• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rad am Ring 2012 (Zwölf!)

Also, die Hoche Acht hochschieben, da ist keiner alleine. Ich musste beim ersten mal auch schieben (ich glaube, da gab's auch ein Foto :() dann einmal nachts (beim ersten 24 Std Rennen) kurz Pause machen, weil es nicht mehr ging, aber dann letztes Jahr gar nicht mehr....Man kommt halt aus dem Karussel um die Kurve und das Bild, das sich einem bietet...bodies everywhere. Schieben wirklich keine Schande...

Ja, nach der Hohen Acht, dann faengt der Spass so richtig an....Rock'n Roll - das finde ich gut :D
 
Insbesondere der Punkt zwei von chicks ist wichtig: Linie halten! Hat insbesondere etwas mit Konzentration zu tun. Mit 70 km/h eine Kurve anzusteuern ist schon spannend genug, Endorphine oder beginnende Erschöpfung tun ein übriges. Immer wieder wird da versucht eine Ideallinie i.S.e. Motorradfahrers zu fahren - Kurve aussen ansteuern und dann nach innen auf den Scheitelpunkt ziehen. Ich kann nur sagen: LASSt DAS BLEIBEN! Wer die hohe Acht hoch schiebt ist garantiert nicht alleine. Die Steigung ist stetig bis zum Karussell, welches fast flach ist, also ein paar Meter zur Erholung bietet. Danach ist Rock 'n Roll angesagt
hallo Forum,

also ich orientiere mich - zumindest wenn es noch hell ist - möglichst an der sichtbaren fahrspur, welche die vielen Fahrzeige auf dem Asphalt schon zurückgelassen haben. So komme ich eigentlich immer am besten klar.
Ich versuche auch immer als letztes in meiner Startgruppe (24 Std. RR) zu starten. Das hat zwar letztes jahr dazu geführt, dass dann auf Höhe der Startlinie kein Durchkommen mehr war und ich an dem Haufen von MTBlern vorbeischieben musste, weil diese sich nicht in Ihrer Startzone aufgestellt hatten. Aber dann ist es gerade in der ersten Runde schon etwas entspannter. bei meinem ersten Rennen bin ich ziemlich vorne gestartet. Das war für mich als unerfahrener RR Fahrer schon ein ziemliches Abenteuer. In solch einem Pulk zu fahren ist aus meiner SIcht schon nicht ohne. Lieber langsam und von hinten starten, als sich den Stress im hektischen Pulk antun zu müssen.
 
Die Steigung fängt, wenn ich mich richtig erinnere, bei km 9 (Ex-Mühle) an. Bis zum Karussell sind es ca. 3,5 Kilometer mit ca. 230 bis 250 hm. Die Hohe Acht selber hat so ca. 17%

Wobei die 17% nur 200-300m sind, nach dem Karusell kullert es gefühlte 200-300m, dann setzen ca. 13%-14%, nach einer leichten Linkskurve bekommt man den Blick richtigen Blick auf die Kuppe, ab da sinds die harten, aber übersichtlichen Meter.
 
hallo Forum,

also ich orientiere mich - zumindest wenn es noch hell ist - möglichst an der sichtbaren fahrspur, welche die vielen Fahrzeige auf dem Asphalt schon zurückgelassen haben. So komme ich eigentlich immer am besten klar
Hallo Bonnsport, zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum. Leider ist deine Beschreibung genau das, was richtig gefährlich ist. DIe Motorsportfraktion (Motorräder oder im wesentlichen die Autos) fahren die Kurven nach dem sog. "Bremspunkt" von aussen an und ziehen dann nach innen auf den Scheitelpunkt und lassen sich dann wieder nach aussen auf die Ideallinie tragen. Wenn du so fährst, kreuzt du zweimal die gesamte Fahrbahn, einmal bei der Kurveneinfahrt und einmal bei der Kurvenausfahrt. Damit räumst du alle, die dich "innen" überholen wollen ab. Wenn du die Kurve innen anfährst, dann bleib auch innen, wennn außen, dann außen.
 
rennsocke: Bonnsport bezog das wohl darauf, wenn er genug Platz hat und NICHT im Pulk fährt.

Nach meiner Erfahrung geht das in der Abfahrt alles sehr gesittet zu. Die Strecke ist ja auch breit genug. Klassement wird ohnehin auf dem Weg zur Hohen Acht gemacht. ;)
 
Doubleloop: Danke für Deine Erklärung. Selbstverständlich fahre ich SO nur, wenn ich quasi alleine in der Abfahrt bin. Ich meide die Pulks (besonders in der Abfahrt). Und ein Pulk beginnt bei mir während der Abfahrt schon ab zwei dicht Hintereinanderfahrende. Ich möchte mich als eher defensiver Fahrer bezeichnen, der lieber einmal mehr abbremst und dann halt nicht überholt, als dass ich jemanden rechts/ links überhole, nur weil dort evtl. noch eine Lenkerbreite Platz ist.

