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Probleme an Steigung

Wurst79

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Hab mir die Woche ein RR kredenzt und heute meine erste größere Tour gefahren. Ich muss dazu sagen, dass ich total untrainiert bin und 120 kg auf den Rippen habe.

Strecke: 65,52 km
Höhenmeter: 434
Durchschnittsgeschwindigkeit 20 km/h

Ich hab nun das Problem, dass ich auf der Geraden zwar relativ fix bin, aber über 8 % Steigung geht nix mehr, d.h. ich schiebe.

Werde ich das Problem mit reinem Konditionstraining beheben können?
 
AW: Probleme an Steigung

Nun mal nicht gleich den schwarzen Peter an die Wand. Es ist bei jedem das selbe der untrainiert irgendeine Sportart anfängt. Bei mir ist es (fast) das selbe wenn ich im Frühjahr das erste mal wieder auf den Renner steige. Der Körper, also die Muskulatur und das Energiebereitstellungssystem muss sich doch erstmal an die neue Belastung anpassen. Aber um überhaupt erstmal voran zu kommen hast Du es eigentlich schon richtig erfasst. Du musst erstmal Grundlage aufbauen!!! Such Dir mal Strecken raus die nicht soviel Höhenmeter haben und versuch das ganze mit relativ hoher Frequenz zu fahren. Das ganze machste dann erstmal drei Wochen mit Ruhetagen dazwischen und dann gehst Du nochmal auf Deine Bergrunde,... es wird bestimmt einiges besser sein!!! Ist Dein Rad richtig eingestellt??? Welche Vorraussetzungen bringst Du sonst mit (sportlich gesehen)???
 
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Am Rad dürfte es nicht leigen, eher am Motor...

Hm, bin bis vor 2 Jahren regelmäßig gelaufen, aber seitdem nicht wirklich mehr was gemacht.
 
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Dann fang lieber mal ganz langsam wieder an,... vorallem Deiner Gesundheit zu liebe.

Viel Erfolg,... und denk immer dran: Wer nicht langsam fahren, laufen, schwimmen kann,... der wird nie schneller werden!!!

Hau rein und berichte wie es Dir die nächsten Wochen so ergeht. Falls Du mal Langeweile hast, da gibt es hier im Forum einen ähnlichen Thread. Unzwar hat da auch einer sein Gewicht reduzieren wollen (130kg oder noch mehr) und hat mit RR angefangen. Er hat auch öfters mal geschrieben. Ist vielleicht ne gute Motivation!!!
 
AW: Probleme an Steigung

Jo, danke für die Tipps. Werde mich demnächst mal melden, wie es läuft.
 
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Nehmen wir mal an, die fährst die 8% mit 8km/h hoch.
Dann brauchst du mit 120kg um die 250Watt. Bei 100kg nur noch 210 Watt und bei 80kg nur noch 172 Watt.
Ich will dich jetzt nicht drängen soviel abzunehmen, aber Gewichtsreduzierung hat große Auswirkungen am Berg. Natürlich zählt auch Training (wie oben schon absolut richtig genannt) viel!
 
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Ich hab nun das Problem, dass ich auf der Geraden zwar relativ fix bin, aber über 8 % Steigung geht nix mehr, d.h. ich schiebe.

Werde ich das Problem mit reinem Konditionstraining beheben können?
Genügend Geduld und Durchhaltevermögen vorrausgesetzt vermutlich schon.

Interessant wäre evtl. welche Übersetzung du an deinem Renrrad fährst. Vielleicht könnte man daran noch etwas verbessern, was dir die Fahrten erleichtert.
 
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Hm, ist einleuchtend...

Muss mir mal nen Tacho holen und meine Leistung ermitteln...
 
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Hm, hab vorne 3 Blätter, hinten 10, Shimano 105, ka. welcher Übersetzung das entspricht.

Liegt also eher an der Kombination niedrige Leistung - Körpergewicht.
 
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Ich fahre auch seit ca. 3 Monate Rennrad. habe viel in GA investiert und ca. 10 kg abgespeckt. Wiege nun 90kg bei 190 cm. Viel mehr möchte ich eigentlich nicht mehr abnehmen.
Fahre ebene oder leicht hügelige Strecken ohne Probleme sogar 150 bis 200 km durch. Sobald ich jedoch in die Berge kommen (> 10% Steigung) habe ich nachwievor meine Probleme! Bei längeren Fahrten bergauf geht der Puls sogar über die 180.
Hat hier für mich wer Tipps, was ich besser machen kann bzw. wie ich das Bergtraining optimal gestalten kann?
 
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Hab mir die Woche ein RR kredenzt und heute meine erste größere Tour gefahren. Ich muss dazu sagen, dass ich total untrainiert bin und 120 kg auf den Rippen habe.

