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PBP 2023

Ich hatte auch schon den Eindruck, dass es für manche in Deutschland nur ein "richtiges" Brevet war wenn sich die Teilnehmer ordentlich quälen mussten.

Das wäre mir zu viel. Ich finde dennoch, es hat schon etwas Beruhigendes, wenn es gelingt, 600km mehr oder weniger alleine durch mehr oder eher weniger besiedelte Gegenden Deutschlands fahren zu können und dabei die ein oder andere Überraschung (technisches Problem, Orientierung, Streckensperrungen, Verpflegung, ...) zu erleben und sie zu meisteren. Das hat mich vor meiner PBP Teilnahme beruhigt, denn PBP ist zwar länger, aber ordentlich supported.
 

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Re: PBP 2023
Schau mal hier:
pbp .
Über die Fahrer auf die die Wohnmobile an den Kontrollen warten regt sich der @hgo auf
Um es klarzustellen, ich rege mich nicht über die Wohnmobile auf. Ich finde es nur schizophren, dass man auf der einen Seite umfangreichen Support anbietet, aber auf der anderen Seite bei "Mitfahrern" die Disqualifikation hochhält. Support bei solchen Langstrecken kann man heutzutage sowieso nicht unterbinden. Kann keiner kontrollieren, ob das Wohnmobil irgendwo 500m neben der Strecke steht.

Und bei den zwei Windschattengewächsen muss jeder selbst wissen, ob er sich als Zugmaschine eingespannt sehen möchte. Ich habe den beiden ja auch im normalen Ton aber mit klarer Wortwahl gesagt, entweder mit Führungsarbeit machen oder bitteschön sich einen anderen suchen, der auch nur Trinkflaschen mit sich führt.
 
Bin letztes Jahr auch kein Brevet gefahren, von daher habe ich mir die Ursprungsfrage auch schon gestellt.
Den "Party-Gedanken" finde ich absolut nachvollziehbar; gerade auch, weil der Veranstalter sich im Vorfeld ja nicht nur Gedanken macht, WEN er einlädt, sondern auch WIE VIELE Gäste er habe möchte...
 
Denn dann wird es lächerlich und wirklich Kindergartenniveau.
In der Steinzeit des Radsports hatten die grosse Mannschaften ganze Truppen an Schrittmacher. Die standen am Strassenrand und zogen die Captains. Einige dutzende Kilometer weiter stand die nächste Truppe.
Wer im Spitzenfeld ein Hase benützt wird sicherlich diskwalifizert, ziemlich weit hinten ist das Risiko kleiner, aber sicherlich nicht 0.
 
Ich kann Ivos Argumentation sehr gut nachvollziehen. Am Ende haben wir alle nichts davon wenn es in Frankreich nicht mehr genügend Unterstützung gibt PBP zu organisieren.
Was aber auffallend ist dass in dem Land in dem sozusagen mit Paul Vivie (aka Velocio) Randonneuring und Brevets erfunden und gepflegt wurden, der Rückhalt so stark zurück gegangen, bzw. in Vergessenheit geraten ist.
Wenn ich in Frankreich alleine urlaubsmäßig im Randonneursstil unterwegs bin (mehr oder weniger self supported, alles am Rad aber sehr minimal, längere Tagesetappen und auch Nachts unterwegs). dann stosse ich bei französischen Radfahrern sehr oft auf Unverständnis bzw. Verblüffung und sie haben wenig Ahnung dass dies in Frankreich federführend "erfunden" wurde.
Das ist irgendwie etwas schade, finde ich.

Eine Herausforderung von Velocio gegründet gibt's noch immer, die Französische Diagonale. Kannst du sicherlich mal probieren, das hat was (ist aber gar nicht einfach).
 
Bin letztes Jahr auch kein Brevet gefahren, von daher habe ich mir die Ursprungsfrage auch schon gestellt.
Den "Party-Gedanken" finde ich absolut nachvollziehbar; gerade auch, weil der Veranstalter sich im Vorfeld ja nicht nur Gedanken macht, WEN er einlädt, sondern auch WIE VIELE Gäste er habe möchte...
Und nicht nur der Veranstalter sondern auch die örtliche Prefekte und andere Funktionäre (und die haben die Macht so eine Enschränkung zu erzwingen.)
 
