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Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

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AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

Das Einzige was am Ende bei der ganzen Geschichte bleiben wird, sind die noch größeren Zweifel an der Leistung von AC. Damit muss er leben, aber leid tut er mir deshalb nicht. Im Gegenteil, wenns einer verdient hat, dann er!

Aber er will doch vor Gericht. :D

HH-Abendblatt 05.10.10
"Der spanische TdF-Sieger AC kündigte an, sich auch gegen eine Kurzsperre zur Wehr setzen zu wollen."
 

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Re: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France
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Damit ist Contador gemäß geltendem Reglement im Eimer und gehört für zwei Jahre gesperrt. So einfach ist das.
Und selbst wenn die Kalbfleischstory (für die man Contador aber meiner Menung nach wegen Beleidigung des gesunden Menschenverstandes gleich auch noch mal verklagen sollte, siehe Post von b-r-m) stimmen würde und der Clebuterol-Wert "versehentlich" zustande gekommen wäre: wie könnte er als Athlet so blöd sein und sich Futter kommen lassen, das nicht sorgfältig geprüft ist?

Selber prüfen? Weil das gar nicht praktikabel ist - man muss sich irgendwie auf irgendwelche Angaben der Erzeuger verlassen. Mit Blödheit hat das also mitnichten was zu tun. - Und selbst Experten halten es für möglich, dass z.B. das bei Contador nachgewiesene Clenbuterol über verunreinigte Nahrung aufgenommen wurde. Diese Experten als Laie für blöd erklären zu wollen, das ist schonmal ein starkes Stück.:rolleyes:
Aber unabhängig davon: sobald Dopingmittel nachgewiesen wurden, muss es sofort eine Sperre geben. Klärung der Schuldfrage später.

"Toleranzwert" für Clenbuterol? Der würde doch mindestens genauso angreifbar sein, die Wahrscheinlichkeit von Prozessen vorm CAS eher wachsen lassen - noch mehr Intransparenz und Willkür.
Die bisher geringe Fallzahl legt den Schluß nicht nahe, dass es hier weitverbreitet Kontaminationen und false-positives durch böses Rindfleisch gäbe - da brauchts schlicht keine "Pufferzone".

Ohne solche Schwellenwerte wird es nicht mehr lange gehen, weil die Nachweisverfahren immer besser werden und sich im Prinzip schon homöopathische Dosen nachweisen ließen. Im Rheinwasser wurde sogar schon Kokain nachgewiesen.;)
Natürlich sind willkürliche oder politisch festgesetzte Schwellenwerte nicht vernünftig, da sollten schon die Wissenschaftler tun. Die UCI sollte sich da raushalten, wenn ihr ihre eigene Glaubwürdigkeit lieb ist.
 
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Was meinst Du mit Stäbchen Du Ferkel? Ich dachte Katholiken unterdrücken den Druck.:confused::D
"Druck auf den Stäbchen" ist der legendäre Ausdruck vom legendären laktat für "Druck auf die Pedale".

und wenn Du fertig bist darfste wieder posten :)

EE
 
AW: Positive Dopingprobe von Contador bei Tour de France

"Druck auf den Stäbchen" ist der legendäre Ausdruck vom legendären laktat für "Druck auf die Pedale".
und wenn Du fertig bist darfste wieder posten :)EE
Ach soooooooooo, ich habe mich schon gewundert wegen den Stäbchen. Weil doch eigentlich dem Stäbchen. Hätte aber ja auch mal bei einen Geistlichen sein können, daß es drückt.;)
 
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So ein Profi verdient ja seinen Lebensunterhalt mit Radfahren, da sind sich wohl alle einig. Ich frage mich nur immer: Was würde wohl passieren, wenn ich in meinem Job versuchen würde mir mit unerlaubten Methoden 450.000 (ist das die Siegprämie??) zu verdienen?
Aber zur Not gibts ja immer noch die Verschwörungstheorie!
 
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Und selbst wenn die Kalbfleischstory (für die man Contador aber meiner Menung nach wegen Beleidigung des gesunden Menschenverstandes gleich auch noch mal verklagen sollte, siehe Post von b-r-m) stimmen würde ...

