• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

paris brest paris 2019 mit dem klassiker/youngtimer aus stahl, alu, titan, c...

Jo, bilder sind heute schon mal hochgeladen....
Was ich wann wo gegessen habe, kann ich aber nicht exakt erinnern, dafür war es zu viel...
Ich hab's geahnt. :idee:

Roy hat sich bei jedem Halt Unmengen an leckerem Essen reingeholfen ?, den Faden sowie die Uhr genau beobachtet ?, (wahrscheinlich hat er sich diesen perfiden Plan, schon bei der Erstellung des Threads ausgedacht oder nur deswegen eröffnet ?) damit er uns ein unterhaltsames und spannendes Ende präsentieren kann. ?
 
also keine exakte chronologie der ereignisse, sonder die für mich bemerkenswertesten episoden:
am vortag des starts, bei der ameldung, gab es reichlich gelegenheit, die räder der teilnehmer und die exponate einiger hersteller auf ihren ständen zu besichtigen - ca. 90% faserräder, aber immer noch mindestens 600 randos, die hier interessant sind, folgend ein paar bilder:
alex singer:




das rad stand hinter dem singer pavillon - ob das eine dezente werbung sein sollte...???


ideale, mit der neuauflager ihrer sättel:

ich fahre ja einen alten ideale diagonale - vor dem start einmal sitzcreme, dann hatte ich auf 1200 km nicht das bedürfnis, nachzuschmieren.
ich hab auch keine wunde stelle, der arsch passt auf den eimer...







werkzeug ganz nach unten - der hinweis kam auch von @Ivo - dann flattert es noch weniger...


cyfac hat die marke meral wiederbelebt:

herse kurbel:




nun ja...




was sind das für bremsen?
 
hatten wir den regen schon?

zum glück nur am vortag, am starttag regnete es noch bis mittags, dann kam allmählich die sonne heraus

zur startaufstellung dann sonne, und gelegenheit, ein paar bekannte in den massen wiederzufinden...

dann wurde es ernst, und es ging durch ein erstes tor, hinter dem gestempelt wurde, zu einem zweiten, an dem die zeitmessung erfolgte.

alle senkten noch mal den kopf, denn danach war der nacken gefordert...
 
Tag 4:

Nach 5 Stunden Schlaf werde ich im 03:00 wach.

Zum Frühstück gibt’s 'nen guten Teller Reis mit Sauce, einen Yoghurt, einen O-Saft, noch 1 Banane für jetzt und eine zum mitnehmen, dazu warmes Wasser in meine Flasche mit dem letzten Tütchen Maltodextrin was ich noch mithabe.

Ich hänge mein Rad bei den Mechanikern nochmal in den Montageständer und feinjustiere meinen Umwerfer noch mal.

Um 03:38 bin ich wieder auf der Straße; 122 km vor der Brust. Ich habe gut gegessen, geschlafen und bin Erholt. Das sollte doch in ~ 5 Stunden zu machen sein...
Von hinten werden keine guten Leute mehr kommen, die sind schon im Ziel.

Ich fahre wieder mein Ding. Ich fliege durch die Nacht. Ich überhole hunderte Kollegen die mit vielleicht 15 - 20 km/h unterwegs sind, in den Steigungen (keine 10%) auch teilweise schieben.
Einige fahren einfach nur langsam aber noch Rund. Die werden schon noch im Limit ankommen.
Andere torkeln bedenklich. Überall liegen Leute die in Goldfolie eingewickelt sind. Im Strassengraben, auf Bänken, in der Bank (die Luxusversion) oder wo auch immer.
Die sind nicht verunglückt, sondern die haben sich da schlafen gelegt.

Die Kollegen sind vor mir wie auf einer Perlenkette aufgereiht. Ich fliege an Ihnen vorbei. Man sieht die Rücklichter und Warnwesten gut von weitem.
Man kann dadurch praktisch immer den Straßenverlauf schon von weitem erkennen obwohl es Stockdunkel ist.
Ich muss nur aufpassen weil die teilweise Schlangenlinien fahren oder ausscheren ohne nach hinten zu gucken. Die Klingel ist im Dauerbetrieb.

