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Neue Pirelli P Zero Race-Reifen – Ausprobiert!: Noch besser geworden?

Neue Pirelli P Zero Race-Reifen – Ausprobiert!: Noch besser geworden?

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Mit dem Pirelli PZero Race wollen die Italiener ihren bisher schnellsten Competition-Allrounder auf die Straße bringen. Wir konnten den neuen Clincher-Reifen der Italiener bereits einige Kilometer fahren.

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Neue Pirelli P Zero Race-Reifen – Ausprobiert!: Noch besser geworden?
 
Ist es, und selbst bei Premiumreifen durchaus üblich, in beide Richtungen. Bei asiatischen Billigheimern wirds dann richtig lustig, da kann ein 225er auch gerne mal ein umgelabelter 195er sein, zur Freude der Tuningzehne.
Die Querschnittsbreite eine Autoreifens auf der Messfelge darf nach ETRTO +/- 4% abweichen. Es ist ja allgemein bekannt, dass man asiatische Billigreifen besser nicht kauft, aus verschiedenen Gründen. Die Tuningszene (die meintest du?) sucht natürlich nach Wegen Normen auszureizen oder zu umgehen um beispielweise extra breite Reifen aufziehen, auch das ist nicht unbekanntes.
Um zurück zum vorgestellten Pirelli-Reifen zu kommen. Dessen Messfelge ist 19c und dort sollte er 28 mm Querschnittsbreite haben. Ist so alles auf der Verpackung angegeben. Wenn nun aber der Reifen auf einer 20c-Felge, also breiter als die Messfelge, deutlich weniger als 28 mm breit ist, dann ist da irgendwas falsch gelaufen.
 
Also die Größenangaben von Pirelli finde ich zunächst aber mal sehr vorbildlich. Wenn da nicht nur die Breite in Abhängigkeit von der Felgeninnenbreite angegeben wird, sondern sogar noch der Laufraddurchmesser, dann müssen diese Angaben nur noch halbwegs verlässlich sein. Andere Hersteller könnten sich mal ein Beispiel daran nehmen. Auch an den Empfehlungen zum Reifendruck in Abhängigkeit vom Fahrer-Gewicht.
 
Pirelli hat für mich im Moment definitiv die Nase weit vorn im Rennrad reifen Bereich.

Im mtb Bereich leider komplett verloren weil deren Portfolio da wirklich nicht auf Anhieb für jeden verständlich ist.

zumindest ist das meine Empfindung.
 
Ich bin gerade nochmal über den Artikel gestolpert-demzufolge wäre der als 26mm angepriesene Reifen auf einer 15C-Felge 23,81mm breit. @JNL : Wisst Ihr, ob der Pirelli Zero Velo TT ebenfalls die neue "SmartEvo" Mischung bekommen soll, und ob der dann ebenfalls deutlich schmäler ausfällt? Wenn der ebenfalls nunmehr auf 19C-Felgen "geeicht" wäre, würde der ja auf 13C bzw. 15C-Felgen ebenfalls schmäler ausfallen.
 
Nach 2 Monaten und ca. 800 km Strecke mit den 26-622 sind die Reifen knapp 27mm breit auf 18C Felge. Hinten wird mit 6,5 bar gefahren, vorne 6 bar. Tubeless.
Sind das noch die alten mit SmartNet Silica-Mischung aus dem Abverkauf einiger Läden oder die neuen mit der SmartEvo-Mischung?
 
Das sind die SmartEvo. Hier gekauft: https://www.bike-components.de/de/P...ifen-p80554/?o=69410260-black-26-622-700x26C-
Frisch montiert hatten die 25,5mm auf der 18C Felge, jetzt 26,9.
Mist. Dann war das von Roadbike getestete Exemplar nur ein Ausreißer. Der war deutlich schmäler ausgefallen als von den Normmaßen her angegebenen. Das gab mir Anlass zur Hoffnung, dass der 24mm-Reifen auf einer 13C-Felge maximal 21mm breit werden würde. Tja, das wird wohl nix:confused:.
 
Das mit der Nichteinhaltung der zugesicherten Maße ist insbesondere dann sehr ärgerlich, wenn man für viel Geld gute Aero-LR kauft und man dann die 105%-Regel unterschreitet, weil der Reifen zu breit baut (dann bringen die Aero-LR nämlich genau nichts mehr). Und wenn er zu schmal baut, kostet das Rollwiderstand, ohne aerodynamisch einen grossen Nutzen zu bringen.

https://blog.silca.cc/part-5-tire-pressure-and-aerodynamics
Einhaltung der Maße und geringe Streubreite ist bei mir ein wichtiges Kriterium beim Reifenkauf, habe keine Lust immer alles wieder hin und her zu schicken, bis mal was passt.
 
