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Pro-Räder 2011

AW: Pro-Räder 2011


Wäre doch schön!

Hier mal der Rahmen:

photo.jpeg
 
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TRT, dieses bild geistert schon seit august durchs web, ist irgend eine photoshopnummer ohne relevanz, mal in blau mal in rot, auf jeden fall ist das nicht das garmin-cervelo teambike (steht übrigens auch unten rechts auf dem bild drauf)
aber eins zeigt das bild trotzdem: an ein cervelo gehören zipps ;-))
 
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Ach so, hab ich nicht gewusst...
Soll ich es löschen, was meinst?

Bei Rabobank wohl nix neues.
Das Trikot sieht n bisschen frischer aus...

011210ispa_0238_600.jpg
 
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"Technische" Gesichtspunkte auch nicht, einem Artikel aus dem Bicycle Quarterly vom Herbst zufolge.

vielleicht stellst du mal einen link auf den artikel rein, bevor du wieder deinen pro-billigmaterial-kreuzzug startest

Ich denke, es ist schon ein spürbarer Unterschied, ob man auf einem 9 kg schweren Rennrad für 850 € oder auf einem 6,3 kg schweren Rennrad für 5.000 € sitzt. Natürlich sind das ab einem gewissen Punkt nur noch Nuancen, aber warum sollten Profis nicht das beste Material nehmen, das ihnen zur Verfügung steht. Und Spaß macht es ja auch. ;)

Hier mal der Rahmen

Cervelo, wie immer sehr schön.

aber eins zeigt das bild trotzdem: an ein cervelo gehören zipps ;-))

So ist man es halt seit Jahren gewöhnt.
CSC = Cervelo = Zipp
Ich glaube, daß ein Cervelo auch mit Mavic, Easton, Fulcrum, Campagnolo, etc. gut ausschauen kann. Aber ein bisschen Recht hast Du schon, so ein Cervelo mit den 404 drauf, das ist schon eine noble Sache. :)
 
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marmotte, ich habe mal in der tour (frag mich bitte auch nicht nach der genauen quelle) ein interview mit einem der alten profi-teamchefs oder -trainer (?) gelesen.
der hat sinngemäß gesagt, dass der enorme leistungssprung bei den profis seit ende der 80er jahre zu 10% auf verbessertes doping, zu 30% auf verbesserte trainingsmethoden und zu 60 % auf verbessertes material zurückzuführen sei!
 
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60% auf verbessertes Doping, 30% auf verbesserte Trainingsmethoden und 10% auf verbessertes Material trifft es wohl eher.......
 
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Es macht an einem langen Anstieg wie dem Galibier oder dem Tourmalet sicher einen Unterschied, ob man einen 10 kg schweren Stahlrenner oder einen 6,8 kg schweren Carbonrenner fährt. Aber ob das 60 % der Leistungssteigerung ausmacht? Wäre schon gewaltig.
 
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marmotte, ich habe mal in der tour (frag mich bitte auch nicht nach der genauen quelle) ein interview mit einem der alten profi-teamchefs oder -trainer (?) gelesen.
der hat sinngemäß gesagt, dass der enorme leistungssprung bei den profis seit ende der 80er jahre zu 10% auf verbessertes doping, zu 30% auf verbesserte trainingsmethoden und zu 60 % auf verbessertes material zurückzuführen sei!
:D:D:DDas hat bestimmt Manolo Saiz gesagt:D:D:D
 
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Das sind alles keine originalen s-works räder. die räder der profis sind stabieler und haben 200-300gramm mehr als die originalen. anfangs sind sie die originalen gefahren doch als sebastian lang (kenne ihn näher) und einigen anderen der rahmen gebrochen ist ohne dass sie gestürzt sind etc. sondern nur von starken bremsen an einer kehre oder ähnliches. seit dem haben sie eben spezialanfertigungen. nur mal so zur info..

Glaub ich nicht.......
 
