Komme aus der Gegend und das ist wirklich nicht nur das Flachste weit und breit, sondern auch noch das Verkehrsberuhigste.
Erpfendorf 2019 war mein erstes Zeitfahren überhaupt, von den Gegnern her war ich mal beeindruckt (Material und Aufmachung)
Ein Riesenvorteil für schnelle Zeiten ist, dass das ganze Rennen bis auf wirklich der 1 Kehre keine erwähnenswerte Kurve gibt (konstant gleichmäßig Druck, Kurven keine Totzeit im Treten bzw zu hohen Zeitverlusten und -geschwindigkeitsverlusten führen) du entweder gegen den Wind oder mit dem Wind fährst, und die 1 Rampe rauf auch mit 55er KB noch drücken kannst, dich dafür paar hundert Meter später bei der Wende und die Rampe wieder runter mal durschnaufen kannst, wobei man es nicht übertreiben sollte (so erfahre ich das Rennen). Asphalt ist im Großen und Ganzen auch gut.
Früher war da noch ein Rennen des Austria Cups für Elite und Amateure, da könnte es schon sein, dass du auf WT Fahrer stößt. 2019 waren es auch Landesmeisterschaften, da waren schon ein paar Contifahrer am Start (zBsp KTM Tyrol). Heuer ist es wieder ÖM für Paarzeitfahren. Mich faszinieren da die Starter aus den bekannten Radsportnationen, die sind am Start mit Material wie die WT (teilweise auch mit Sonderlackierung), Nationalteamtrikots etc. Ich glaub in anderen Ländern wird das ganze Event weit anders wahr genommen als bei uns.
Zum letzten Satz: Unter Asphaltbrüdern teilt man sein Insiderwissen (wie hier mit den Socken
)
@BergHügi der niedrigste Punkt in Tirol ist auf ca 470m (Erl). Da sind 600m schon niedrig, und relativ wettersicher (der Wind ist ja idR harmlos, und wenn dann bis auf die Querung der Talseite ziemlich frontal, und alles was Gegenwind ist, ist später Rückenwind). 2021 hat es dort geregnet (war auch kein Masters WM Rennen wegen wissenwirehalle), sparte danach die Massagepistole