Strecke: 65,52 km
Höhenmeter: 434
Durchschnittsgeschwindigkeit 20 km/h

Ich hab nun das Problem, dass ich auf der Geraden zwar relativ fix bin, aber über 8 % Steigung geht nix mehr, d.h. ich schiebe.

Werde ich das Problem mit reinem Konditionstraining beheben können?

Fahr einfach wie Du denkst. Die Kilos werden bei regelmässigem Training sowieso weniger werden und deine Kondition wird besser.
Hatte selber dieses Problem. Du darfst dich nur nicht zu sehr unter Druck setzten sonst kann es sein das Du die Lust verlierst...
Drücke Dir die Daumen.........:daumen:
 
AW: Probleme an Steigung

Ich fahre auch seit ca. 3 Monate Rennrad. habe viel in GA investiert und ca. 10 kg abgespeckt. Wiege nun 90kg bei 190 cm. Viel mehr möchte ich eigentlich nicht mehr abnehmen.
Fahre ebene oder leicht hügelige Strecken ohne Probleme sogar 150 bis 200 km durch. Sobald ich jedoch in die Berge kommen (> 10% Steigung) habe ich nachwievor meine Probleme! Bei längeren Fahrten bergauf geht der Puls sogar über die 180.
Hat hier für mich wer Tipps, was ich besser machen kann bzw. wie ich das Bergtraining optimal gestalten kann?

3 Monate Training?
Fahre die Berge einfach häufiger und dann wird das schon von selbst besser.
Das braucht Zeit, du wirst am Berg nach 3 Monaten nicht gleich Bäume ausrreisen können.
 
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Hm, hab vorne 3 Blätter, hinten 10, Shimano 105, ka. welcher Übersetzung das entspricht.
Drei Kettenblätter klingt schon einmal vernünftig für dich.
Die Übersetzung (wenn sie nicht aus einer ggf. vorhandenen Artikelbeschreibung hervorgeht) kannst du direkt an den Kettenblättern sowie an den Ritzeln ablesen. Dort sind die Zahlen eingestanzt. Interessant für dich sind besonders die größten Ritzel bzw. das kleinste Kettenblatt.
 
AW: Probleme an Steigung

Gerade untrainierte, werden sehr schnell eine signifikante Leistungssteigerung bemerken.

Keine Sorge also...
Noch 4-6 mal ne Tour von über 2 Stunden machen und Du kommst den Berg hoch.

Ok kommt drauf an wie hoch/lang der ist. :)
 
AW: Probleme an Steigung

Werde ich das Problem mit reinem Konditionstraining beheben können?

Ich gehöre auch der 100 Kilofraktion an, aber durch regelmäßiges Training wird man auf jeden Fall besser am Berg und irgendwann kommst Du fast jeden hoch. Um schnell hochzukommen muß man natürlich dann etwas am Gewicht machen. Es sind immer die leichten die zuerst oben sind.

Gruß Gruni

PS: Hauptsache man kommt hoch
 
AW: Probleme an Steigung

Vielleicht nicht alles gleich bei den Prozenter-Anstiegen wollen? Such Dir ne flache Strecke, Länge ausdehnen. Noch bist Du definitiv zu schwer. Nach dieser Anfangsdefinition kannste ja pro Woche so 2 Berg-Termine einschieben. Und dann weiter..
alles kein Dogma, campi
 
AW: Probleme an Steigung

Hm ... ich habe früher der über 130 Kg Fraktion angehört. Irgendwann kommt man zwar die Berge oder was man dafür hält hoch, aber Spass macht das nicht wirklich ... jetzt mit 88 Kg und ein bissel Training macht sogar Urlaub in den Alpen richtig Laune.
Gewicht zieht halt mächtig nach unten ;)
 
AW: Probleme an Steigung

Es ist nie eine schande gewesen das Rad Berg auf zu schieben,und wird es auch nie sein.
Jeder hat das mal gemacht an unseren Anfängen.
Bei ersten mal wo du nicht absteigst wirst du gerade so Überleben:D beim zweiten mal ein bisschen mehr:D und immer so weiter .
Den Teufel:devil: verjagt man nicht mit Weihwasser sonder mit seiner Schwiegermutter, also los auf die Berge.
Und bitte weitere berichte wie du Fortschritte machst .
 
AW: Probleme an Steigung

Kann den Beiträgen oben nur zustimmen. Mir ist am Berg auch immer die Luft ausgegangen und ich hab mich vor 2 Wochen noch mit 10 km/h bei grade mal 5% gequält. Heute bin ich sie mit 15 hochgefahren... und auch auf der Straße merk ich, das ich immer schneller werde... länger fahren kann... mir kleine Steigungen nichts mehr ausmachen usw. Also einfach weitermachen. Es kommt wirklich viel von alleine. Drück Dir die Daumen und freu mich über Erfolgsberichte von Dir :daumen:
 
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