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PBP 2023

Falls die Info hilft - wenn Du die Räder abmontierst, irgendwie am Rahmen befestigst und ggf. das Ganze mit einem Müllbeutel oder sonstiger Folie umwickelst, dann ist es für die Bahn kein Fahrrad, sondern ein Gepäckstück. Dasselbe erreichst Du, wenn Du Dein Rad in eine Radtasche packst, wenn Du es nachhaltiger haben willst.
Und zumindest bei der Deutschen Bahn weiß ich, dass es für Gepäckstücke keine Maximalmaße gibt ...
Nachdem ich das mit meinen beiden Rinko Randonneuren immer wieder praktiziere, gibt es in der Realität doch überall die gleichen praktischen Grenzwerte. Ca. 80x90x25cm sollte es idealerweise nicht übersteigen damit es in die Gepäckregale, zwischen 2 "Rücken an Rücken" Stuhlreihen oder hinter die Stühle am Abteilende passt. Ab und und zu gibt es in einigen wenigen ICEs auch noch breitere Regale, aber das ist eher wie ein Sechser im Lotto. Und natürlich wenn der ICE relativ leer ist, kriegt man auch größere "Gepäckstücke" unter, ist aber schon riskant. gerade wenn sich z.B.mehrere PBP Aspiranten treffen mit den selben Gedanken :) .
Denke daran, der Schaffner hat das Recht dich des Zuges zu verweisen wenn er persönlich der Meinung ist dein Gepäck gefährdet die Sicherheit durch blockierte Wege.
Kleiner Typ: Auf https://www.vagonweb.cz/razeni/ kannst du dir für die Züge die Wagenpläne und teilweise Bilder anschauen und strategisch deinen Verstauort fürs verpackte Rad und deinen Sitzplatz aussuchen.
 

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Re: PBP 2023
Schau mal hier:
pbp .
Brevets finden auf öffentlichen Strassen statt und da kann jeder fahren wo es erlaubt ist. Also könntest du natürlich die PBP Strecke abfahren wann immer du willst. Aber die Teilnehmer unterwerfen sich den Regeln und es ist nicht erlaubt - auch moralischen - support durch Dritte zu geben, ausser jeder Teilnehmer könnte darauf auch zugreifen (z.B. die privaten Trink und Essensstände am Strassenrand) etc.
Deshalb läuft der offizielle Teilnehmer Gefahr disqualifiziert zu werden.
Verzeih mir wenn ich jetzt nicht genau Paragraphen Nr. etc. rausziehen kann, aber das ist ein immer wieder aufkommendes Thema bei allen offiziellen Brevets. Es wird zwar nicht immer sehr streng ausgelegt, aber bei PBP mit den Rennkommissaren auf den Motorrädern, sehe ich da eine reelle Gefahr.
Dann sollte man aber auch endlich wieder die Bag-Drops und Support an den Kontrollen abschaffen. Ist ja auch eine Unsitte bei PBP geworden, dass man nun Mitfahrer antrifft, die nur mit zwei Wasserflaschen ausgestattet sind. Das Supportsrgument finde ich bei PBP unsinnig. Aus meiner Sicht ist es aber organisatorisch wichtig, weil sonst jeder die Kontrollen anfahren kann.
 
Falls die Info hilft - wenn Du die Räder abmontierst, irgendwie am Rahmen befestigst und ggf. das Ganze mit einem Müllbeutel oder sonstiger Folie umwickelst, dann ist es für die Bahn kein Fahrrad, sondern ein Gepäckstück. Dasselbe erreichst Du, wenn Du Dein Rad in eine Radtasche packst, wenn Du es nachhaltiger haben willst.
Und zumindest bei der Deutschen Bahn weiß ich, dass es für Gepäckstücke keine Maximalmaße gibt ...

Beim SNCF gibt's Maximalmasse,
voyagez avec vélo démonté à condition d'être transporté dans une housse prévue à cet effet et que la housse mesure au maximum 130 x 90cm.

Im Moment gibt's auf der Strecke Strasburg-Paris 4 TGV's täglich die Fahrräder transportieren, noch nicht reservierbar.
Ich werde über Maubeuge fahren, der Französischer Fahrplan für diese Verbindung ist noch nicht bekannt. Die Belgische Bahn hat stündlich eine verbindung von Charleroi nach Maubeuge. (Alle Belgische IC's und Nahverkehrszüge transportieren Fahrräder, nur die DB weiss dies nicht.)
 
