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Neue Garmin Rally Serie: Powermeter-Pedale für MTB, Gravel und Straße
Mit dem Garmin Rally XC kommt das erste SPD-Powermeter-Pedal des GPS-Riesen. Auch ein neues Straßen Powermeter-Pedal mit SPD-SL Bindung umfasst das Rally-Programm, das die populären Vector-Pedale ablöst.
Noch mal zu den cycling dynamics Daten der Rally XC200...
Laut DC Rainmaker senden die XC200 ANT+ power pedal balance, ANT+ pedal smoothness, and ANT+ torque effectiveness
From an ANT+ standpoint, the unit broadcasts power balance, ANT+ power pedal balance, ANT+ pedal smoothness, and ANT+ torque effectiveness – those are all baseline specs you’ll get on pretty much every ANT+ bike computer.
Das Garmin Handbuch der Rally XC200 beschreibt eigentlich auch das gleiche. Allerdings gibt es hier spezielle online Hilfen zu Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens die darauf hindeuten, dass diese erst eingeschaltet werden müssen – was wohl nur auf einem Edge geht
Scheiss Marken-Bindung!
Kann jemand bestätigen, dass Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens im Edge aktiviert werden müssen?
Dass diese Einstellung dann "permanent" sind?
Hat jemand eine Idee, wie man die Einstellung anders aktivieren kann?
Würde ja annehmen, dass sowas per Garmin connect app ginge, dort gibt es aber keine Option (Siehe spoiler oben.)
Jepp, das stimmt - beim Abgleich mit den Referenzgewichen.
Damit sich die Kubellaenge in Bewegung bei der Leistungsberechnung korrekt raus kuerzt, ist es allerdings wichtig, dass die programmierte der realen entspricht.
Naja “in Bewegung“ muss die Länge natürlich stimmen, weil's sich auf dem Weg von Messwert (irgenwas in sehr kleinen Bruchteilen von Volt) zu “Watt“ eben nicht herauskürzt. Aber bei Pedalmesswert zu Referenzgewicht ist die Länge eben nicht im Spiel, bzw kürzt sich raus wenn man sie ohne Not einmultipliziert.
Die Erkennung der absoluten Montageausrichtung ist eigentlich nur fuer den Zero-Offset notwendig, wenn ueberhaupt. Vermutlich wird die Montageausrichtung im Stand/Ruhe beim Zero-Offset erkannt mittels Pedalgewicht/Gravitation.
Das wird wahrscheinlich der Trick sein, “man“ (also das Lastenheft der Firmware) nimmt an dass der Benutzer eine ausreichend genaue senkrechte Ausrichtung hinbekommt, dann weiss das Pedal in welche Richtung “tangential“ ist relativ zum Bescheinigungs-MEMS und dessen Ausrichtung relativ zu den DMS ist ab Werk kalibriert (und stabil bis ans Ende aller Tage)
In Bewegung spielt die absolute Montageausrichtung sowiso keine Rolle. Hier ist nur der relative Winkel zum Pedalkoerper interessant. (Daher ist es im Garmin Edge auch nicht unbedigt notwendig, ihn zu resetten, falls er sich bei Neumontage mal aendert.)
Ausrichtung zu “tangential“ ist entscheidend und das kann je nach Gewindelage ganz unterschiedlich sein. Schau dir mal die Montagebesonderheiten bei Kontermutter-Wattpedalen an (z.B. Bepro oder die alten Look+SRM), ich glaube dann verstehst du sofort was ich meine: es geht dabei nur am Rande um Anzugsdrehmoment sondern in erster Linie um die Ausrichtung. Die modernen Pedale die man einfach so reinschraubt lösen das eben indem sie in alle (naja, mehrere) Richtungen gleichzeitig messen und daraus dann berechnen welche Kraft tangential anliegt.
Ups..., da faellt mir auf: Was ist, wenn der Pedalkoerper im maximalen Drehmomtentwinkel "falsch" getreten wird? Also z.B.: Bei horizontaler Kurbelstellung die Ferse sehr weit nach hinten abknickt?
