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Nordwestdeutschland aufgepasst: ein Supporterclub für den @Profiamateur ! Wer ist dabei ?

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Re: Nordwestdeutschland aufgepasst: ein Supporterclub für den @Profiamateur ! Wer ist dabei ?
Regenwahrscheinlichkeit in Donaueschingen:

07 - 08 Uhr: 15%
08 - 09 Uhr: 0%
09 - 10 Uhr: 0%
10 - 11 Uhr: 5%
11 - 12 Uhr: 25%
12 - 13 Uhr: 20%
13 - 14 Uhr: 10%
14 - 15 Uhr: 0%
15 - 16 Uhr: 0%
16 - 17 Uhr: 0%
17 - 18 Uhr: 0%
18 - 19 Uhr: 10%

Das Regenradar lässt auch auf einen trockenen Kurs hoffen.
 
Die Strecke


Straßenrennen am 22. & 23 Juni 2024

ZIEL IN BAD DÜRRHEIM FÜR ALLE / START IN BAD DÜRRHEIM FÜR U15 männlich und U17 weiblich
In Bad Dürrheim befindet sich für alle Rennen der Zielbereich der RAD DM Straße 2024. Für die männliche U15 Klasse sowie die U17 weiblich befindet sich auch der Start in Bad Dürrheim in der Salinenstraße. Alle anderen Klassen starten in Donaueschingen.

START IN DONAUESCHINGEN
Nach dem Neutralisierten Start vor dem Rathaus in Donaueschingen fährt man am Fürstlich Fürstenbergischen Schloß vorbei hinaus in Richtung Reitstadion und weiter in Richtung Pfohren. Bei KM 2 befindet sich der "Scharfe Start", bevor man links ab auf die Kreisstraße in Richtung Aasen abbiegt. Durch Aasen geht es flach weiter Richtung Bad Dürrheim, wo es nach der Zieleinfahrt erstmals auf den Rundkurs geht.

STRECKE & RUNDKURS AB START IN BAD DÜRRHEIM
Von der Salinenstraße in Bad Dürrheim geht es vorbei am Rathaus flach durch die Stadt und am Ortsende folgt ein ca. 1,2 km langer Anstieg mit im Durchschnitt 5,5 % Steigung sowie max. 12 % hinauf zur Hirschhalde.

RUNDKURS
Ab der Hirschhalde führt der Rundkurs auf einer breiten Straße ohne Richtungsänderung leicht bergab in Richtung Biesingen. Am dortigen Kreisverkehr bei KM 5,7 teilen sich die beiden Rundkurse des Straßenrennens: die kleine Runde führt direkt rechts nach Biesingen und trifft nach 200 Metern auf die grosse Runde des Straßenrennens. Der große Rundkurs führt am Kreisverkehr geradeaus weiter in Richtung Oberbaldingen und biegt nach knapp einem Kilometer links auf die Verbindungsstraße hinauf nach Öfingen. Die nächsten 2 Kilometer sind wellig und steigen meist etwas an, danach folgt ein 900 Meter langer Anstieg mit durchschnittlich 9 % und maximal 15 % Steigung hinauf zur Ortsmitte in Öfingen, wo sich ein Zuschauer Hotspot befindet.

Die nachfolgende Abfahrt nach Oberbaldingen ist 3 Kilometer lang und weist im oberen Bereich eine sehr schnelle Links-/Rechtskurven Kombination auf, auf gut ausgebauter Fahrbahn bevor man die Ortsmitte in Oberbaldingen erreicht. Von Oberbaldingen führt die Strecke wieder zurück mit einer kleine Welle in Richtung Biesingen und schlängelt sich durch Biesingen durch. Hier trifft trifft die kleine Runde wieder mit dem großen Rundkurs zusammen und am Ortsende von Biesingen geht es leicht bergauf durch Heidenhofen bis man die Anhöhe von Aasen erreicht. In Aasen angekommen geht es eine schnelle Abfahrt durch eine langgezogene Linkskurve hinunter nach Aasen bevor man dann wieder 90 Grad nach rechts in den Anstieg nach Aasen einbiegt der wieder hoch zur Fanzone in Aasen führt.

Der Rundkurs der DM ist mit etwas mehr als 26 Kilometern Länge und drei Ansteigen auf jeden Fall selektiv, teilweise technisch und erfordert eine(n) komplette(n) Fahrer/in für entsprechende Titelambitionen. Bergqualitäten sind sicherlich zum Ende des Rennens kein Nachteil, aber auch Sprinter-/innen haben in diesem Jahr eine reale Chance auf den Titel. Letztendlich werden Taktik und die Härte, wie das Rennen gefahren wird, den Ausschlag über die Titelvergabe geben.

Durch den Mix mit den beiden unterschiedlichen Rundkursen ist der Kurs des Straßenrennen im Vergleich zum Vorjahr etwas entschärft. Das Rennen der Elite Frauen führt "nur" dreimal hinauf nach Öfingen und das Rennen der Elite Männer nimmt den Anstieg hinauf nach Öfingen "nur" fünfmal. Ferner ist die Durchfahrt in Aasen deutlich flüssiger als im Vorjahr. Nach der Abfahrt hinunter nach Aasen geht es direkt hinein in den Anstieg und oben angekommen direkt wieder hinunter und weiter nach Bad Dürrheim zum Ziel. Die Fanzonen in Öfingen und Aasen werden auch 2024 wieder ein Highlight auf den beiden Rundkursen sein, aber unter dem Strich werden die Straßenrennen mit den Erfahrungswerten 2023 offener sein und sicher für noch mehr Spannung an den beiden Renntagen sorgen.

