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Verbesserung der Ausdauerleistung im Laufe der Jahre

Was sind denn HRV fähige Pulsgurte (welche Marke hast Du) oder ist das nur bluetoothfähig?
Grüße
 
Ich nutze die App HRV4Training (synct sich mit TP in beiden Richtungen) und habe einen Polar Bluetooth Brustgurt H7 oder so. Angeblicht ist die Messung mit der Handycam aber auch genau. Kann die App sehr empfehlen
 
Zu dem Pinot-Artikel:
Teilt mal die Jahreskilometer durch die Stundenzahlen ... speziell für das Jahr 2008 kommt da gar nicht mal sooo viel raus.
Frage mich noch wie sich die Trainingload zusammensetzt. TSS ist es wohl nicht.
 
Powermeterdaten von Thibaut Pinot. Der Artikel ist nicht mehr ganz taufrisch, aber passt in diesen Faden ganz gut rein.
http://www.fredericgrappe.com/wp-content/uploads/2015/03/pinot-ppr.pdf

Hier wird eine Leistungssteigerung durch Umfangssteigerung dargestellt.

Zu obigen Beiträgen: Zwischen 10 und 15 Stunden sehe ich schon einen nicht unerheblichen Unterschied - und warum hier ein allgemein gültiges sinnhaftes Maximum oder gar Optimum liegen sollte erschließt sich mir nicht. Das ist mir zu undifferenziert.
Das ist ein Einzelfall. Man weiß nicht ob er mit weniger Training in den 5 Jahren nicht den gleichen Fortschritt erzielt hätte.
Er hat es zumindest verkraftet.
Bisher hatte ich gedacht, das die Umfangsteigerung bei den Nordischen Skiläufern in Kombination mit HIT eine unschlagbare Methode sei. Allerdings muss man da erst mal die Dopingvorwürfe abwarten.
 
Allerdings muss man da erst mal die Dopingvorwürfe abwarten.

Haha. Blödsinn.

Im übrigen reden wir natürlich immer von Einzelfällen. Wir wissen auch nicht, ob Rayon nicht anderem Training ähnlich erfolgreich oder erfolgreicher gewesen wäre. Ist aber auf jeden Fall eine spannende Entwicklung.

Bei Pinot sieht man in den Daten den (Umfangs-)Sprung vom internationalen Top-U19-Fahrer (2008) zum Vollprofi bei Francaise des Jeux (2010). Im Text findet sich noch die Aussage von Pinot, der meint es würde schwer werden, den Umfang von 2013 weiter zu erhöhen.
 
Haha. Blödsinn.

Im übrigen reden wir natürlich immer von Einzelfällen. Wir wissen auch nicht, ob Rayon nicht anderem Training ähnlich erfolgreich oder erfolgreicher gewesen wäre. Ist aber auf jeden Fall eine spannende Entwicklung.

Bei Pinot sieht man in den Daten den (Umfangs-)Sprung vom internationalen Top-U19-Fahrer (2008) zum Vollprofi bei Francaise des Jeux (2010). Im Text findet sich noch die Aussage von Pinot, der meint es würde schwer werden, den Umfang von 2013 weiter zu erhöhen.
Du schielst da auf Jungprofis mit erstmaliger Etappenfahrtanforderung. Mit deren Talent und Alter und Wettkampfkalender kann man Leistungen herausholen, die Du aber nie erreichen wirst. Alleine die Wettkämpfe stellen da einen Trainingsreiz dar, den Du nicht hast. Wir sind auch keine talentierten Profis. Ich schaue mir da auch den Pansy an. Im Winter sehe ich da keine großen Umfänge sondern eher 3 mal pro Woche SST 2*20. Ansonsten 1 bis maximal 2h L2. 10 Std. ? mehr wird es nicht sein. Dann sporadisch Skilauf oder Laufen.
Steigert dann erst durch die Gruppenausfahrten. Die beiden Modelle sind wohl austauschbar. Der Aufwand aber sehr unterschiedlich.
 
Da dieses Jahr der Winter zugeschlagen hat, teste ich diverse Intervallprogramme auf der freien Rolle von elite motion 2x10X30"30", 5X1', 4X4' über der Schwelle, 4X5' Schwelle und 2x15' SST aus. Mit HIIT bzw. einem Intervall-Programm möchte ich einem starken Leistungsabfall vorbeugen. Drei Einheiten in der Woche auf der Rolle: zwei im Spitzenbereich und eine Tempogeschichte SST. Kann das klappen? Lange Einheiten sind ab 11. März auf Gran Canaria erst wieder drin.
 
Klar kann das klappen. Alles, was die Gräten ein wenig in Schwung bringt, ist allemal besser als der komplette Müßiggang. Bis zum 11.03. ist es ja nun auch nicht mehr so lange hin - und wenn dann doch mal am WE die Möglichkeit besteht, draußen etwas Längeres zu fahren: tue es.
 