Nach 20 km hügelig wird es flacher und für die restlichen 100 km bis ins Ziel sieht die Kette das kleine Kettenblatt nicht mehr.
Ein paar Fahrer hängen sich bei mir 'rein. Zwei von denen haben sich bereits gestern von mir ziehen lassen und bedanken sich „für das Geschenk was ich Ihnen damit mache“.

Gern geschehen - ich habe gerade gaaanz großen Spass.

Kurz vor Dreux verpasse ich einen Abzweig. Souvenierjäger haben die Beschilderung zum Teil mitgehen lassen.

:mad:

Mit 6 Kollegen im Schlepptau fahre ich 1 km in die falsche Richtung, merke dass dann aber weil ich niemanden mehr vor mir sehe.
OK, 2 Bonuskilometer sind auch kein Problem.

In Dreux die letzte Kontrolle.

Verpflegung brauche ich nicht. Nur den Stempel.
Die Flasche mache ich nur noch halbvoll, es sind ja nur noch 44,5 km.
Und ich muss mich kurz auf's Töpfchen setzen. Leider muss ich hier (zum ersten Mal) ~ 5 Minuten Schlange stehen.

Egal, ich bin sehr gut unterwegs, es läuft. Adrenalin & Endorphine bis in die Haarspitzen.

Hinter Dreux fahre ich in die Morgendämmerung:

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Nur ein einziger Kollege kann sich noch für 15 - 20 km hinter mir halten.

Ich fliege ins Ziel.

122 km plus 2 Bonus - km in 4:40 Stunden brutto – wenn man jetzt nochmal geschätzt 10 Minuten abzieht für die Kontrolle in Dreux, dann sind's 4 ½ Stunden reine Fahrzeit für die 124 km.

Wow, das hat gefetzt!

Klar - ich hätte auch in Mortagne weiter fahren können. Vielleicht sogar bis ins Ziel.
Vielleicht wäre ich dann gegen 03:00 bis 04:00 morgens unter 72:00 Stunden angekommen weil ich sicher nicht das selbe Tempo hätte durchhalten können.
Aber ich hätte mich geschleppt.
Vielleicht wäre sogar der „Mann mit dem Hammer“ gekommen und hätte mich vom Rad geholt. Vielleicht hätte ich dann auch in Goldfolie im Strassengraben gelegen (so kalt war's ja nicht) und ich hätte das wohl auch überlebt.
Meine Zeit wäre auf dem Papier eine bessere gewesen.
Aber es hätte wohl keinen Spass mehr gemacht. So hatte ich eine bessere Zeit.

Ich hatte die Wahl. Und ich habe mich entschieden, meine Komfortzone nicht zu weit zu verlassen.

Im Ziel dann erst 'mal noch Essen.

Dann bin ich für ein Zielfoto zum Einlaufbogen gegangen.

Anhang anzeigen 695192

Anhang anzeigen 695193

Das Foto hat eine Dame aus Australien gemacht.

Ich erzähle Ihr von meinem Erlebnis am Sonntag - dass ich Simon zu den Sanis gebracht habe.
„Ach du warst das“.​
Die Herrschaften sind befreundet.
Die Dame erzählt mir dass es wohl etwas schlimmer sei als die Sanis mir am Sonntag erzählt hatten. Er liegt im Krankenhaus. Besuchszeit nur nachmittags.
Meine Feierlaune schlägt um in Betroffenheit.
Freud und Leid sind oft ganz dicht beieinander. Oft sind es nur Winzigkeiten, die den Unterschied machen.

