Steinhart
mit sanftem Kern
- Registriert
- 23 Mai 2009
- Beiträge
- 288
- Reaktionspunkte
- 2
"Kurz getestet und ein paar mal die Bremsen bestätigt. Plötzlich ging der VR-Bremshebel durch und der Schlauch sprang ab."
Das darf auf gar keinen Fall passieren. Wenn sowas nach dem kürzen der Leitung passiert kann man auf jeden Fall von einem Montagefehler ausgehen. Dabei wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Öl auf die Beläge gelangt sein, die wären damit ein Fall für den Müll. Sauber montiert und entlüftet muss die Bremse nachher genausogut wie vorher funktionieren.
Ja eben. Und für eine Radwerkstatt sollte dies auch kein großes Problem darstellen dachte ich. Sonst hätte ich das gleich zum ersten mal alleine machen können. Deutlich schlechter wäre das Ergebnis wohl nicht gewesen. Ich bin da wirklich entäuscht, zumal ich nächste Woche noch ein wenig fahren wollte - da steige ich wohl nochmal aufs Rennrad.
Als ich vor dieser Erstinspektion da war und monierte, dass der Schaltzug zum Umwerfer am Rahmen unter der Kurbel aufliegt statt in der dafür vorgesehen Schiene / Halterung gabs auch Probleme. Der Zug war so locker, dass er aus der Führung raus am Rahmen auflag und einige Gänge rutschen manchmal durch. Als ich es abholen wollte, war der Zug zwar straff, aber immer noch nicht in der Führung, sondern wieder direkt auf dem Rahmen.
Das war dann jetzt die dritte verpatzte Aktion und mein Vertrauen ist jetzt absolut dahin. Ich möchte jetzt das Rad vernünftig zurück bekommen und dann sieht mich dieser Händler definitiv nicht mehr. Die Arbeitsweise kann ich nicht mehr verstehen, so würde ich kein Rad an meinen Kunden rausgeben, wenn ich nicht selbst damit zufrieden bin.