Aber ich als Flitzpiepen-Fahrer komme mit dem Verfolgen dieser "Abfahrtstechnik" subjektiv am sichersten durch die Kurven. Allerdings kann ich damit eigentlich erst anfangen, wenn die Masse der 75 und 150 Km Fahrer durch sind. Also in meiner 5. oder 6. Runde.

Dennoch werde ich dieses Jahr den Einwand von rennsocke besonders bedenken.
 
Ich bin letztes Jahr als erste raus und kann dem Geschriebenen nur beipflichten: lieber etwas weiter hinten starten und die anderen vorneweg laufen lassen. Irgendwann holst du viele wieder ein - ging mir so.

Und eben - es ist viel Platz und am spaeten Nachmittag und Abend verlaeuft sich alles und nachts und frueh morgens sind eh' nur ein paar Bekloppte auf der Rennstrecke...;):D:p
 
Zu langsam bergab fahren ist meiner Meinung nach allerdings auch ein Risiko, wenn z.B. Leute am Wehrseiffen, wo man Schwung in die Steigung holen will, auf einmal nur mit weniger als 45 um die Kurve fahren oder gar in der Fuchsröhre bremsen, bringt das z.B. auch immer viel Unruhe. Wenn bonnsport sagt, besser einmal zuviel abbremsen als riskante Überholmanöver ist absolut richtig, nur wenn vor einem nichts ist und man bremst unnötig ab, das sollte man lassen.
 
Innen überholen würde ich übrigens nie im Leben machen, lieber einen kurzen Sprint und rechtzeitig vor der Kurve vorbeigehen als innen reinzuhalten.
 
Guter Hinweis mit dem Linie halten - ich neige auch dazu, eher Moped-Like die Kurve anzusteuern - allerdings auch nur dann, wenn ich mir sicher bin, es ist keiner in unmittelbarer Nähe - also vorher nach hinten schauen. Dennoch kann ein noch viel schnellerer kommen, insofern werde ich das beherzigen und mehr auf Linie bleiben und halten achten.

Und zum Schieben - ich will dieses Mal keinen Meter schieben (ok, aus der Startbox auf die Piste, aber sonst nix) - meine vier Testrunden haben mir das Gefühl gegeben, ich könne ohne Schiebung durchkommen. Wirklich schlimm finde ich die Strecke ab Kilometer 12, dann leiegn stetig 7, 8 und 9-10 % an. Dann kurze VErschnaufpause und dann den letzten Rest. Das 17% Stück ist Qual - aber kurz, ich würde mal behaupten effektiv sind die 17% eher nur 50 - 80 m, der Rest um die 13 -15 - ist auch egal, da muss man sich kräftemäßig gut einteilen und beißen - dann kommt man da auch drüber.
 
Und noch was: bei mir kribbelt es schon - beim Gedanken an RaR bekomme ich leichte Gänsehautschauer....(und diesmal will ich nicht schon in der ersten Kurve der Hatzenbach 182 Puls haben, nein - nein - nein)
 
Ich werde nicht schieben, antworte dir trotzdem Kompakt 11-28, fahre solo 24 Stunden.
13 Runden im 2er waren mit Kompakt 12-27 kein Problem.

Nimm mit was du hast, musst du ja nicht schalten. Grüße H20, schau in meine Signatur ;)
 
Schieben? Ihr macht mir Angst. Worauf habe ich mich da nur wieder eingelassen?! :eek:

Eine Frage an die Wiederholungstäter: Was gibt's an der Verpflegung auf der hohen Acht? Welche Getränke, und auch Essbares?
 
An alle die ans Schieben denken, was fahrt ihr denn für eine Übersetzung?
hab schon oft drüber nachgedacht zu schieben. Überlege halt, ob es weniger anstrengend ist, als sich zur Acht mit einem "Topspeed" von 7,4 km/h hochzuquälen.
War aber bisher immer zu faul.
Ich fahre vorne 39/53, hinten 12/27. Hat letztes Jahr für 20 Runden gereicht. Aber da war es nicht so kalt, wie dieses Jahr vorhergesagt :(

Was die Verplegung auf der hohen Acht betrifft, kann ich mich eigentlich nur noch an Frischei-Waffeln, kalten Zitronentee, Mineralwasser, Knusperone Müsliriegel, TUC-Kekse, Banane, Apfel(?) erinnern. Kraftriegel á la Powerbar o. ä. kann ich nicht bestätigen. Was hab ich vergessen?
 
Zurück
Oben Unten