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Peugeot Rennräder

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Re: Peugeot Rennräder
Na, dann soll er eben mal Schädelbrummen bekommen.
Jo, komm' Bernard, jetz heul' nitt. Nimm noch e Gläsje und gudd is ... :D

rouge.jpg
 
Oh ... Bernard T. rief gerade an. Ich soll Dir sagen, der Bremszug für vorne müsste rechts am Vorbau vorbei, sonst bekäme er Kopfschmerzen ... Aber sonst wär's 'n klasse Maschinchen. Jo, hatter recht, der Bernard ... :daumen::D

Habe jetzt fast 10 Minuten nach Bildern gesucht die deine Aussage widerlegen sollten. Nix da. Der B.T. hatte wirklich immer eine "korrekte" Zugführung an seinen Kisten. :eek::confused:;)
 
Bei Mittelzüglern ist die einzig "richtige" Bremszuverlegung durch den Vorbauarm gebohrt , ich finde die im Steuersatz eingeklemmten Zugwiderlager ( und auch die hinten am Sattelklemmbolzen ) sehen immer merkwürdig aus , weil die Hüllen so einen Bogen machen.
Ja , so sind die Geschmäcker und Meinungen halt ...;)
 
Bei Mittelzüglern ist die einzig "richtige" Bremszuverlegung durch den Vorbauarm gebohrt , ich finde die im Steuersatz eingeklemmten Zugwiderlager ( und auch die hinten am Sattelklemmbolzen ) sehen immer merkwürdig aus , weil die Hüllen so einen Bogen machen.
Ja , so sind die Geschmäcker und Meinungen halt ...;)

Gibts denn 1" Stahlvorbauten für 22.0, die man Bedenken frei anbohren könnte?
 
Gibts denn 1" Stahlvorbauten für 22.0, die man Bedenken frei anbohren könnte?
Ja , warum denn nicht der Bowdenzug ist doch mit einem 2mm Loch zufrieden , und oben machst du eine Ansenkung/Sackloch
für die Bowdenzughülle ( Aluvorbau), Bei einem hohlen Stahlvorbau lötet man aber in der Regel ein Röhrchen dafür ein ( eine Bohrung für eine Abgesetzte Endtülle täte das aber auch meine ich ).
Das ist doch bei etlichen MTB´s so gelöst und an Crossern habe ich das auch schon oft gesehen .
Machen kann man das natürlich nur , wenn sicher ist , das man den Vorbau nicht mehr in der Höhe verstellen will , weil die Sitzposition endgültig stimmt , obwohl man ja auch die freie Länge vom Bremsseil nachregeln kann ..
 
Ich habe das bei meinem Soma Randonneur auch so gemacht und bin damit sehr zufrieden. Es gibt allerdings zwei Einschränkungen zu beachten:
  1. Das funktioniert nur mit "Wäscheleinen"
  2. Bei falsch konstruierter Gabel (relativ elastischer Gabelschaft, sehr steife Gabelscheiden) kann das zu grässlichem Kreischen der Bremse führen. Das schlägt jede Klingel um Längen. Abhilfe schafft dan nur ein am Gabelkopf montierter Gegenhalter.
 
Ja , warum denn nicht der Bowdenzug ist doch mit einem 2mm Loch zufrieden , und oben machst du eine Ansenkung/Sackloch
für die Bowdenzughülle ( Aluvorbau), Bei einem hohlen Stahlvorbau lötet man aber in der Regel ein Röhrchen dafür ein ( eine Bohrung für eine Abgesetzte Endtülle täte das aber auch meine ich ).
Das ist doch bei etlichen MTB´s so gelöst und an Crossern habe ich das auch schon oft gesehen .
Machen kann man das natürlich nur , wenn sicher ist , das man den Vorbau nicht mehr in der Höhe verstellen will , weil die Sitzposition endgültig stimmt , obwohl man ja auch die freie Länge vom Bremsseil nachregeln kann ..

Ja und wo gibts die? Alu würd ich nicht anbohren, aber Stahl sollte kein Problem sein, man könnte auch eine Verstärkung ähnlich denen bei den Flaschenhaltergewinden anlöten.
 
Jan Heine hat sich bei Nitto bestätigen lassen, dass das Anbohren auch bei einem massiven Aluminiumvorbau unbedenklich ist. Wichtig ist, dass die Bohrung sehr sorgfältig entgratet wird. Vorbauten sind an dieser Stelle stark überdimensioniert, die Schwachstellen sind eher die Lenkerklemmung, das Knie und die Klemmung im Gabelschaft. Auf das Schneiden eines Gewindes für eine Einstellhülse sollte man allerdings verzichten.
Ich habe das bei meinem neuen Randonneur so gemacht. Die Operation erfordert Sorgfalt, damit der Bohrer nicht abbricht und die Bohrung mittig verläuft. Am besten an einem Schrottvorbau üben.
Wen aber ein Katalogaufbau angestrebt wird, kommt das nicht in Betracht.
 
