m lassen die einen rankommen. Die Wildschweine sind noch selbstbewusster, aber da halte ich selber ausreichend Abstand. Am scheuesten sind noch die Rothirsche. Auf der anderen Rheinseite ist im Wald viel weniger los. Da sind die Fluchtdistanzen deutlich größer.
Ups, jetzt fange ich doch zu diskutieren an. Sorry, war ein Versehen...
Kein Problem, passiert schon mal
 
So Herrschaften,
für die , die sich so ereifern und meine Entscheidung, welche ich schon vor der Erstellung dieser Umfrage getroffen habe, zu kennen glaubten:

Ich habe schon vor her meine Nennung zurückgezogen, weil ich
a) die Tour ohne Eventteilnahme fahren werde
b) die Veranstalterinnen durch mein "durch-die -Nacht-fahren" während des Events nicht in Schwierigkeiten bringen will weil es ja - auch wenn ich bestraft werden sollte - wiederum auf sie zurückfällt und sie zukünftig solches Event vielleicht nicht mehr mit all ihrer Hingabe und Leidenschaft planen und durchführen können, wovor ich großen Respekt habe, da ich selbst schon größere Veranstaltungen organisiert habe. Es wird aber sicher TN geben, die es ignorieren aber ich von meiner Seite verurteile keinen, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich.

Was mir im Großen gesehen so gar nicht passt und in den Kopf will: in einigen Landesteilen (Saalbach, Wagrain, Schladmin, etc., sowie Tirol, Vbg. usw.) gibt es massenweise Bike-Parks und Strecken in großer Anzahl - wo wohl auch Tiere im Wald leben werden, wo es null Problem ist scheinbar sich im Wald zu bewegen
Und auf der anderen Seite gilt: von 17 - 8 Uhr fährt mir keiner durch den Wald weil da die Tiere ihre Ruhe brauchen, weil die schauen genau auf die Uhr....

Oder anders gesagt: wo die Kohle stimmt, stimmt´s auch mit dem Wald und seiner öffentlichen Benutzung und wo nicht, ....
 
Was mir im Großen gesehen so gar nicht passt und in den Kopf will: ...

Oder anders gesagt: wo die Kohle stimmt, stimmt´s auch mit dem Wald und seiner öffentlichen Benutzung und wo nicht, ....
Und weil dir das nun so gar nicht in den Kopf gehen will, schreitest du zur Tat und lehnst dich gegen die Verbote auf, indem du sie bewusst ignorierst. Und zur Beruhigung des schlechten Gewissens postest du es dann noch hier im Forum und hoffst, möglichst viele Unterstützer zu finden, die ebenfalls auf solche Verbote pfeifen.
 
Und weil dir das nun so gar nicht in den Kopf gehen will, schreitest du zur Tat und lehnst dich gegen die Verbote auf, indem du sie bewusst ignorierst. Und zur Beruhigung des schlechten Gewissens postest du es dann noch hier im Forum und hoffst, möglichst viele Unterstützer zu finden, die ebenfalls auf solche Verbote pfeifen.
Interessant, welche Gedankengänge manche Menschen so haben...
Nein, ich brauche keine Verbündete für mein Tun, ich kann ganz alleine "ungehörig" sein und auch keine Bestätigungen von Anderen - mich hätte es nur interessiert, was oder wie Andere auf diese Problematik reagieren.
Schönen Tag noch
 
@Michi5424 frag am besten gar nicht erst wo du als Bikepacker so übernachten darfst.

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Was mir im Großen gesehen so gar nicht passt und in den Kopf will: in einigen Landesteilen (Saalbach, Wagrain, Schladmin, etc., sowie Tirol, Vbg. usw.) gibt es massenweise Bike-Parks und Strecken in großer Anzahl - wo wohl auch Tiere im Wald leben werden, wo es null Problem ist scheinbar sich im Wald zu bewegen
Das ist doch das Konzept mit unterschiedlichen Zonen, Erlebniszonen für den Mensch und davon abgetrennt Ruhezonen für das Wild.
 
Nein, ich brauche keine Verbündete für mein Tun, ich kann ganz alleine "ungehörig" sein und auch keine Bestätigungen von Anderen - mich hätte es nur interessiert, was oder wie Andere auf diese Problematik reagieren.
Wenn du doch so selbstbewusst bist, weshalb interessiert es dich denn, was andere zum Thema "ungehörig sein" denken?
 
Wenn du doch so selbstbewusst bist, weshalb interessiert es dich denn, was andere zum Thema "ungehörig sein" denken?
Es könnte vielleicht dazu dienen, um den eigenen Standpunkt durch gute Argumente hinterfragen zu lassen?!

Oder vielleicht auch einfach nur, um zu eruieren, ob es eine genügend große kritische Masse gibt, um gegen solch organisatorischen/regulatorischen Schwachsinn vorzugehen?!

Ich finde es jedes Mal ziemlich befremdlich, wenn ich mich mit Bekannten unterhalte, die zum Holzmachen ab Ende März nicht mehr in den Wald dürfen (wegen Schonzeit) und bei uns dann die Holzversteigerung so ist, dass man erst ab Anfang April in den Wald zur Holzaufarbeitung darf ... da wirkt dann das Argument "Schonzeit" irgendwie lächerlich und willkürlich und wenn es mich wirklich ärgern würde, dann würde ich dagegen auch politisch vorgehen wollen.
 
Das ist doch das Konzept mit unterschiedlichen Zonen, Erlebniszonen für den Mensch und davon abgetrennt Ruhezonen für das Wild.
Das ist in den größten Teilen Österreichs, insbesondere Tirol, gar nicht möglich.

Hier sind erstmal grundsätzlich sämtliche Bereiche am Berg (mit und ohne Wald) Naturschutzgebiet (daher auch offiziell geplantes Übernachtungsverbot im freien - aber eher wg. dem Müll). Viele übernachten dennoch am Berg - so lange sie den Müll mitnehmen find ich das auch ok.

Einige Bikeparks (z.B. Mutters wo Crankworx lange war) und auch der Nordkettentrail sind mitten den Zonen, wo auch Tiere hausen und leben. Dazu noch viele Wanderer. Da gibt's keine unterschiedliche Zonen.
 
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