Dann sollte man aber auch endlich wieder die Bag-Drops und Support an den Kontrollen abschaffen. Ist ja auch eine Unsitte bei PBP geworden, dass man nun Mitfahrer antrifft, die nur mit zwei Wasserflaschen ausgestattet sind. Das Supportsrgument finde ich bei PBP unsinnig. Aus meiner Sicht ist es aber organisatorisch wichtig, weil sonst jeder die Kontrollen anfahren kann.

Für die Französsiche Vereine ist der Support wichtig. Und ohne Französische Radvereine kein PBP.
 
Für die Französsiche Vereine ist der Support wichtig. Und ohne Französische Radvereine kein PBP.
Das mag alles sein, aber es widerspricht dem Charaker von Brevets, die grundsätzlich als unsupported gelten. War auch ein Punkt, wenn auch ein ganz winziger, warum ich dieses Jahr nicht PBP fahre. 2019 hatte ich zwei Windschattenlutscher über 50km im Gepäck, die nicht einmal die Führung übernommen hatten und beide jeweils nur zwei Trinkflasche als Gepäck und "Supportfahrzeug" an der Kontrolle . Als die beiden sich dann wieder nach einer Kontrolle in meinen Windschatten hängen wollten, habe ich Sie verbal zusammengefaltet, mit der Bitte, dass Sie doch sich jemand anderen suchen sollten, der auch nur zwei Wasserflaschen mit sich führt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
PBP ist die Basis der Brevets, der ACP schreibt die Regeln.
Wenn du eine andere Meinung hast, prima. Aber dann solltest du nicht den ACP versuchen vorzuschreiben wie die PBP zu organisieren haben. Vor allem nicht wenn die Französische Vereine die Helfer an den Kontrollen lieferen. Vergiss nicht dass die Orga der Kontrollen von den örtlichen Radvereinen übernommen wird. Ohne deren Hilfe, keine Kontrolle und kein Schlafplatz.
Das ist so wie die Debatte for 5 Jahren als 2 Deutsche Randonneure versuchten den Danial vorzuschreiben wie er LEL zu organisieren hat. Ohne jegliche Kenntnisse der Strecke und der maximalen Belastung der lokalen Infrastruktur. Damals hab ich Danial erklärt was das Deutsche Wort 'Prinzipienreiter' heisst.
Meine Worte klingen vielleicht hart, es ist aber die Realität von PBP und LEL, die Grossveranstaltungen der Randonneurwelt.
 
PBP ist die Basis der Brevets, der ACP schreibt die Regeln.
Wenn du eine andere Meinung hast, prima. Aber dann solltest du nicht den ACP versuchen vorzuschreiben wie die PBP zu organisieren haben. Vor allem nicht wenn die Französische Vereine die Helfer an den Kontrollen lieferen. Vergiss nicht dass die Orga der Kontrollen von den örtlichen Radvereinen übernommen wird. Ohne deren Hilfe, keine Kontrolle und kein Schlafplatz.
Das ist so wie die Debatte for 5 Jahren als 2 Deutsche Randonneure versuchten den Danial vorzuschreiben wie er LEL zu organisieren hat. Ohne jegliche Kenntnisse der Strecke und der maximalen Belastung der lokalen Infrastruktur. Damals hab ich Danial erklärt was das Deutsche Wort 'Prinzipienreiter' heisst.
Meine Worte klingen vielleicht hart, es ist aber die Realität von PBP und LEL, die Grossveranstaltungen der Randonneurwelt.
Das alles viel bequemer und komfortabler wird, ist ja unbestritten. Aber dann braucht man wirklich nicht mit so etwas zu kommen:
Dann wurdest du deinen Freund eine DQ besorgen. Du wurdest dann als 'Hase' gesehen und er wird Diskwalifiziert.
Also nicht tun.
Denn dann wird es lächerlich und wirklich Kindergartenniveau.
 
Oh, da habe ich mit meiner Frage ja ein bisschen was losgetreten. Interessante Debatte!

