Apropo Marathon: Lukas, welche Triathlonerfahrung hast Du eigentlich bisher so sammeln können?
Also jetzt muss ich mich wohl outen: Ich bin Anfänger!
Aber ein begeisterter Anfänger.
Und weil ich eine Langdistanz überlebt hab, zähle ich mich trotzdem dazu.
Wobei ich schon lange davon geträumt hab, aber halt nicht schwimmen konnte...
Vorletztes Jahr bin ich nach Roth gefahren und hab mir da die Challenge
http://www.challenge-roth.com/de/index.html angeschaut, da war ich dann infiziert.
Kurz davor hatte ich mir ein gebrauchtes RR gekauft und bin damit erste Touren gefahren.
Eigentlich schon mit dem Hintergrund, dass ich es zu meinem 50-ten riskieren könnte: Jetzt oder Nie!
(Mann muss halt beweisen, dass noch Glut im Ofen ist, andere nennen das auch Midlife Crisis).
Ja, dann hab ich mir noch übers Internet einen Coach gesucht, der mir ab November jede Woche einen Trainingsplan geschickt hat.
Lästig waren die Schwimm-Technik-Übungen, aber es hat geholfen.
Ich hatte bis dahin ja eigentlich nur Lauferfahrung (aus 7 Marathons)
Und am 08.07.2012 bin ich zu meinem bisher ersten Triathlon gestartet.
Es musste unbedingt gleich eine Langdistanz sein, und dann die größte und spektakulärste Veranstalltung in Europa.
Mit irgendwelchem Kleinkram, zu dem mir alle geraten haben, wollte ich nicht anfangen.
Kein Kinderfasching.
Das Rennen und das Finish nach 10:55h war gigantisch und unvergesslich.
Insofern sind meine Triathlonerfahrungen zwar kurz aber phantastsich gut.
Ich hab mich sofort am nächsten Tag für dieses Jahr wieder angemeldet.
Ich hatte mir damals vorgestellt, dann dieses Jahr auch noch so einige regionale, kleinere Wettkämpfe mit zu nehmen.
Dann dieses Jahr nochmal Roth.
Und nächstes Jahr Lanzarote?
Wie die anderen Triathleten.
Letzten Herbst hat sich dann ein Tria-Kumpel gemeldet und vorgeschlagen, wir könnten doch am 1.Advent in Thailand zu einer Halbdistanz starten.
Da war ich auch gleich Feuer und Flamme.
Tja, und bei der Heimfahrt von einer Intervall-Einheit ist es dann passiert...