Zu Alberto Müchhausen hatte ich ja auch schon weiter oben geschrieben.

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Aber woher kam das Fleisch? Glaubt man diesen Quellen

http://www.fiets.nl/sportnieuws.asp?newsid=2348275
http://www.dewielersite.net/db2/wielersite/txtzfiche.php?berid=10859

kam es am Ruhetag - so der :cookie: - aus Pau ...

... und erst nach Bekanntwerden der Umstände - so der :cookie: - aus Irún. :floet:

(Zur Qualität der Quellen kann ich leider nichts beitragen.)
 
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Kann man denn jemandem glauben der Olalla heißt? ;)
 
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Wie dem auch sei, Fleisch aus der am schlimmsten Ecke, Beutel und ihre Weichmacher, das eigentliche Problem sind nicht die Fahrer und ihre Dopingvergehen als Folge von Überforderung und Leistungsstabilität.
Das eigentliche Problem ist die allgemeine Omerta und die dafür verantwortliche UCI.
Dazu hat sich schon 1990 der irische Fahrer Paul Kimmage (heute Radsportjournalist) in seinem Buch "Rough Ride"/"Raubeine rasiert" (Covadonga, wo sonst) geäußert und alles was er schrieb, ist heute noch genau so wahr wie damals.
Solange der stinkende Kopf des Radsports nicht abgeschnitten wird, wird auch nie was Grundlegendes passieren. Und das ist doch zum :heul:
 
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Und selbst Experten halten es für möglich, dass z.B. das bei Contador nachgewiesene Clenbuterol über verunreinigte Nahrung aufgenommen wurde.

Das entlastet ihn aber nicht unbedingt.....

Wäre ja immerhin möglich daß hier ein sich für superschlau haltendes Kerlchen bewußt - um später eine "Begründung" liefern zu können, falls die Sache schief geht - eine neue Verabreichungsmethode eingeführt hat......quasi Schluckimpfung.

Bliebe noch die Möglichkeit der "Sabotage". Aber wenn man im Rennen nicht mal wildfremde Trinkflaschen annimmt, sollte man bei Essen ähnlich vorsichtig sein.

Aber wie auch immer, der Athlet hat selbst dafür zu sorgen, dass keine unerlaubten Substanzen - vorsätzlich oder nicht - in seinen Körper gelangen (wenn ich das richtig gelesen habe) und muß demzufolge auch die Konsequenzen tragen.
 
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@Hansi: Es scheint nun festzustehen, daß am 20. UND am 21.Juli Diethylhexylphthalat festgestellt wurde
Die Menge der chemischen Substanz in Contadors Urin sei achtmal so hoch gewesen wie der zulässige Grenzwert.
Möglicherweise wird nun von irgendwelchem schwarzen Schafen versucht, die von oViT in's Spiel gebrachten anzüglichen Kälberbilder durch ein anderes Ass zu neutralisieren.

Allerdings hege ich nachwievor das notwendige Vertrauen, daß das dieses Schmierentheater einzelner scharzer Schafe durch die UCI mit Patrik McQuaid als unser alleroberster Represäntant und Stellvetreter lückenlos aufgedeckt und geklärt wird.

EE


Schwester Edith weist übrigens nochmal auf die Signaturaktion hin
 
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@Hansi: Es scheint nun festzustehen, daß am 20. UND am 21.Juli Diethylhexylphthalat festgestellt wurde

Und wo ist da die Neuigkeit? Den 20. hat Seppelt doch schon letzte Woche im Interview als Plastiktag rausgelassen?! :confused:
 
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Man sollte ein wenig des Friesischen mächtig sein;)
Aber was Gouda ist dürfte klar sein?
 
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Und wo ist da die Neuigkeit? Den 20. hat Seppelt doch schon letzte Woche im Interview als Plastiktag rausgelassen?! :confused:
Du hast doch Seppelts 20.Juli Diethylhexyldings und 21.Juli 50pg/ml Clenbutebums als Unstimmigkeit deklariert :ka: Jetzt ist klar, daß er auch am 21. dieses Diethylhexyldings am Arsch hat.

EE
 
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