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Zur frage, wiviel macht Technik aus:

Bicycle Quarterly hat den Verlauf derLleistungssteigerungen in 100 Jahren bei Tour de France und Milan-San Remo (letzteres Rennen, weil es die ganze Zeit über auf der gleichen Strecken zurückgelegt wurde)verglichen mit denen im Langstreckenlauf ( 5 und 10 km), also einer Ausdauersportart, wo Material absolut keine Rolle spielt.



Der ganze Artikel ist natürlich recht komplex, die scheinen soweit ich sehen kann, wirklich was von Statistik zu verstehen, und er ist 9 Seiten lang, nix zu tun also, mit der üblichen Doppelseite von Tour etc. Bicycle Quarterly ist im übrigen völlig unabhängig von Anzeigenkunden, also muss nicht zwangsläufig herauskommen, was die Fahrradindustrie freut.

Ich möchte den Artikel jetzt nicht zu stark vereinfachen. Wer wirklich wissen genau will, was drinstand muss sich das Heft selbst kaufen. Eine große Leistungsteigerung, wo das Material eine relativ größere Rolle gespielt haben muss, gab es offensichtlich in den 30er Jahren, als sich die Räder vorallem in der Geometrie sehr gewandelt haben, eine große Leistungssteigerung in den 50ern aber fand statt, ohne dass sich die Technik signifikant geändert hätte. Auch Bremsschalthebel oder ähnliches haben keinen signifikanten Einfluss, und wer hätte es gedacht, Carbon als Rahmenmaterial auch nicht.

Insgesamt gesehen verlaufen die Kurven von Läufern und Radlern jedenfalls sehr ähnlich, die Korrelation ist 0.94, was BQ zufolge bedeutet, dass 88% der Leistungssteigerung bei der Tour der France nicht vom Material kommen kann, sondern von menschlichen Leistungssteigerungen. Die restlichen 12 % schließen all anderen Faktoren und Variablen ein, sodass nur eine sehr kleine Prozentzahl vom Material kommmen kann, wirklich messbar jedenfalls ist der Einfluss nicht.
 
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es gibt da auch noch einen tour-artikel aus 2008 oder 2009 (hab schon gesucht, aber noch nicht gefunden, bleibe dran ;-)).
da hat ein frz. top-amateurteam versucht eine messreihe mit srm etc. auf einem topoftheline-profi-hobel von 1980 und einem highend-lapierre von heute vorzunehmen.
das ergebnis war eindeutig: heutiges material hat signifikante und messbare vorteile.
 
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es gibt da auch noch einen tour-artikel aus 2008 oder 2009 (hab schon gesucht, aber noch nicht gefunden, bleibe dran ;-)).
da hat ein frz. top-amateurteam versucht eine messreihe mit srm etc. auf einem topoftheline-profi-hobel von 1980 und einem highend-lapierre von heute vorzunehmen.
das ergebnis war eindeutig: heutiges material hat signifikante und messbare vorteile.

Dieser Test, der ursprünglich in der britischen Procycling erschien, wird in der gleichen Nummer von Bicycle Quarterly von Jan Heine wegen sifgnifikanter Mängel nach Strich und Faden zerlegt. Das SRM zeigte nämlich, dass die Fahrer auf dem Pinarello von 1980 einfach 10 Watt weniger leisteten und damit einen halben km/h langsamer fuhren, was offensichtlich darauf zurückzuführen war, dass das Rad den Fahrern nicht passte.

Sicher ist eine Studie, die Daten aus hundert Jahren analysiert, aussageekräftiger, als ein eintägiger "Test"...
 
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marmotte, ich denke wir kommen da nicht weiter, du bist der meinung dass gutes material nix bringt, ich seh das anders, aber ist auch ok so

einen zwingenden beweis bleiben wir uns gegenseitig schuldig:D
 
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marmotte, ich denke wir kommen da nicht weiter, du bist der meinung dass gutes material nix bringt, ich seh das anders, aber ist auch ok so

einen zwingenden beweis bleiben wir uns gegenseitig schuldig:D

Nö, das seh' ich anders, du bist deinen noch schuldig, ich habe meinen erbracht.
 
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