Jan Heine hat sich bei Nitto bestätigen lassen, dass das Anbohren auch bei einem massiven Aluminiumvorbau unbedenklich ist. Wichtig ist, dass die Bohrung sehr sorgfältig entgratet wird. Vorbauten sind an dieser Stelle stark überdimensioniert, die Schwachstellen sind eher die Lenkerklemmung, das Knie und die Klemmung im Gabelschaft. Auf das Schneiden eines Gewindes für eine Einstellhülse sollte man allerdings verzichten.
Ich habe das bei meinem neuen Randonneur so gemacht. Die Operation erfordert Sorgfalt, damit der Bohrer nicht abbricht und die Bohrung mittig verläuft. Am besten an einem Schrottvorbau üben.
Wen aber ein Katalogaufbau angestrebt wird, kommt das nicht in Betracht.
Hab schon viel erlebt, aber einen Bohrer im Aluvorbau abzubrechen erfordert schon jede Menge Willenskraft!
 
Hab schon viel erlebt, aber einen Bohrer im Aluvorbau abzubrechen erfordert schon jede Menge Willenskraft!
Ich rede von einem 2mm-Bohrer! Damit ein ca. 25-30mm langes Loch zu bohren ohne ihn dabei abzubrechen erfordert viel Aufmerksamkeit und reichlich Bohröl, um ihn am Fressen zu hindern. Und selbst dann bleibt ein Restrisiko. Ich war jedenfalls froh über die Probebohrung.
 
Ich rede von einem 2mm-Bohrer! Damit ein ca. 25-30mm langes Loch zu bohren ohne ihn dabei abzubrechen erfordert viel Aufmerksamkeit und reichlich Bohröl, um ihn am Fressen zu hindern. Und selbst dann bleibt ein Restrisiko. Ich war jedenfalls froh über die Probebohrung.
Lass bei Alu mal das Öl weg und nimm stattdessen Petroleum, damit kleben die Bohrspäne nicht so doll!
 
Viele dank für die schnellen Antworten


War mir unsicher weil 3x nach 5 km der Schlauch ein Loch auf der Innenseite hatte
Vielleicht hat er sich an den kleinen Löchern der Stahlfelgen aufgerieben

Jürgen

Da musst Du unbedingt die Innenseite mal kontrollieren - sitzt das Felgenband richtig, gibt es da Fremdkörper etc., solche Schläuche kann man auch mit wesentlich dickeren Reifen noch fahren.
 
Oh ... Bernard T. rief gerade an. Ich soll Dir sagen, der Bremszug für vorne müsste rechts am Vorbau vorbei, sonst bekäme er Kopfschmerzen ... Aber sonst wär's 'n klasse Maschinchen. Jo, hatter recht, der Bernard ... :daumen::D

Lieber Bernard,

jetzt muß ich Dir aber doch mal eine Frage stellen: wie war denn das damals in den 70er Jahren? Da mußtest Du doch noch, mit den für die damalige Zeit schon veralteten Mittelzugbremsen fahren, während viele Deiner Konkurrenten schon längst mit diesen (vermeintlich) viel effizienteren kurzarmigen Seitenzüglern unterwegs waren. Die hatten den Zuganschlag rechts (in Fahrtrichtung) und für die war es nur natürlich den vorderen Bremszug, sofern er von der linken Seite kam, über den Vorbau zu kreuzen.

Warum aber mußtest Du Deine Züge nun ebenfalls gekreuzt verlegen (lassen..)? Wolltest Du etwa, daß es nicht gleich so auffällt, daß Du und Dein Team mit veraltetem Material rumfahren mußtet? Aber das ist doch ziemlich albern gewesen, eigentlich! Dein Vorgänger Roger Pingeon hatte das damals nicht nötig und konnte seine Züge so effektiv wie möglich, für Mittelzugbremsen verlegen, nämlich auf dem kürzesten Weg direkt in den Anschlag am Gegenhalter rein.

1967 Pingeon - 01.jpg



Deine Zulieferer aus dem Atelier Prestige, haben die Räder ja auch so ausgeliefert. Die wußten nämlich schon, was ein optimales Setup für Ihre Räder war. Das waren schließlich mit allen Wassern gewaschene Profis und Ihr habt doch sonst auch auf sie vertraut!


atelier prestige.jpg



Also ich finde, da hättest Du damals ruhig mehr Selbstvertrauen zeigen können! Waren doch Eure Bremsen, die dann auf den berühmten Sockeln montiert waren, die effektivsten überhaupt. Und gezeigt hast Du es ja damit auch allen…! Heute, nach 40 Jahren, solltest Du da doch aber endlich drüber stehen, das ist doch schon lange kein Grund mehr für Kopfschmerzen!!!


Liebe Grüße
Dein Alberto da Giussano
 
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