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Und wenn er zu schmal baut, kostet das Rollwiderstand, ohne aerodynamisch einen grossen Nutzen zu bringen.
Theorie. Der Rollwiderstand ändert sich ständig weil sich der Untergrund auch ständig ändert. Ausser, man fährt auf der Bahn. Die Werte der Conti-Rollenprüfstände sind nicht 1:1 übertragbar. Berufsradfahrer fahren auf nachweislich schlecht rollenden Schlauchreifen. Trotzdem kommt keine Hobbylusche auf tubeless an denen vorbei.
Der Wind kommt auch nicht aus definierter Richtung wie im Strömungskanal. Mal hast Du Vorteile durch aerodynamisch optimiertes Fahrrad, mal bremst es Dich aus.
 
Theorie. Der Rollwiderstand ändert sich ständig weil sich der Untergrund auch ständig ändert. Ausser, man fährt auf der Bahn. Die Werte der Conti-Rollenprüfstände sind nicht 1:1 übertragbar. Berufsradfahrer fahren auf nachweislich schlecht rollenden Schlauchreifen. Trotzdem kommt keine Hobbylusche auf tubeless an denen vorbei.
Der Wind kommt auch nicht aus definierter Richtung wie im Strömungskanal. Mal hast Du Vorteile durch aerodynamisch optimiertes Fahrrad, mal bremst es Dich aus.
Nein, das ist nicht ganz richtig. Der Rollwiderstand auf normalen (gemischten) Strassen wird ab den üblichen Drücken wesentlich auch durch die Impedanz bestimmt (nicht nur durch die Walk-Arbeit), ersteres messen die Rollenprüfstände aber überhaupt nicht. Die Impedanz steigt mit höheren Drücken auf üblichem Strassenuntergrund stark an. Das ist alles oft getestet und gut dokumentiert.

Man möchte deshalb (insbesondere vorne) einen Reifen fahren, der aus aerodynamischen Gründen so schmal wie möglich ist, ohne aber (wegen Durchschlag etc.) so schmal zu sein, dass er exzessiv hohe Drücke benötigt . Und das mit der passenden Felge, die mindestens 105% (Daumenregel) so breit wie der Reifen baut. Letzteres ist wichtig, da dieser "Trigger" eine turbulente Grenzschichtströmung induziert, der es der Aero-Felge erst ermöglicht, den Luftstrom zu kontrollieren. Ohne diese Grenzschichtströmung "existiert" die Aero-Felge für die Aerodynamik nicht, man kann sie sich komplett sparen. Und das gilt natürlich auch für Anströmungswinkel > +/-0, dafür werden Aero-Reifen/Felgen-Kombinationen heute optimiert.

Ab einer Geschwindigkeit, die Aero-Optimierungen sinnvoll macht, befindet sich der Summenvektor der verschiedenen Anströmung meist innerhalb von +/- 20°, ausser Du fährst bei Sturm.

Und dass Schlauchreifen oder auch Clincher (wird mittlerweile auch nicht selten von Pros gefahren) per se einen höheren Rollwiderstand als TL haben, ist auch so ein Gerücht, das nur in sehr vereinfachten Modellen einen sehr begrenzten Wahrheitsgehalt hat.
 
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Und das Schlauchreifen oder auch Clincher (wird mittlerweile auch nicht selten von Pros gefahren) per se einen höheren Rollwiderstand als TL haben, ist auch so ein Gerücht, das nur in sehr vereinfachten Modellen einen sehr begrenzten Wahrheitsgehalt hat.
Das musst Du nur noch den tubeless-Jüngern verständlich machen. Die schwören bei..... (irgendeine wichtige Person) daß das das beste und die Zukunft ist.
Ich persönlich habe den Vergleich oft erfahren. 19mm Schlauchreifen und 25mm Conti 5000er mit 6bar mit grünen Michelin. Natürlich merkt man mit breiteren Reifen und weniger Druck nicht jeden Stein und Kante, es fährt sich aber doch wie auf Knete. Die dünnen Schlauchreifen sind gefühlt schneller, man muss aber aktiver auf dem Rad sein. Dann bekommt man auch keine Durchschläge oder verliert besonders viel Geschwindigkeit.
Bei Sturm fahre ich entweder nicht oder sehr niedrige Felgen.
 
Hallo, ich finde es nach wie vor interessant, dass in den Clincher-Tests selten auf die verwendeten Schlauchversionen verwiesen wird. Für mich ist das Fahrverhalten schon sehr entscheidend ob ich Standard, Lightbutyl, Superlight, TPU oder Latex verwende. Ich fahre Pirelli Velos mit Pirelli TPU oder Superlight (Ersatz) und finde hier ein perfektes Set-Up mit Komfort und Sportlichkeit ohne ständig die Drücke einzurichten.
 
Bei bikerollingresistance steht etwa dabei, dass in der Regel ein 100 Gramm Butylschlauch verwendet wird. Aerocoach wiederum hatte mal Butyl-, TPU- und Latexschläuche getestet.
 
Ich gehe immer von Standard-Butyl aus. Wenn Angaben im Test gemacht wurden, waren es auch immer die Standardschläuche des Reifenherstellers. Manchmal wurden Reifen mit verschiedenen Schläuchen getestet. Die Leicht-Schläuche kamen tubeless gefährlich nahe.
 
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