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paris brest paris 2019 mit dem klassiker/youngtimer aus stahl, alu, titan, c...

Saustarke Leistung Mario! Hut ab. Bier nächste Woche ist klar, es gibt viel zu erzählen :bier:
Ich hab nur ein Schild mitgenommen Uwe auch Tischdecke und ich bin ja noch das Finale schuldig
Nächste Woche soll Biergartentaugliches Wetter sein. Mario ich hol dich mit dem Tandem ab, du hast letzte Woche genug getreten, das mach ich dann, bis zum nächsten Biergarten werd ich es schon schaffen.

MfG Jens
 
Finale
Neben mir liegt eine Italienerin von ihren flatulentzen werde ich wach und kann danach nicht mehr schlafen es is kurz nach 4
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Also beschließe ich aufzustehen und duschen zu gehen dabei bemerke ich das ein Socken ein Loch hat und sich der zeh darin etwas komisch anfühlt also gleich mit Socken duschen gegangen danach ging er Problemlos ab und gleich in die Tonne
Wieder in die Klamotten und abmelden da vor der Weckzeit ausgeheckt zum Frühstück Pasta mit Ketchup und Käse Cola und reispudding, Bananen zum mitnehmen
Dann nochmal aufs Klo und das erste mal dafür anstehen müssen.
Während des Essens schon mal vollen Kälteschutz angelegt und weiter gehts in den noch tiefschwarzen morgen
Es läuft zu nächst sehr gut nur bei einem Wechsel von Abfahrt zur gegensteigung kurz vor fourge meldet sich mein Knie mit einen richtigen Stich danach werde ich deutlich langsamer Uwe hat Ibos dabei ich bin kein fan von Schmerzmitteln aber jetzt wollte ich es noch 11km bis zur nächsten Kontrolle
Mir wurde schumrig und schlecht vorher war ich hellwach und jetzt hundemüde und das Knie spürte ich immer noch, na toll es knallt rein aber an der falschen Stelle eine Banane und ein großer Schluck aus der Flasche brachten wieder Farbe ins Bild
Wir kamen in fourge an die Sonne war gerade raus gekommen von 6 auf 12 grad brachten Besserung in der Kontrolle bekam ich von Uwe noch seine knielinge welch ich noch über das betreffende bein zog so war das Knie warm und die beinlinge noch Druck es fühlte sich deutlich besser an
Wir fuhren zum nächsten Lidl und frühstückten
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Danach entschlossen wir uns im Falle lieber zu trennen bevor ich mir mehr schade als notwendig
Es ging gut weiter aber kurz vor der nächsten Kontrolle würde es wieder schlimmer die erste hatte ich um 8 genommen jetzt war es 2 ich beschloss in der Kontrolle nachzulegen
In der Kontrolle war richtig Volksfest alle wurden vom Moderator vorgestellt und es gab Jubel nach 1000 km
Wir fuhren weiter kurz + halblang
Die letzten 210 km wir begannen zu rechnen die 80 wurden wir locker schaffen Uwe fasste das Ziel ins Auge Mitternacht im Ziel zu sein irgendwie erschien mir das sehr optimistisch
Ich hatte mich in der Zeit vertan und hielt es für mich nicht möglich als trennten wir uns und ich fuhr für mich alleine weiter
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An die geraden erinnerte ich mich aus der ersten Nacht die waren aber im dunklen leichter zu ertragen
Nach 80 km wollte mein umwerfer nicht mehr aufs große Blatt ich hatte meine Kurbel im Verdacht in der Kontrolle kümmerte sich ein Mechaniker darum es schaltete danach wieder aber am tretlager war ein Spalt der vorher nicht da war mir egal noch 130 km das sollte gehen Wasser und oragina und weiter ging’s es war 18:30 hm es könnte vllt doch klappen
Auf nach dreux erst etwas bergig durch den Wald alles im stehen so Richtig wie sitzen war mir nicht mehr ich überholte einzelne Fahrer und hielt an einigen Station mit Wasser an in verteilte noch ein paar Ansichtskarten
Die Strecke wurde flach der Belag grob es rollte nicht so gut wie auf neuem Belag aber es waren schon unter hundert km in einem kleinen Ort hielt ich an einen Kaffee das Hotdogs verkaufte der kam wie gerufen ein canadier manpfte schon zufrieden einen also Hotdog und Cola bitte als ich meine Ansichtskarte zuckte freute sich die junge Verkäuferin und ich bekam noch ein frisches Rosinen Brötchen ins Trikot gesteckt so macht das richtig Spaß ?
Der canadier stopfte den halben Hotdog ins Trikot ich mir meinen in den Mund und weiter ging’s den canadier hatte ich gleich wieder eine ich grinste nur und sagte er hatte ihn lieber gleich essen sollen ?
Fett und Zucker war genau der Treibstoff den ich jetzt bräuchte Kurz nach 8 und noch 62 km bis dreux
Es war nur noch gerade ich hatte keine Schmerzen und keinen Rückenwind und auch sitzen ging grad wieder als auf den Lenker legen und in den Tiefflug gehen
Die Landschaft flog an mir vorbei es stand ab und zu mal eine 4 auf dem Tacho die letzten 20 km die Sonne war am untergehen und plötzlich nagelneuer Asphalt ich zog das Rosinenbrotchen raus atmete es weg nich ein Schluck iso aus der Flasche und ich ließ die Kuh fliegen 45 ich flog an Gruppen vorbei bis ich schließlich in dreux Ankam. Dort war es nicht sonderlich voll draußen war es schon wieder frisch es war kurz nach 10 eine große Flasche Wasser eine Suppe und 2 reispudding sowie ich am Tisch saß viel irgendwie alles von mir ab ich saß eine Stunde in der Kontrolle und fand keine Rechte Motivation wieder weiter zu fahren