Ich fahre zum Auto - hole frische Zivilklamotten - gehe Duschen und fahre dann direkt ins Krankenhaus.
Ich überrede die Krankenschwestern, dass ich Ihn besuchen darf, obwohl keine Besuchszeit ist.
Der Kollege liegt da und kann sich nicht bewegen. Hüfte angebrochen.
Ich weiß, wie das ist. Vor gut 4 Jahren hatte ich das auch. Aber ich lag im Krankenhaus in meiner Stadt. Die Leute sprachen meine Sprache und ich hatte viel Besuch. Er hat nur seine Frau.
Er kann vielleicht in 3 - 4 Wochen liegend nach Hause ans andere Ende der Welt (Tasmanien) transportiert werden.

Beschissener kann's nicht laufen.

Ich lasse Ihm meine Medallie.
Wenn er in ein paar Jahren wieder kommen sollte, dann schickt er mir seine.

Liebe Leute - wenn euch mein Bericht gefallen hat - dann tut mir einen Gefallen:
Schreibt dem Mann ein paar Postkarten.


Am besten so bald wie Möglich. Der braucht das gaaanz dringend!!!

Adresse:
Simon Ward
Update folgt, der Mann wird verlegt. Oder bis dahin E-Mail: smn_ward ät yahoo.com

Meine Feierlaune war weg. Ich bin deshalb direkt nach Hause gefahren.
Zurück in meine gewohnte Umgebung und Komfortzone...
klasse chris
 
Liebe Kollegen,

Gebt dem Roy für dieses Bild hier einen Stern, das muss "Bild des Tages" werden!!!

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Den Stern gebt Ihr hier: Link

Am Zeitlimit kratzen und trotzdem anhalten & helfen...
 
es ging in zügigem tempo los, aus dramaturgischen gründen suchte ich mir immer mittelschnelle mitfahrer. :D
nach ca 50 - 60 - 70 km der erste kurze halt, ich erinnere das schon nicht mehr, wo genau das war...:eek:

die nacht mit einem kurzen powernap und der tag danach vergingen, ich war unterwegs, ohne besondere vorkomnisse.
der gegenwind hat mich aber arg langsam werden lassen, das in der ersten nacht herausgefahrene polster von fast 3 std in villaines schmolz zusammen.
in der zweiten nacht habe ich st. nicolas du pelem, dem ort der geheimkontrolle für 1:20 geschlafen, das war dringend nötig.
danach ging es aber gut weiter, es wurde jedoch recht kalt, garministen berichteten von 3 - 6 °c.
in den kalten tälern vor dem anstieg zum roc`h trevezel setzte mir die kälte so zu, daß ich gegen 7.00 nochmal in einem dorf eine schlafpause machen musste, die wahl fiel auf einen bankvorraum.
dort lagen schon 2 franzosen, und es war schön warm.
meinen handywecker nach 15 min habe ich nicht gehört, um 8.00 wurden wir von dem banker geweckt, der die filiale öffnen wollte. er bot kaffee an und meinte, die räder könnten mit in die filiale...
sowas ist doch einfach großartig!!!❤
ich hab aber dankend abgelehnt, denn nun war ich wirklich etwas in verzug.
in der vorherigen kontrolle in carhaix hatte ich noch bei eintreffen 50 min in der hand, bei abfahrt waren es sicher max. 15 min.
nun noch eine zu lange schlafpause, und den langen anstieg vor mir. rechnerisch muß ich da schon im minus gewesen sein.
aber im tageslicht mit zunehmender temperatur geht es bei mir immer besser, den anstieg bin ich gleichmäßig gefahren, oben war ich aber immer noch im minus, logischerweise...:mad:
in sizun habe ich schnell crepes gefrühstückt - fast food a la france - köstlich - und dann ging es viel bergab, das kann ich zum glück.:D
in brest kam ich dann trotz eines zähen anstiegs in der stadt zum kontrollort mit +30 in an
vorher ging es natürlich über die unter randonneuren berühmteste brücke der welt - bzw. die daneben:D

entschuldigt bitte - nicht rasiert...

das orwi merino trikot übrigens ist ne wucht, nach 4 tagen ununterbrochenen tragens stinkt es nicht!:daumen::daumen::daumen: - soviel product placement muß jetzt schnell sein...
ich wasche es aber trotzdem!
meine marschtabelle, danke an @harterHans fürs anpassen und laminieren!

die stempelsammlung:


morgen fahren wir zurück - d.h. fortsetzung folgt!
 
