Früher galt (zumindest für Zeitfahrer), dass sie auf dem Zeitfahrrad einen gewissen Kraftverlust im Vergleich zu ihrer Straßenrad-Position in Kauf nehmen, der aber durch die deutlich bessere Aerodynamik mehr als ausgeglichen wird (man denke nur mal an Jan Ullrichs Position auf dem Walser-Rad beim EZF von Gaillac nach Gap d' Ecouverté 2003 - siehe mein Avartar
). Heutzutage scheint die Position eher darauf ausgerichtet zu sein, eben doch möglichst viel der maximal möglichen Leistung zu bringen, der aerodynamische Vorteil kommt mehr vom Material, die jetzt wieder höhere Leistung gleicht den aerodynamischen "Nachteil" gegenüber einer extremen Position aus (man beachte mal die Oberschenkelmaße der Top-Zeitfahrer).