Den Bedienung fiel mein leerer Blick wohl auf und sie setzen sich zu mir an den Tisch nach einem kurzen Gespräch war ich bereit für den Rückweg 23 Uhr und noch 45 km ich zog wieder alles an und fuhr gemütlich unterhielt mich noch eine Weile mit einen deutschen randoneur da dabei der Tacho auf unter 20 fiel was mir dann doch etwas zu gemütlich war verabschiedet ich mich und schloss mich einer 3er Gruppe an
Die vorbei zog, das Rad vor mir erkannte ich weil ich den fahrer gestern schon in ludeac angesprochen es war der Gewinner des concour de Machin 2017 auf seinen stahl rinko randoneur, mir gefiel das Rad, unterhielt ich mich mit ihm und er gab mir seine Karte
Er erkannte mich dann auch wieder ich fuhr im Windschatten mit 30 war schon eher was ich wollte
Die Straße wurde gut und Brett eben also ging ich in den Wind ich weiß nicht woher das noch kam aber es ging wieder Richtung 40
Ein Spanier blieb auch noch dran den Briten hatten wir verloren so ging es bis fast 8 km vors Ziel wir wurden langsamer der Mond schien rot und wir plauderten über das Rad und was er sonst so für Räder baut, der Spanier hatte seinen Master in München gemacht und auf einmal waren wir in Rambouillet,
eingeleitet mit voller fahrt über Kopfsteinpflaster dann noch ins Schloss durch den Park überall Bravo Rufe und Applaus dann wieder in den Innenhof Hand in Hand mit dem Franzosen fuhr ich um 0:22 uber das Ziel
Es ging alles ganz schnell ich stand noch etwas neben mir stellte das Rad ab bekam eine Umarmung vom Franzose sein Name war mir schon wieder entfallen, aber ich hatte ja seine Karte
Ich bedankte mich bei beiden und ging zum stempeln bekam meine Karte abgenommen und die Medaille umgehängt und ging zum Essen Menü und Bier erst als ich den ersten Bissen gegessen hätte stieg ein grinsen in mir auf und ich begriff das ich es geschafft hatte
Und verputzte selig mein Essen wurde von allen Seiten zu geprostet und entspannte mich
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Mit der Entspannung kam die Kälte mit einem Schlag also nichts wie zum Auto Uwe war schon seit über einer Stunde da und wartete im Auto
Danach duschen und ins Bett ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt noch ein paar abschließende Worte dazu. Erstmal nochmal ein Dankeschön an unsere rando wg das war echt super und angenehm das wird in 4 Jahren wieder so gemacht.
Jetzt versteh ich auch wo der Mythos von pbp herkommt, die Begeisterung der Menschen am Straßenrand und der freiwilligen Helfer ist enorm und schlägt sich auch auf die Fahrer nieder. Und gefühlt kommt hier die Welt zusammen alle sind freundlich und hilfsbereit auch über Sprachbarrieren hinweg und das das alles geht „ohne ein geschissenes Red Bull Schild” sprich ohne Werbung war ein recht ungewohnter Anblick bei einer so großen Veranstaltung.
Und oben würde es schon gesagt vor 1200km ist jeder gleich von der hyperbike carbonschleuder bis zum schrabbeligen klapprad oder eben auch mit leihrad
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Seins wahr wohl nicht mit Paris angekommen aus Australien