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Liebe Kollegen,

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Am Zeitlimit kratzen und trotzdem anhalten & helfen...
nee, anhalten und helfen ist eh klar, aber ich kannte schon auch die regeln...
warum das aber trotzdem bisschen kritisch wurde im verlauf, erzähle ich morgen...
 
Nun zu dir lieber @Nohandsmom
Deinen Beitrag hatte ich erst gar nicht gesehen.

Hättest Du es mal dabei belassen. Jetzt muss ich hier umständlich antworten und kann derweil nicht weitersurfen.
Dass du dir damit hier nicht viele Freunde gemacht hast dürfte dir wohl klar sein.
Missverständnis: ICH bin nicht hier, um Freunde zu finden. Überraschenderweise habe ich schon welche.

Dein Kommentar in Bezug auf die Randonneurs-Räder vor einigen Seiten ("häßlich") hatte mich dazu veranlasst, dich auf meine Ignorier-Liste zu setzen. Der Kommentar von meinem Freund @crispinus hat mich dann dazu bewegt mir die ausgeblendeten Beiträge doch noch anzusehen.
Wenn jemand anderer Meinung ist, setzt Du ihn auf die Ignore-Liste? Das heisst, Du siehst aktuell maximal 1/10 der Forumsbeiträge.

Ich kenne dich nicht.
Stimmt. Und ich hab grad so ein unbestimmtes Gefühl, man könnte von zaghafter Hoffnung sprechen, dass das auch so bleiben wird.
Ich vermute mal, dass du noch Jung bist. Du hast offensichtlich viele Erfahrungen noch nicht gemacht.
Entsprechend hast du keine Ahnung - und davon reichlich.
Leider komplett falsch. Aber so ist das mit dem Herumraten.

Du wirst wohl noch nie einen Brevet von 600 km gefahren sein, sonst würdest du über die Randonneurs-Räder nicht so urteilen.
Ausnahmsweise richtig. Ich finde schon 100km mental schwer erträglich. Oder 18km Laufen. Kann man sich beim Verblöden selbst zuschauen...
DIE Randonneursräder hatte ich übrigens gar nicht beurteilt. VMs z.B. find ich ziemlich schön.
Ich jedenfalls bin mit meinem Rad hochzufrieden.
Und ich habe auf der Strecke viel positve Rückbestätigung für das Rad von den Randonneurs-Kollegen bekommen. Speziell die Engländer haben sich immer gefreut zu sehen, was ich mit dem alten Bob Jackson so anstelle. Viele haben mich um meine Sitzposition, den Lenker und die praktischen & leichten Taschen beneidet.

Öhm, ja? Und?

Der Idealismus...Ich kann nicht nachvollziehen, warum das unangenehm sein soll.
Es ging allein um die Dosis. Aber vielleicht ist es so, dass wenn man das Rad fahren übertreibt, auch andere Dinge übertreibt.

Nun, ich denke meine Motivaton ist klar.
Ich war selber in der Situation, ich weiss wie Schyce das ist. Und ich war froh um jeden, der mir geholfen hat das durchzustehen. Und wenn ich nun einem Kollegen helfen kann, die jeweilige für Ihn schwierige Situation (moralisch) durchzustehen, dann mache ich das gerne. Es kostet mich ein müdes Lächeln. Aber es hilft meinem Mitmenschen.

