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Neues Cinelli Nemo Gravel 2024: Stahl-Graveller jetzt mit Federung

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Re: Neues Cinelli Nemo Gravel 2024: Stahl-Graveller jetzt mit Federung
Interessant was hier als Neuerung verkauft wird, es aber schon in den 90ern gab:
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Gab's ja von Cannondale bekannt als Headshock schon und fand ich super. Schluckt harte Schläge weg, ideal für nen Cravler.
Hatte mal ein F700 mit der Headshock und das gefiel mir ziemlich gut. Es ist unauffällig, die Gabel wie beschrieben seitensteif. Das wäre ein System, was ich mir an meinem Gravelbike vorstellen könnte.
 
Hatte mal ein F700 mit der Headshock und das gefiel mir ziemlich gut. Es ist unauffällig, die Gabel wie beschrieben seitensteif. Das wäre ein System, was ich mir an meinem Gravelbike vorstellen könnte.
Und immer wenn es um ein wirklich taugliches und alltagfestes Federungssystem geht, landet mensch fast zwangsweise bei der Fatty. UND bei der Frage, warum es Cannondale nicht fertigbringt diese Gabel weiterhin zu verbauen … 😢
Echt zu teuer, also zu wenig lukrativ?!
 
Und immer wenn es um ein wirklich taugliches und alltagfestes Federungssystem geht, landet mensch fast zwangsweise bei der Fatty. UND bei der Frage, warum es Cannondale nicht fertigbringt diese Gabel weiterhin zu verbauen … 😢
Echt zu teuer, also zu wenig lukrativ?!
Die haben doch die Lefty.... right!
Koga hat glaub ich bei ihren Trekkingrädern so ein System und ein deutscher Rahmenbauer verbaut sowas noch.
 
Sieht unstimmig aus….da gefällt Mir das URS LT deutlich besser.
zu dem Tretlagerbereich hätte ich auch nur bedingt vertrauen….nö…is nich meins.
 
Ich frage mich auch schon seit Jahren warum es kein "headshock" fürs gravelbike gibt. Auch wenn ich dort selbst keine Federung oder Reifen grösser 40 mm möchte

Ideales Prinzip für wenig Federweg!
 
der Steuerrohrwinkel ist mit 71° für eine Fahrstabilität flach genug - aber warum diese ewig langen Rahmen mit großem Reach?
Bewirkt sicher eine gewisse Laufruhe, aber das Rad wird träger, der Wendekreis größer und das Fahrgefühl weniger spritziger.
 
Ich habe ein YT Szepter, da ist eine 40 mm Federgabel (Rock Shox Rudy Ultimate XPLR) drin. Es ist ganz nett, bringt aus meiner Sicht aber weniger, als suggeriert wird. Da sind TL Reifen mit wenig Druck noch immer die effektiveren Dämpfer.
 
der Steuerrohrwinkel ist mit 71° für eine Fahrstabilität flach genug - aber warum diese ewig langen Rahmen mit großem Reach?
Bewirkt sicher eine gewisse Laufruhe, aber das Rad wird träger, der Wendekreis größer und das Fahrgefühl weniger spritziger.
Ein Gravel mit Federung ist sicherlich eben kein Rad, dass wendig und spritzig sein soll.
Im Vergleich zu meinem CX fährt sich mein Gravel auch eher wie ein SUV, aber genau das ist ja gewollt.
 
Ich frage mich auch schon seit Jahren warum es kein "headshock" fürs gravelbike gibt. Auch wenn ich dort selbst keine Federung oder Reifen grösser 40 mm möchte

Ideales Prinzip für wenig Federweg!
Gibt es seit Jahren beim BMC URS LT, siehe auch Post #6
Die Gabel an sich ist auch nicht neu. Dass sie in diesem Bike eingebaut werden kann, ist neu.
Gibt es auch Freigaben für 650b oder ist der Rahmen nur auf 700c ausgelegt?
 
Ein Gravel mit Federung ist sicherlich eben kein Rad, dass wendig und spritzig sein soll.
Im Vergleich zu meinem CX fährt sich mein Gravel auch eher wie ein SUV, aber genau das ist ja gewollt.
Gibt es seit Jahren beim BMC URS LT, siehe auch Post #6

Gibt es auch Freigaben für 650b oder ist der Rahmen nur auf 700c ausgelegt?
es geht aber eben auch anders, wenn man nicht unbedingt ein "SUV Gravel" wie das Urs, Chamois Hagar, das neue Stig & Co will - flacherer Lenkweinkel (70°) bei normaler Geo/Reach und kurze Kettenstreben;
herrje, mit nem wendigen Rad macht das Graveln doch viel mehr Spass!

(bei einem bikepacking Reisegravel oder dropbar MTBGravel kann es hingegen gerne eine progressivere Geo sein)
 
Und immer wenn es um ein wirklich taugliches und alltagfestes Federungssystem geht, landet mensch fast zwangsweise bei der Fatty. UND bei der Frage, warum es Cannondale nicht fertigbringt diese Gabel weiterhin zu verbauen … 😢
Echt zu teuer, also zu wenig lukrativ?!
Das Problem ist, dass nur wenig Federweg realisiert werden kann. Der Platz dafür ist begrenzt durch die Gabelhöhe und das Steuerrohr. Heute MTBs haben größere Laufräder als früher und erfordern mind. 100mm Federweg.
 
Das Problem ist, dass nur wenig Federweg realisiert werden kann. Der Platz dafür ist begrenzt durch die Gabelhöhe und das Steuerrohr. Heute MTBs haben größere Laufräder als früher und erfordern mind. 100mm Federweg.
Ich bin mit den Zwängen der Konstruktion recht gut vertraut und Du hast schon recht, das war ja auch der Grund, warum die Lefty initiert wurde.
Aber es ging ja eben nicht um MTBs, wo mensch mit 80mm (100% nutzbaren) Federweg heute im Grunde nicht mehr Fahren kann :rolleyes: , sondern gerade um Räder die nur um die 40mm Federung benötigen würden.:)
 
es geht aber eben auch anders, wenn man nicht unbedingt ein "SUV Gravel" wie das Urs, Chamois Hagar, das neue Stig & Co will - flacherer Lenkweinkel (70°) bei normaler Geo/Reach und kurze Kettenstreben;
herrje, mit nem wendigen Rad macht das Graveln doch viel mehr Spass!

(bei einem bikepacking Reisegravel oder dropbar MTBGravel kann es hingegen gerne eine progressivere Geo sein)
Wendige Räder sind ja nicht schwer zu finden, nennen sich aber cx in der Regel. Da passen heute ja meist auch breitere Reifen rein. Ich habe in meinem Cross Race C:68-x Platz für 40mm. Klar macht auch das Spaß, gibt es ja auch schon deutlich länger als gravelbikes vermarktet werden.
 
Ich habe ein YT Szepter, da ist eine 40 mm Federgabel (Rock Shox Rudy Ultimate XPLR) drin. Es ist ganz nett, bringt aus meiner Sicht aber weniger, als suggeriert wird. Da sind TL Reifen mit wenig Druck noch immer die effektiveren Dämpfer.

Sehe ich definitiv anders. Habe auch das Szepter. Dank der Gabel liefert das gute Stück richtig ab auf Wanderwegen mit Wurzeln und felsigen Wegpassagen.
 
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