Ich hab schon relativ früh beschlossen nach Möglichkeit hier in 4 Jahren wieder zu starten, die Vorbereitung war aufwändig aber erfolgreich ich kam bis auf mein Knie nirgends nah ans Limit.
Was mir auch gezeigt hat das keine Unterkunft buchen für mich der richtige Weg war man könnte frei entscheiden bis wohin man fährt der Gegenwind hätte jeden Zeitplan zumindest stark verschoben wenn nicht gesprengt auf so langen Distanzen kann eben auch viel passieren. Ich werde noch ein paar optimierungsschleifen machen mit mir und dem Material und auch das Gepäck noch weiter abspecken. Aber in der Rückschau bin ich mehr als zu Frieden wie es gelaufen ist grade lümmel ich auf der Couch und das Knie schwillt ab ?
 
Bitte genau lesen; das ist ein Mißverständnis oder eine Fehlinterpretation dessen, was ich da geschrieben hatte - extra nochmal dick hervorgehoben:

"Wann gibt es denn die offizielle Liste aller Sieger (also aller Teilnehmer, die innerhalb der gesetzten Maximalzeit angekommen sind)? Oder wird die gar nicht veröffentlicht?"

Ich fragte also eben genau nicht nach einer Besten- oder Rekordliste sondern nur nach einer Bestätigungsliste, wer nach allen Zeit-Aufschlägen und -Gutschriften innerhalb der vorgegebenen Zeit als Sieger unter vielen Siegern in Rambouillet wieder und quasi wohlbehalten und damit innerhalb der Wertung (der Platz ist wurscht, ankommen ist Alles) eingetroffen ist.
 
Dass ihr alle einen gewaltigen Dachschaden habt, wisst ihr aber, oder? Also nicht so einen wie der Trump, eher die sympathische Variante. Freu mich für jeden hier, der eine gute Veranstaltung hatte.
ich glaube das es das ist was ebenfalls dies veranstalltung ausmacht alles sehr offene menschen, na gut die japaner vllt nicht so sehr aber in ihrem Rahmen. wir waren am donnerstagabend noch zum buffet im zelt die offiziellen zeiten sind schon längst vorbei und das ziel ist schon abgebaut.
selbst die inder die nach 60 km im graben geschlafen haben kommen ihrgendwie an und freuen sich wie bolle selbst ohne medaile. es gab natürlich auch welche die das diskutieren angefangen haben aber ohne alle stempel keine medaile. die atmosphäre in dem zelt war ausgelassen. auch bei den die es nicht in der zeit geschafft haben.
 
Dass ihr alle einen gewaltigen Dachschaden habt, wisst ihr aber, oder?
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@Bianchi-Hilde
Hi Andreas.
Ja, das ist bekannt.
Aber wenn sich > 6000 Leute mit Dachschaden aus aller Welt in Frankreich zum gemeinsamen Radfahren treffen, dann kann das schon 'mal Spass machen.
Das ist wahrscheinlich der Punkt, ich würde sicher versuchen, die Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen und mein Rad daraufhin auswählen. Das Langsamfahren hab ich noch nicht entdeckt für mich. Vielleicht klappt das ja, falls ich nach meiner Verletzung wieder aufs Rad zurückfinde und nicht mehr schnell kann?
So, wie ich dich einschätze vermute ich dass du - wenn dein Knie genesen sein wird - durchaus Spass daran finden könntest.
Einerseits "die Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen" - aber andererseits genügend Schlaf- und Essenspausen machen.
Wenn du auf der Strecke schnell genug bist um ausreichend Zeitpolster heraus zu fahren kannst du dir das dann ja auch erlauben.

Du müsstest dir nur abgewöhnen, erster sein zu wollen. Ich weiss, das ist 'ne alte Rennfahrer-Krankheit. Hatte ich auch 'mal. Mit dem Alter geht das vorüber... ;)
Ansonsten kannst du auf der Veranstaltung so schnell fahren, wie es dir Spass macht. Du kannst dich in Gruppen reinhängen, dir die Arbeit im Wind mit anderen teilen oder solo die Anstiege 'rauf fliegen - ganz nach Belieben.

Das war ja meine Herangehensweise. Und ich denke, das solltest du (nach Genesung) auch können.

Du brauchst auch kein Pöschoh fahren, nur weil das in Frankreich stattfindet. Biantschis sind auch zugelassen. Mit soviel oder sowenig Taschen wie du möchtest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wettkämpfe, an denen ich bislang teilnahm (auch teils >6000 Teilnehmer) kamen ohne Bekehrungsversuche in anonymen Internetforen aus.