Wie ich mittlerweile in einer PBP-Facebook-Gruppe gesehen habe, gibt es auch viele Stimmen, die (wohl analog zu 2019) erwarten, dass letztlich jeder Startwillige mit entsprechender Qualifikationsserie auch starten können wird. Anscheinend sind jetzt noch etwa so viele Startplätze offen wie 2019 zum gleichen Zeitpunkt (nach Öffnung des Portals für die 400er Vorqualifikation). Kann man natürlich nicht sicher wissen, aber hört sich für mich gut an. Und wenn es so kommt, dann stellt sich die o.g. Frage ja gar nicht mehr. :-)
 
Ich glaube @Ivo da hast du was falsch verstanden

Es geht ja gar nicht so sehr um den Support an den Strecken der für alle zugänglich ist

Über die Fahrer auf die die Wohnmobile an den Kontrollen warten regt sich der @hgo auf

Die wie gesagt mit den zwei Wasserflaschen unterwegs sein können da ja alles andere mit den besagten Wohnmobilen transportiert wird
 
Ich glaube @Ivo da hast du was falsch verstanden

Es geht ja gar nicht so sehr um den Support an den Strecken der für alle zugänglich ist

Über die Fahrer auf die die Wohnmobile an den Kontrollen warten regt sich der @hgo auf

Die wie gesagt mit den zwei Wasserflaschen unterwegs sein können da ja alles andere mit den besagten Wohnmobilen transportiert wird

Ich weiss genau dass h20 sich über die Fahrer mit Wohnmobile aufregt.
Wie gesagt, dies ist wichtig für viele Mitglieder Französische Vereine. Und ohne die Vereine, kein PBP.
Wie vorher schon beschrieben, ein Teil des Supports am Strassenrand (vor allem des besser organisierten Supports) wird von örtliche Radvereine geleistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, da habe ich mit meiner Frage ja ein bisschen was losgetreten. Interessante Debatte!

Wie ich mittlerweile in einer PBP-Facebook-Gruppe gesehen habe, gibt es auch viele Stimmen, die (wohl analog zu 2019) erwarten, dass letztlich jeder Startwillige mit entsprechender Qualifikationsserie auch starten können wird. Anscheinend sind jetzt noch etwa so viele Startplätze offen wie 2019 zum gleichen Zeitpunkt (nach Öffnung des Portals für die 400er Vorqualifikation). Kann man natürlich nicht sicher wissen, aber hört sich für mich gut an. Und wenn es so kommt, dann stellt sich die o.g. Frage ja gar nicht mehr. :)

Und genau dies sagte der ACP Präsident in Januar während die PBP Präsentation.
 
Ich weiss genau dass h20 sich über die Fahrer mit Wohnmobile aufregt.
Wie gesagt, dies ist wichtig für viele Mitglieder Französische Vereine. Und ohne die Vereine, kein PBP.
Wie vorher schon beschrieben, ein Teil des Supports am Strassenrand (vor allem des besser organisierten Supports) wird von örtliche Radvereine geleistet.
Ne, war ich nicht @Ivo sondern @hgo :idee:

Meine 50cents, der Veranstalter kann machen, was er möchte und ich habe die Freiheit nicht dort mitzufahren.

Die Womos zur Unterstützung hatten 2019 eine Kennzeichnung und es kostete Kohle und sie durften nur an bestimmten Stellen halten/fahren, .... wenn ich mich nicht irre.

Die Ursprungsfrage war aber, ob mensch einfach so mitfahren kann. Kann bestimmt - die Straßen sind ja nicht gesperrt. Aber ob das Spaß macht, wenn der Kollege in die Kontrolle abbiegt und du @FabFab beim Bäcker hockst? Klar könnt ihr das zusammen anders organisieren, Airbnb usw. aber ist das noch mit der Welt zusammen Radfahren? Dann noch Ivos Anmerkung mit der Disqualifikation im Ohr, die einen mächtig stressen kann ....

Und ich verstehe diese Frage sehr gut, denn die hat mich auch schon umgetrieben :bier:
 
Ich kann Ivos Argumentation sehr gut nachvollziehen. Am Ende haben wir alle nichts davon wenn es in Frankreich nicht mehr genügend Unterstützung gibt PBP zu organisieren.
Was aber auffallend ist dass in dem Land in dem sozusagen mit Paul Vivie (aka Velocio) Randonneuring und Brevets erfunden und gepflegt wurden, der Rückhalt so stark zurück gegangen, bzw. in Vergessenheit geraten ist.
Wenn ich in Frankreich alleine urlaubsmäßig im Randonneursstil unterwegs bin (mehr oder weniger self supported, alles am Rad aber sehr minimal, längere Tagesetappen und auch Nachts unterwegs). dann stosse ich bei französischen Radfahrern sehr oft auf Unverständnis bzw. Verblüffung und sie haben wenig Ahnung dass dies in Frankreich federführend "erfunden" wurde.
Das ist irgendwie etwas schade, finde ich.
 