Vollkommen egal da die Messung an der Achse sitzt (immer gleich ausgerichtet zur Kurbel sobald sich die Verschraubung gesetzt hat) und nicht am Pedalkörper.
Fuß ganz außen am Pedal oder ganz innen am Pedal könnte theoretisch einen Unterschied machen (auch eingeklickt kann man ganz unterschiedliche “virtuelle Druckpunkte“ haben, siehe PCO), dazu braucht es wohl zwei Sätze von DMS pro der Achse (+ ein wenig Werkskalibrierung). Ich vermute dass dieser Fehler bei nur einem Satz viel zu groß wäre, also dass sogar die alten Kontermutterpedale bereits zwei DMS pro Richtung auswerten.
Frage zur Automatische Nullkalibrierung – bzw. dieser Einstellung in der Garmin connect app – die leider nicht lesbar ist da die App nicht in den landscape-Modus dreht:-o
Ist das die Aktivierung der automatischen Kalibrierung?
Gibt es bei normaler Nutzung der Pedale am Rennrad (nicht Bahnrad, keine leeren Schuhe eingeklickt, etc.) Gründe die automatische Kalibrierung nicht zu aktivieren?
Vollkommen egal da die Messung an der Achse sitzt (immer gleich ausgerichtet zur Kurbel sobald sich die Verschraubung gesetzt hat) und nicht am Pedalkörper.
Ahh stimmt, danke. Das macht's einfacher - ich habe den Pedalkoerper noch nie entfernt, sehe aber jetzt auf Bildern, dass der Winkel tatsaechlich voellig irrelevant ist. (Was auch Sinn macht...)
Noch mal zu den cycling dynamics Daten der Rally XC200...
Laut DC Rainmaker senden die XC200 ANT+ power pedal balance, ANT+ pedal smoothness, and ANT+ torque effectiveness
Das Garmin Handbuch der Rally XC200 beschreibt eigentlich auch das gleiche. Allerdings gibt es hier spezielle online Hilfen zu Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens die darauf hindeuten, dass diese erst eingeschaltet werden müssen – was wohl nur auf einem Edge geht
Scheiss Marken-Bindung!
Kann jemand bestätigen, dass Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens im Edge aktiviert werden müssen?
Dass diese Einstellung dann "permanent" sind?
Hat jemand eine Idee, wie man die Einstellung anders aktivieren kann?
Würde ja annehmen, dass sowas per Garmin connect app ginge, dort gibt es aber keine Option (Siehe spoiler oben.)
Noch mal zu den cycling dynamics Daten der Rally XC200...
Laut DC Rainmaker senden die XC200 ANT+ power pedal balance, ANT+ pedal smoothness, and ANT+ torque effectiveness
Das Garmin Handbuch der Rally XC200 beschreibt eigentlich auch das gleiche. Allerdings gibt es hier spezielle online Hilfen zu Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens die darauf hindeuten, dass diese erst eingeschaltet werden müssen – was wohl nur auf einem Edge geht
Scheiss Marken-Bindung!
Kann jemand bestätigen, dass Drehmoment Effektivität und Gleichmäßigkeit des Tretens im Edge aktiviert werden müssen?
Dass diese Einstellung dann "permanent" sind?
Hat jemand eine Idee, wie man die Einstellung anders aktivieren kann?
Würde ja annehmen, dass sowas per Garmin connect app ginge, dort gibt es aber keine Option (Siehe spoiler oben.)
Interessant... in der Deutschen Menuefuehrung des Garmin Edge (530) gibt es den Einstellungspunkt:
"Drehm.-Eff., Gleich. d. Tr."
Vor fast einem Jahr habe ich kurz versucht herauszufinden, was dieses tolle Kuerzel bedeutet, aber nichts dazu gefunden.
Jetzt findet Google exakt deine verlinkten Seiten ...