QUELLE: https://www.rad-dm-2024.de/
 
Max. Steigung 15%, das ist schon ganz ordentlich! Eine Angabe der Höhenmeter habe ich nicht gefunden, wenn man sich aber mal das Höhenprofil für die U15 anschaut, dürften das so etwa 200Hm pro Runde sein, also 400Hm auf ca.32km.
:o :o :o
 
Zuletzt bearbeitet:
T -0:30h
Nun sollte er ein Fruchtquetschie nehmen, ein zweites unmittelbar vor dem Start, ein drittes sollte er für alle Fälle beim Rennen in der Trikottasche haben. Eigentlich ist das bei der kurzen Wettkampfdauer von 1h +/-10min nicht notwendig. Haben ist aber besser als brauchen; zumal er früh morgens nicht gut frühstücken kann; vor allem nicht an Renntagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
T -0:10h
Übersetzungkontrolle. Das Warmfahren mit 2-3 kurzen Antritten sollte nun beendet sein. Ich hoffe, er hat sich schon deutlich früher, vielleicht schon vor 15min zur Kontrolle angestellt; so zumindest der Plan. Denn wer zu erst kommt, der mahlt zu erst. Anders als bei Crossrennen gibt es keine geordnete Startaufstellung; beim Straßenrennen auch nicht ganz so entscheidend. Bei der LV-Meisterschaft stand er zum Start in einer der hintersten Reihen, um die erste Kurve ist er an Position 8 gebrezelt; da hatte er einen unglaublich starken Start hingelegt. Da war das Starterfeld etwa 30 Teilnehmer stark. Hier, bei der DM, gehen 120 U15-Fahrer an den Start; ganz unwichtig ist die Startposition da nun auch nicht.
Ich habe ihm hinten einen CONTINENTAL Competition in 25mm Breite montiert. Bei der Überprüfung kam ich beim ersten Messen auf 6,25m… :o max. 6,20m sind erlaubt pro Kurbelumdrehung. Ich habe dann noch 4 oder 5x gemessen, dann waren es immer so 6,17m-6,19m, Ohne Schiene (U-Profil), in welche man das Rad reinstellt und dann rückwärts exakt eine Kurbelumdrehung abrollt, ist das gar nicht so einfach, das akkurat zu messen.

Wenn nicht massiver Sturmwind ist, wovon ich ausgehe, wird er mit diesem LRS (ZIPP404) fahren. Einen Ersatz-LRS mit etwas niedrigerem Profil habe ich ihm mitgegeben.
 
T: -0:05h
Jetzt sollte er sein zweiten Fruchtquetschie nehmen; wenn nicht, ist aber auch nicht schlimm. Ein Ersatz-Not-Quetschie hat er in seiner Trikottasche… hoffentlich!
 
Lt. Kursbeschreibung ist die Strecke mit

(…) drei Anstiegen auf jeden Fall selektiv, teilweise technisch und erfordert eine(n) komplette(n) Fahrer/in für entsprechende Titelambitionen. Bergqualitäten sind sicherlich zum Ende des Rennens kein Nachteil, aber auch Sprinter-/innen haben in diesem Jahr eine reale Chance auf den Titel.

In der U15 steht wohl der selektive Charakter der Strecke im Vordergrund, denke ich. Das sollte Bjarne eigentlich liegen, wenngleich wir hier im Norden natürlich keine echten Steigungen haben. Er liebt aber Steigungen und Berge und fährt diese auch immer sehr stark. An seinen Sprintqualitäten müssen wir definitiv noch arbeiten… :)
(Ganz wie sein Vater, der sprintet auch wie eine Wurst.)

Die DM-Vorbereitung verlief optimal; er saß immer 3x/Woche auf dem Rad, letzte Woche 4x. Letzte Woche Dienstag ist er mit mir bei strömenden Regen gute 60km gefahren, das hatte mich schon beeindruckt. Diese Woche hatten wir am Mittwoch noch mal ein kurzes hartes Training mit vier kurzen Intervallen am „Hohen Berg“, das ist hier so ein Aussichts-Hügel mit ca. 900m Steigung; die Runde hat 4km. Danach ist er nur noch regenerativ gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Sache hier, Martin du machst das klasse. Bin mal gespannt wie es ausgeht.
Solange er seine Möglichkeiten ausschöpfen kann ist es doch gut und das wichtigste dabei, dass er den Spaß dabei nicht verliert.
Meine Daumen hat er auf jeden Fall.
100% Zustimmung!

Ich achte sehr darauf, ihm ohne Unterlass zu vermitteln, dass er jederzeit mit der Rennfahrerei aufhören soll (!), wenn er dazu keine Lust mehr hat. Auf gar keinen Fall soll er den Sport betreiben, weil Papa es so toll findet!!! Ebenfalls achte ich auch darauf, nicht meine eigenen ehemaligen sportlichen Ambitionen auf ihn zu projizieren. Solche Eltern gibt es - egal in welcher Sportart- zu hauf!

Jedesmal wenn wir darüber sprechen, sagt er natürlich immer: “Papa, das wird nicht passieren.“ Aber warten wir‘s gelassen ab, mit 15, 16, 17 Jahren werden vielleicht „ganz andere Dinge“ interessant ;)
 
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So, die Hälfte des Rennes sollte rum sein. Nun kommt seine Zeit; in der zweiten Rennhälfte fährt er eigentlich immer stärker… bzw. viele andere Fahrer in der U15 brechen nun langsam ein, während er Leistungs-mäßig stabil bleibt. Mit regelmäßig 60-80km Trainingseinheiten würde er eigentlich auch gerne längere Rennen fahren.
 
…in 5-10min sollten die Jungs, so Gott will und sie nicht gestürzt sind, das Rennen beenden. Die RRG Bremen ist bei der DM in der U15 mit zwei Startern vertreten.
 
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