Du warst wahrscheinlich noch nicht in der Situation, dass du Verletzt im Krankenhaus gelegen hast.
Und dass du deswegen ein Ziel auf welches zu jahrelang hingearbeitet hast, viel Zeit, Enthusiasmus und auch Geld investiert hast nicht erreichen kannst.
Ich wünsche dir das nicht, aber sei Gott dankbar (oder Allah, oder dem Schicksal - je nach deinem Glauben oder Religion) das du zu den Privilegerten auf dieser Welt gehörst denen es gut geht. Dass du noch nicht von so einem Unfall erwischt worden bist.
Nochmal: Freud und Leid sind oft ganz dicht beieinander. Oft sind es nur Winzigkeiten die den Unterschied machen.
Ich z.B. hatte ein Riesenglück, dass der Unfall in Brest nur ein Materialschaden (Vorderrad) war.
Du kannst dir ein oder mehrere Fahrräder leisten. Und deinem Avatar nach zu urteilen auch einen coolen Tretroller. Milliarden Leute auf der Welt können das nicht.

Verstehe warum du es machst. Verstehe aber nicht, warum du es ins Internet schreibst und dafür Bestätigung suchst.

Nenne mich Idealist, nenne mich einen Spinner (der bin ich) oder nenne mich auch abschätzig einen Gutmenschen. Ich trage diesen Titel mit Stolz.

Schrob ich nirgends. Selbst dazugedichtet?

Ich bin kein Motivationstrainer. Ich bin nur ein nüchterner Ingenieur.
Aber ich musste mich motivieren um nach meiner Hüft-OP mit künstlichem Hüftgelenk wieder zurück zu kommen. Bewegungstraining, Muskelaufbau, meine Form wieder zu 90% aufbauen. Die 100% von vor dem Unfall werde ich in diesem Leben nie mehr wieder erreichen. Das war trotzdem jahrelange harte Arbeit.
Und ich habe es geschafft, meinen jahrelangen Traum zu realisieren.
Die Arbeit hat sich gelohnt.
Dafür dass er mir diese Möglichkeit gegeben hat, dafür danke ich Gott.

Leider close to Selbstmitleid. Ich hätte mir gewünscht diese freiwilligen Selbstauskünfte nicht zu lesen. Mir ist das etwas peinlich.
Und dann dieser 'Gott'. Ich dachte, der wäre jetzt Rentner in Wuppertal (D. Hüsch)?


Ich lade dich ein, fahre mal eine Brevetserie; 200 - 300 - 400 und 600 km in einem Jahr.
Die Brevetfahrer sind ein nettes Völkchen. Viele Leute mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Spleen (mich eingeschlossen). Aber das macht das so sympatisch.
Also, ich wusste nicht, dass es um diese Szene so traurig bestellt ist, dass sie mich dabei haben wollen. Und -alter Spruch- ich will nichts mit Leuten zu tun haben, die mit mir etwas zu tun haben wollen. Smiley.
Mit 1200 km vor der Brust sind alle gleich.
Klingt wie "vor dem Tod sind alle gleich". Schauder!
 
Eine Nachricht, an alle diejenigen, welche mich offline kennen und sich bei mir erkundigt haben...

Ich habe eine Mail von Simon, dem verletzten Australier bekommen:

Hi Chris

I have received a couple of lovely emails so thanks for advising people of the situation.
Thank you so much.
I still don’t know exactly when I move to another medical facility, or where that facility will be.
My best guess is that it will be later this week and close to here.
The main pain is now gone and I am sleeping well and I’m super focused on not moving and staying flat to have best recovery possible.
Cheers
Simon

Also, wer es noch nicht getan hat und sich beteiligen möchte,
Ihr könnt wieder fleißig Gruß E-Mails am besten jeweils mit Bild von euch oder aus euerer Heimatstadt schicken.
Die ersten sind schon da und er freut sich darüber.

E-Mail Adresse bekommt Ihr von mir per PN

Ich freue mich darauf, viele von euch in Köln zur Ausfahrt wieder zu sehen.
 
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