Ich habe den Eindruck, dass nicht nur PBP in Frankreich wenig bekannt ist, sondern, dass der gesamte Rad-Breitensport dort auf dem Rückzug ist. Das kennen wir von Deutschland und anderen Ländern auch und hat vermutlich nicht zuletzt demografische Gründe, aber in Frankreich scheint mit das besonders ausgeprägt. So stellen Ausländer bei den renommierten Veranstaltungen nicht selten das Gros der Teilnehmer. Auch scheinen mir viele französische Vereine - gemessen an den Begegnungen mit ihren Gruppen auf der Straße - sehr stark überalltert. Meine Prognose ist daher, dass der Peak bei den Teilnehmerzahlen von Großveranstaltungen wie PBP erreicht, oder bereits überschritten sein dürfte.
 
Beim Womo-Support an den Kontrollen sollte man auch berücksichtigen, dass es ohne diesen bei Verpflegung und Schlafen in den Kontrollstellen noch voller wird.
Ein solcher erlaubter Privatsupport wäre nichts für mich, aber wenn jetzt vom Veranstalter etwas für alle angeboten wird finde ich das ok, wem das Reglement gar nicht passt bleibt halt zuhause.
Ich hatte auch schon den Eindruck, dass es für manche in Deutschland nur ein "richtiges" Brevet war wenn sich die Teilnehmer ordentlich quälen mussten.
 
Ich würde mich da komisch fühlen, so ähnlich als wenn man zu einer Party geht bei der man nicht eingeladen ist
Das trifft's gut und ging mir auch durch den Kopf. Bin nun aber auch schon wieder viel hoffnugnsfroher, dass es ganz offiziell klappt. :-)
Ne, war ich nicht @Ivo sondern @hgo :idee:

Meine 50cents, der Veranstalter kann machen, was er möchte und ich habe die Freiheit nicht dort mitzufahren.

Die Womos zur Unterstützung hatten 2019 eine Kennzeichnung und es kostete Kohle und sie durften nur an bestimmten Stellen halten/fahren, .... wenn ich mich nicht irre.

Die Ursprungsfrage war aber, ob mensch einfach so mitfahren kann. Kann bestimmt - die Straßen sind ja nicht gesperrt. Aber ob das Spaß macht, wenn der Kollege in die Kontrolle abbiegt und du @FabFab beim Bäcker hockst? Klar könnt ihr das zusammen anders organisieren, Airbnb usw. aber ist das noch mit der Welt zusammen Radfahren? Dann noch Ivos Anmerkung mit der Disqualifikation im Ohr, die einen mächtig stressen kann ....

Und ich verstehe diese Frage sehr gut, denn die hat mich auch schon umgetrieben :bier:
Es hat geholfen, das hier mal zu spiegeln und Erfahrungswerte zu hören, danke!
 
Ich habe den Eindruck, dass nicht nur PBP in Frankreich wenig bekannt ist, sondern, dass der gesamte Rad-Breitensport dort auf dem Rückzug ist. Das kennen wir von Deutschland und anderen Ländern auch und hat vermutlich nicht zuletzt demografische Gründe, aber in Frankreich scheint mit das besonders ausgeprägt. So stellen Ausländer bei den renommierten Veranstaltungen nicht selten das Gros der Teilnehmer. Auch scheinen mir viele französische Vereine - gemessen an den Begegnungen mit ihren Gruppen auf der Straße - sehr stark überalltert. Meine Prognose ist daher, dass der Peak bei den Teilnehmerzahlen von Großveranstaltungen wie PBP erreicht, oder bereits überschritten sein dürfte.
Hm, da sprechen doch aber die Startplätze/Anmeldezahlen für PBP sowie für die Qualifikationsbrevets in Deutschland durch den Boom im Ultracycling (auch dank Corona) eine andere Sprache...
 
Ich habe den Eindruck, dass nicht nur PBP in Frankreich wenig bekannt ist, sondern, dass der gesamte Rad-Breitensport dort auf dem Rückzug ist.
Also bei meinen Radtouren durch Frankreich hatte ich eher den Eindruck, das Paris-Brest-Paris doch noch recht bekannt ist (nicht nur als Gebäck) - in D war dies eigentlich nie der Fall.
 
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