Die Einstellung ist ab Werk deaktiviert.
(Vielleicht aufgrund des zus. Datenvolumens? Die Fit-Files werden noch groesser...)
Ich habe es bisher nie aktiviert, weil ich nix vermisste und die Funktion nicht kannte.
Ob diese Einstellung permanent ist... bzgl. des Garmin Edge: Ja - gerade getestet.
Sie befindet sich im Bereich "Cycling Dynamics", der letztlich auch die andere Telemetrie bzgl. PP, PCO umfasst.
Vermutlich fragst du, weil du einen anderen Computer zum recording nutzt.
Edit:
Da das Feature nicht in der Garmin-App eingeschaltet werden kann (genauso wie einige weitere Einstellungen, welche nur im Edge zur Verfuegung stehen), koennte ich mir vorstellen, dass dieses Feature nicht "im Pedal" aktiviert wird, sondern sowiso staendig versendet und erst auf Empfaengerseite in das Fit-File geschrieben wird. Oder eben nicht.
Mir fehlen hier leider die alternativen Radcomputer, um das zu testen.
Welchen Empfaenger nutzt du und beherrscht er Cycling Dynamics? (PowerPhase etc.)
Da das Feature nicht in der Garmin-App eingeschaltet werden kann (genauso wie einige weitere Einstellungen, welche nur im Edge zur Verfuegung stehen), koennte ich mir vorstellen, dass dieses Feature nicht "im Pedal" aktiviert wird, sondern sowiso staendig versendet und erst auf Empfaengerseite in das Fit-File geschrieben wird. Oder eben nicht.
Ich nutze einen Wahoo Bolt. Der beherrscht die ANT+ spezifizierten „cycling dynamics“ Sachen, was mW neben L/R eben genau die beiden da oben sind. (PP und PCO sind Garmin-spezifisch AFAICT.)
Funktioniert mit den Favero Assiomas am Renner problemlos.
Die Frage ist halt ob ich die Daten mit dem Edge jemand anderes einschalten kann und die Pedale die dann dauerhaft senden… auch nach Batteriewechsel…
Muss wohl mal herausfinden wer hier in der Nähe einen (passenden) Edge hat und mir 10+ min Zeit schenkt (wenn ich dann auch noch kann) das auszuprobieren Wäre aber super wenn hier jemand passende Infos hätte
Ich habe auch noch 2 QUARQ Powermeter die auch die L/R Verteilung messen. Das stimmt leider bei den Rally auch nie. Einen QUARQ Powermeter habe ich meinem Freund gegeben der diesen am gleichen Rad fährt. Wir sind beide gleich schwer. In Strava Segmenten haben wir manchmal 20Watt Abweichung wenn wir nebeneinander fahren.
Ich hatte letzten Winter mal eine Weile meine (neuen) Faveros gegen meinen Direto XR getestet und ausgewertet. Nachdem ich ein bisschen kalibriert und verstanden hatte waren die Abweichungen sehr systematisch, konsistent und max. bei 1–1.5 %; bisschen abhängig von abs. Leistung.
(Irgendwo hier im Forum gibt‘s auch einige der entsprechenden Auswertungen per Zwiftpower;-)
Ich habe auch noch 2 QUARQ Powermeter die auch die L/R Verteilung messen. Das stimmt leider bei den Rally auch nie. Einen QUARQ Powermeter habe ich meinem Freund gegeben der diesen am gleichen Rad fährt. Wir sind beide gleich schwer. In Strava Segmenten haben wir manchmal 20Watt Abweichung wenn wir nebeneinander fahren.
Die QUARQ messen alle gleich, nur die Rally weichen immer ab.
Ich fahre die Rally am Gravel Rad, die QUARQ am Rennrad und Mountainbike. Meinen alten QUARQ Powermeter vom Crosser hat mein Bekannter bekommen der ihn jetzt an seinem Gravelbike fährt.
Wenn wir zusammen fahren messe ich mit den Rally und er mit dem QUARQ. Hier unterscheiden sich die Werte um bis zu 20W.
