rr-mtb-radler
Tradition = Rose
Vielleicht kämen mit weniger Automobilindustrie andere zum Zug? - Das war off-topic. Bin auch schon wieder still.
Das habe ich auch nicht bestritten, nur ist es derzeit, leider, nicht der Fall.
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Vielleicht kämen mit weniger Automobilindustrie andere zum Zug? - Das war off-topic. Bin auch schon wieder still.
Es ist ja wohl unbestritten, dass unsere Wirtschaft derzeit sehr stark von der Autoindustrie, deren Zulieferer und vielen mehr abhängig ist.
Hängen ja schon einige direkte und indirekte Arbeitsplätze dran.
...
Wie war das nochmal? "Solange die Spritpreise so günstig sind, werden wir uns die Straße teilen müssen."
...
Ja, Totschlagargument.
Wenn es der Automobilindustrie schlecht geht oder diese ganz abgeschafft würde,
würden aber schnell neue Betätigungsfelder entstehen.
Die Fa. Pinion ist ein gutes Beispiel dafür, deren Inhaber ja aus der Automobilbranche kommen
und ihr know-how nun anderweitig einsetzen.
Es ist ja nicht so, daß das Arbeitsplatzangebot und die erforderlichen Qualifikationen am
Arbeitsmarkt immer "statisch" zu sein haben.
Und es wäre zu schön, wenn ich mal aus dem Fenster sehen könnte,
ohne auf eine sinnlos herumstehende Blechlawine gucken zu müssen !
Solange das Auto in den Köpfen als " selbstverständlich hinzunehmendes und nützliches Übel" angesehen wird,
wird es leider nichts mit alternativen Verkehrskonzepten.
Ich wünsche der Autobranche deshalb alles erdenklich Schlechte.
Wollte ich nur schnell an diesem eigentlich unpassenden Ort loswerden.
Und bin auch schon wieder still.
Die Legende hält sich aber hartnäckig, dass die Automobilindustrie soooo bedeutend ist.
Liegt vielleicht daran, dass dieser Wirtschaftszweig als Indikator für die allgemeine Wirtschaftsleistung genutzt wird. Das befördert ihn eben deswegen so oft in den Mittelpunkt von Nachrichten etc...
Als Ergänzung: Ein fünftel des Gesamtumsatzes der deutschen Industrie kommt vom Fahrzeugbau und den Zulieferern. Etwa die Hälfte des Handelsbilanzüberschusses wird durch Fahrzeuge und Fahrzeugteile erwirtschaftet. Gerade bei letzterem geht es volkswirtschaftlich um einen ganz elementaren Punkt bei einem Land, das praktisch keine eigenen Rohstoffe zum exportieren hatNa ja, bei 750000 Beschäftigten (Stand 210) und 127 Millarden Umsatz in Deutschland (2013), ohne die Zulieferer und anderweitig direkt/indirekt durch das Auto benötigten Arbeitsplätze, auch nicht so unbedeutend.
Ich glaube, das hast Du einfach gar nicht zuende gedacht, sonst wäre Dir aufgefallen, dass das nicht stimmig ist. Überlege mal, wie viel Arbeit und Technik in einem Pinion-Getriebe steckt und wie viele Menschen damit beschäftigt werden. Überlege Dir, wie sich unsere abgelegeneren Gegenden ohne Individualverkehr entwickeln würden (noch schlimmer als jetzt schon). Die Volkswirtschaft ist ein empfindliches System, bei dem jeder ideologisch motivierte Eingriff schlimme Folgen hat. Soviel hat uns die Teilung Deutschlands ja zumindest gelehrt. Den fett gedruckten Satz kannst Du deshalb so auch nicht meinen. Meist steckt dahinter der unbedachte Blick auf die eigene kleine Scholle, um die herum keine Autos fahren sollen, sich sonst aber bitteschön nichts ändern soll.Ja, Totschlagargument.
Wenn es der Automobilindustrie schlecht geht oder diese ganz abgeschafft würde,
würden aber schnell neue Betätigungsfelder entstehen.
Die Fa. Pinion ist ein gutes Beispiel dafür, deren Inhaber ja aus der Automobilbranche kommen
und ihr know-how nun anderweitig einsetzen.
Es ist ja nicht so, daß das Arbeitsplatzangebot und die erforderlichen Qualifikationen am
Arbeitsmarkt immer "statisch" zu sein haben.
Und es wäre zu schön, wenn ich mal aus dem Fenster sehen könnte,
ohne auf eine sinnlos herumstehende Blechlawine gucken zu müssen !
Solange das Auto in den Köpfen als " selbstverständlich hinzunehmendes und nützliches Übel" angesehen wird,
wird es leider nichts mit alternativen Verkehrskonzepten.
Ich wünsche der Autobranche deshalb alles erdenklich Schlechte.
Wollte ich nur schnell an diesem eigentlich unpassenden Ort loswerden.
Und bin auch schon wieder still.
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Ich glaube, das hast Du einfach gar nicht zuende gedacht, sonst wäre Dir aufgefallen, dass das nicht stimmig ist. Überlege mal, wie viel Arbeit und Technik in einem Pinion-Getriebe steckt und wie viele Menschen damit beschäftigt werden. Überlege Dir, wie sich unsere abgelegeneren Gegenden ohne Individualverkehr entwickeln würden (noch schlimmer als jetzt schon). eigene kleine Scholle, um die herum keine Autos fahren sollen, sich sonst aber bitteschön nichts ändern soll.
Beim zweiten hast Du sicher rechtEs geht darum, entsprechende Anreize zu schaffen, das Auto ein wenig umweltfreundlicher zu gestalten.
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Edit: Manchmal liebe ich die Grundsatzdiskussionen hier! Wir sollten nen neuen Fred aufmachen
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Es geht schlicht darum, alternative Konzepte dazu zu entwickeln, für eine Bürolusche 1t Sondermüll durch die Gegend zu karren und 12-15m² Parkfläche zu verbraten. Auf dem Acker, mit Besiedlungsdichten von 1Schaf, 1Schwein und 1Bauer je km² mag das sinnvoll und ökonomisch sein.
In der Stadt ist das schlicht Bullshit....
Am Wochenende war hier in Bielefeld NRW Tag.
Man munkelt sogar, das Leben mit Auto wär auch nicht mehr das, was es mal warMan munkelt: Hier in Hamburg soll ein Leben ohne Auto längst möglich sein.
Man munkelt: Hier in Hamburg soll ein Leben ohne Auto längst möglich sein.