Eine Herausforderung von Velocio gegründet gibt's noch immer, die Französische Diagonale. Kannst du sicherlich mal probieren, das hat was (ist aber gar nicht einfach).
Die Hendaye Strasbourg Diagonale bin ich inoffiziell schon gefahren. Das war als ich die über Historie der Diagonalen gelesen habe, aber noch nicht wusste dass man die als homologierungsfähige Permanente fahren kann.
Das war sozuagen mein Einstieg in die Brevetszene und ich war sofort angefixt :) .
 
Bin letztes Jahr auch kein Brevet gefahren, von daher habe ich mir die Ursprungsfrage auch schon gestellt.
Den "Party-Gedanken" finde ich absolut nachvollziehbar; gerade auch, weil der Veranstalter sich im Vorfeld ja nicht nur Gedanken macht, WEN er einlädt, sondern auch WIE VIELE Gäste er habe möchte...
Volle Zustimmung. Neben der potentiellen Disqualifikation anderer (wobei ich auch alleine fahren würde, um das zu vermeiden), ist das mein Hauptgedanke. Die offizielle Genehmigung und der Sicherheitsaspekt. 1 von 8000 ist zwar unwesentlich, aber wenn jeder so denken und handeln würde...
Daher Daumen drücken fürs offizielle Reinkommen.
 
Ich bin dabei. Sogar noch in eine der Hauptgruppen (20:30, S) geschafft. Bin gespannt, ob mit den größeren Pulks die ersten 400 in 24h schaffbar sind.
 
Bei mir hat es auch geklappt, um 18:30

Unterkunft ist auch gebucht. Der Termin wann ich den TGV buchen kann ist auch im Kalender vorgemerkt.

Qualifikation muss natürlich auch klappen. Leider hatte ich im Januar eine schwere Grippe und konnte vier Wochen nicht fahren. Hoffentlich kann ich das wieder aufholen.

Die Startplätze für die 84 Stunden werden aber wirklich kaum nachgefragt, bei den 90 Stunden Gruppe ging seit Samstag fast die Hälfte weg.
 
Bei mir hat es auch geklappt, um 18:30

Unterkunft ist auch gebucht. Der Termin wann ich den TGV buchen kann ist auch im Kalender vorgemerkt.

Qualifikation muss natürlich auch klappen. Leider hatte ich im Januar eine schwere Grippe und konnte vier Wochen nicht fahren. Hoffentlich kann ich das wieder aufholen.

Die Startplätze für die 84 Stunden werden aber wirklich kaum nachgefragt, bei den 90 Stunden Gruppe ging seit Samstag fast die Hälfte weg.
Das lässt mich wiederum hoffen, dass nach Ende der Voranmeldungen noch Plätze da sein werden. ;-)
 
Frage: Plant ihr eine kurze Hotelnacht o.ä. während der 84 bzw. 90 Stunden? Gibt's da Erfahrungswerte, ob und wie viele Teilnehmer das machen?
 
Hängt wohl von den individuellen Präferenzen ab. Hotel finde ich etwas stressig weil üblicherweise die Unterkunft in einem Zeitfenster erreicht werden muss. Da sich unterwegs Unvorhergesehenes ereignen kann, kommt der/die eine oder andere eine in Verzug die Lokalität im Zeitfenster zu erreichen. Außerdem ist die Versuchung groß nicht mehr aus dem weichen Bett zu steigen 😁 . Mir gings bei meinem letzten 1000er so.
 
Ich werde es wie bei all meinen Touren machen, Basic Schlafzeug dabei um auch im Straßengraben/Bushaltestelle zu pennen. Bei schlechtem Wetter oder Lust/Laune gönne ich mir aber gern ein ordentliches Bett. Sollte hier natürlich idealerweise an der Strecke liegen. Booking.com/AirBnB haben mich da eigentlich noch nie im Stich gelassen. Die Möglichkeit an den CPs zu schlafen gibt es ja auch noch. Wäre für mich allerdings nur die Notlösung.
 
Ich werde es wie bei all meinen Touren machen, Basic Schlafzeug dabei um auch im Straßengraben/Bushaltestelle zu pennen. Bei schlechtem Wetter oder Lust/Laune gönne ich mir aber gern ein ordentliches Bett. Sollte hier natürlich idealerweise an der Strecke liegen. Booking.com/AirBnB haben mich da eigentlich noch nie im Stich gelassen. Die Möglichkeit an den CPs zu schlafen gibt es ja auch noch. Wäre für mich allerdings nur die Notlösung.

Strassenrand oder unterwegs in eine Bauernscheune. So hab ich es mesitends gemacht.
 
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