Man sollte/darf auch nicht vergessen, dass je nach Verschleißzustand, Fettung und Schräglauf das eine oder andere Watt auf dem Weg noch zum Heizen eingesetzt wird. Die Dura-Ace erreicht wohl angeblich 98% Wirkungsgrad bei 250W Leistung. Wenn du jetzt auf eine Deore auf der Rolle unterwegs bist und die Pedale am Anfang die Leistung messen während es der Trainer am Ende tut, würde sich bei vielleicht 96% Wirkungsgrad z.B. ein Unterschied (=Abweichung) von 10W bei 250W Leistung ergeben.
Was natürlich nicht passieren sollte ist das "einmal drüber, einmal drunter". Ich persönlich habe das Problem mit den Vector 3 noch nie diagnostiziert, wenn ich dual-record gefahren bin.
Habt ihr die Pedale wirklich mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen? (Kenne kaum jemanden, der Pedale mit 34Nm mit Schlüssel anzieht)
Einen Drehmomentschlüssel mit Maul haben nur die wenigsten zu Hause. Und die aller meisten Bikeläden wohl auch nicht.
Wenn das den auschlagen geben sollte dann würden sie zu 99% in Praxis nicht "funktionieren".
Ich hatte das mal grob evaluiert (verschiedene Drehmomente der Pedale unter gleichen Randbedingungen gegen einen Wahoo KickV5 als Referrenz laufen lassen):
Ab 30Nm sind die Messungen stabil.
Darunter waren die Ergebnisse weniger konsistent, aber nicht besonders problematisch.
Die Messungen sind jeweils frisch kalibriert bei Betriebstemperatur entlang einer Stufenrampe aufgenommen.
Kalibriert wurden sowohl die Pedale als auch der KickrV5... das ist leicht zu bewerkstelligen, indem das Schwungrad nach einem freien Sprint bis zum Stop leerlaeuft (autocal.). Zudem wurde kurz zuvor eine "Factory calibration" am KickR durchgefuehrt, um die elek. Bremse zu kalibrieren)
Die Messerte sind ueber jeweils 1min. gemittelt. Der Tritt war gleichmaessig und konstant bei 75rpm. Dank ERG-mode war die Standardabweichung recht gering. Die Durchschnittswerte sind gerundet.
... nach einigen Aussagen im Netz, sollen die Rallies unempfndlicher als die Vectors bzgl. Drehmoment sein. Vermutlich ist das Thema daher noch so present. Es ist ein Thema bei den Rally-Pedalen im Bereich von 1%. Fuer Zwift-Rennen durchaus relevant... darueber hinaus wohl eher nicht.
Hatte ich schon geschrieben: Ueber 30Nm konnte ich keinen Unterschied mehr feststellen/nachweisen.
Ich bin bis kurz vor 50Nm gegangen - mehr wollte ich der Achse aufkeinenfall antun. (Das ist schon sportlich und ohne entsprechend langem Pedalschluessel kaum zu erreichen.)
Zu locker duerfte heutzutage sogar sehr haeufig vorkommen:
Viele Radler haben keinen Spezialschlussel und hatten zuvor Klickies, welche exklusiv mit 8mm Inbus befestigt werden. Ich habe hier sogar welche mit 6mm Inbus. (MKS, Flats)... unfassbar wenn man bedenkt, dass Shimano 35-50Nm empfiehlt. Das geht nur mit gutem Werkzeug ohne rund zu drehen.
Edit: Wichtig anzumerken: Die Tests gingen nur bis 400Watt, damit genuegend Datenpunkte/Zeit gesammelt werden konnte. Die Leistung bzw. Kraft in die Pedale duerfte mit der Drehmoment-Geschichte korrelieren. Fuer einen schweren Sprinter koennte ein hoeheres Drehmoment durchaus notwendig sein. Vielleicht gibt's hier einen freiwilligen Sprinter fuer die 800Watt-Tests