Klar kann das klappen. Alles, was die Gräten ein wenig in Schwung bringt, ist allemal besser als der komplette Müßiggang. Bis zum 11.03. ist es ja nun auch nicht mehr so lange hin - und wenn dann doch mal am WE die Möglichkeit besteht, draußen etwas Längeres zu fahren: tue es.

Schön wär's. :) Wir bekommen am Wochenende bis in die nächste Woche hinein arktische Temperaturen. Geschneit hat es heute den ganzen Tag über. Schnee kommt noch mehr. Wer das mag, ist im Voralpenland bestens aufgehoben. Für mich ist das eine Geduldsprobe.
 
Wenn das Wetter schlecht bleibt würde ich die SST-Einheit 3*20 fahren. Lohnt sich mehr.
 
Ist der Trainingseffekt eigentlich unterschiedlich, je nachdem wie ich die SST Intervalle splitte oder zählt im Prinzip nur die Gesamtzeit?
Ist bspw eine einstündige Einheit mit 2x20 besser als 4x10?
 
Ich kenne keine Studie dazu.Die 4*10 würden ja wahrscheinlich etwas intensiver gefahren. Oder gleiche IF?
 
Ist der Trainingseffekt eigentlich unterschiedlich, je nachdem wie ich die SST Intervalle splitte oder zählt im Prinzip nur die Gesamtzeit?
Ist bspw eine einstündige Einheit mit 2x20 besser als 4x10?
Bei SST ist die Frage, ob man das überhaupt als Intervall fahren muss. Geht auch in Dauermethode zwischen 60 und 120 min. Ich würde es nicht zu kleinteilig machen. Bei 4 x 10 min sollte man eher L4, also FTP als Intensitätsvorgabe anpeilen. Dann wär´s zumindest in Sachen Intensität natürlich kein SST mehr.
 
Ich fahre meine SST Intervalle immer mit 95% von meiner Schwelle. In der früheren Saisonphase fühlte sich das zuletzt aber härter an als es sein sollte. Wie handhabt ihr das?
 
Sweetspot ist je erstmal innerhalb eines Intensitätsspektrums und der Belastungszeit etwas variabel. Man muss da die Einheiten innerhalb einer Woche auch im Gesamtkontext betrachten und mal zwischen den 88 und 95% variieren.
Wenn es ohne sonstige Belastungsveränderungen immer schwerer wird, dann nimmt wohl die Leistungsfähigkeit ab.
Jetzt kann man einfach die Belastung verändern (nur 90% fahren oder mehr Pausentage, bzw. mehr Training falls es zu wenig war) oder auch mal die FTP testen und evtl. alles adjustieren.
Ich variiere aber auch die Methoden und Inhalte im Jahresverlauf weil es Deckeneffekte gibt.
 
Heute bin ich 2X20 SST nach Pansy gefahren. Auf der freien Rolle sind 3X20 nicht wirklich lecker. Kürzere Einheiten bringen Abwechslung, so dass die Zeit nicht eintönig wird. Fernsehen oder andere Bildschirmaktivitäten wie SWIFT sind da nicht drin. Lenken und Geschicklichkeit erfordern Konzentration.
 
Ich fahre meine SST Intervalle immer mit 95% von meiner Schwelle. In der früheren Saisonphase fühlte sich das zuletzt aber härter an als es sein sollte. Wie handhabt ihr das?

Wenn Du die Intervalle absolvieren kannst ist alles in bester Ordnung, selbst dann wenn dabei ggf. die Zielvorgabe nicht exakt eingehalten wird. Dass die RPE je nach Vorbelastung, allgemeiner Ermüdung, Trainingsbedingungen etc. variiert, ist völlig normal. Ein Beispiel dafür ist auch, dass sich Indoor-Training bei gleicher Leistung für die meisten Sportler härter anfühlt an als Outdoor-Training.

Wenn man mal in älterene Forenbeiträgen auf der Wattage-Liste nachliest, kann man sehen, dass Sweetspoot ursprünglich keineswegs als eng definierter "Trainingsbereich" gedacht war, sondern als Konzept, bei dem ein "Trade off" zwischen Intensität und Dauer mit dem Ziel der Maximierung des Trainingsreizes angestrebt wird Das kann man in diesem häufig verlinkten Schaubild von Coggan auch noch gut nachvollziehen:
sweet-spot.jpg


Man beachte, wie breit dort der Sweetspot-Bubble ist!
Der konzeptionelle Gedanke dahinter steht einer auf wenige Prozentanteile eingeengten Definition von Sweetspot definitiv entgegen!

Problematisch wird es indes, wenn Du mehrfach das geplante Trainingsprogramm nicht absolvieren konntest, Intervalle abbrechen musstest, statt 95 nur 80 % geschafft hast oder am Folgetag einer Einheit ungewöhnlich ermüdet warst und ggf. deswegen sogar die geplanten Folgeinheiten nicht absolvieren konntest. ann müsstee man nach Ursachen forschen wie eine mögliche Überbeanspruchung, Erkrankung oder auf einer zu hohen FTP basierenden Intensitätsvorgabe.
 
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