:idee:

Aber jetzt sehe ich den Fehler: Es waren nur einfache Wettbewerbe, keine alternativen 'Gemeinschaftserlebnisse' mit quasireligiösem Erweckungscharakter.

?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber jetzt sehe ich den Fehler: Es waren nur einfache Wettbewerbe, keine alternativen 'Gemeinschaftserlebnisse' mit quasireligiösem Erweckungscharakter.

?

Das tut mir echt leid für dich. Wirklich. Auch sonst tut es mir echt leid für dich, unabhängig vom Radfahren
 
...
Aber jetzt sehe ich den Fehler:
...
Gar nix hast du begriffen.
Viele der Leute hier im Unterforum kennen sich halt auch Offline.
Also "Real World".
Ich weiss nicht ob du weisst wovon ich rede.
Fast jeder der hier schön länger dabei ist kennt Roy, oder auch Ivo auch persönlich.
Das ist wie eine Familie...
...
ohne Bekehrungsversuche in anonymen Internetforen aus.
...
Und innerhalb einer Familie gibt's auch schon 'mal die ein oder andere Frotzelei.
Die Betreffenden wissen ja, wie es gemeint ist. Das ist auch nicht anonym.
Man kennt das Gesicht zum Avatar.
Man kennt sich, man trifft sich am Tisch, man quatscht und scherzt.

Aber wer sich am Tisch nicht benehmen kann, der muss halt an den Katzentisch! :p
 
Gar nix hast du begriffen.
Viele der Leute hier im Unterforum kennen sich halt auch Offline.
Also "Real World".
Ich weiss nicht ob du weisst wovon ich rede.
Fast jeder der hier schön länger dabei ist kennt Roy, oder auch Ivo auch persönlich.
Das ist wie eine Familie...

Und innerhalb einer Familie gibt's auch schon 'mal die ein oder andere Frotzelei.
Die Betreffenden wissen ja, wie es gemeint ist. Das ist auch nicht anonym.
Man kennt das Gesicht zum Avatar.
Man kennt sich, man trifft sich am Tisch, man quatscht und scherzt.

Aber wer sich am Tisch nicht benehmen kann, der muss halt an den Katzentisch! :p

Da ich dich Chris, und auch noch 2 oder auch 3 der PBP Bezwinger persönlich kenne, hier auch meine Hochachtung vor euren vollbrachten Leistungen:daumen:, und auch die es evtl. nicht als Finisher geschafft haben, alleine die Qualli für PBP ist schon eine enorme Herausforderung, Hut ab und Chapeau:cool:.
 
@Bianchi-Hilde
Hi Andreas.
Ja, das ist bekannt.
Aber wenn sich > 6000 Leute mit Dachschaden aus aller Welt in Frankreich zum gemeinsamen Radfahren treffen, dann kann das schon 'mal Spass machen.

So, wie ich dich einschätze vermute ich dass du - wenn dein Knie genesen sein wird - durchaus Spass daran finden könntest.
Einerseits "die Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen" - aber andererseits genügend Schlaf- und Essenspausen machen.
Wenn du auf der Strecke schnell genug bist um ausreichend Zeitpolster heraus zu fahren kannst du dir das dann ja auch erlauben.

Du müsstest dir nur abgewöhnen, erster sein zu wollen. Ich weiss, das ist 'ne alte Rennfahrer-Krankheit. Hatte ich auch 'mal. Mit dem Alter geht das vorüber... ;)
Ansonsten kannst du auf der Veranstaltung so schnell fahren, wie es dir Spass macht. Du kannst dich in Gruppen reinhängen, dir die Arbeit im Wind mit anderen teilen oder solo die Anstiege 'rauf fliegen - ganz nach Belieben.

Das war ja meine Herangehensweise. Und ich denke, das solltest du (nach Genesung) auch können.

Du brauchst auch kein Pöschoh fahren, nur weil das in Frankreich stattfindet. Biantschis sind auch zugelassen. Mit soviel oder sowenig Taschen wie du möchtest...
Ach ja, mal sehen, was wird. Erst mal wieder Rad fahren können. Dann sehen wir weiter. Ich denke, der Drang zum Siegen wird schon aus körperlichen Zwängen heraus nachgelassen haben. Und mir zwei Begleitfahrzeuge zu organisieren, um soeine Veranstaltung zu "gewinnen", finde ich tatsächlich wiedersinnig. Dann halt RAAM.
 
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