radfossil
Quastenflossend mit Laufrad
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Es lebe das Klischee.Komisch, hält sich nur kaum jemand daran. Im Süden schon gar nicht.
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Es lebe das Klischee.Komisch, hält sich nur kaum jemand daran. Im Süden schon gar nicht.
Ich würde in Sachen Tempolimit auf Landstraßen mal das menschliche Reaktionsvermögen als entscheidenden Faktor vorne anstellen. Und da bezweifle ich doch stark, dass es da in den letzten Jahrzehnten großartige Weiterentwicklung gegeben hat.Richtig, die Zeiten ändern sich. Die Tempolimits stammen alle noch aus Zeiten von schlechten Bremsen und alten FAhrzeugen.
dito.Kann ich aus der Provence nicht bestätigen. Ein paar Ego-Spinner gibt's natürlich immer, aber der Großteil hält sich ans Limit - zumindest nach meiner persönlichen Erfahrung.
Nachdem das Tempolimit für LKWs (über 7,5to) auf Landstraßen bei 60 liegt, gleicht sich da nix an.70 ist das Tempolimit für LKW. Gleicht man das an, wird die Hauptunfallursache für schwere Unfälle auf Landstraßen drastisch reduziert.
So sehe ich das auch.Ein generelles Tempolimit finde ich gefahrenbezogen immer schwierig. Es gibt genügend gut ausgebaute Landstraßen auf denen 100km/h kein Problem darstellen, genauso wie auch Bundestraßen auf denen man besser keine 70 fährt. Das manch einer das Tempolimit als Richtgeschwindigkeit sieht, die es keinesfalls zu unterschreiten gilt, ist natürlich auch idiotisch.
Was hat die unterschiedliche Gefährlichkeit von Fahrrad und Auto mit Rotlichtverstößen zu tun?Viele Polemiker, die gern und schnell mit der Aussage "die ganzen bei rot fahrenden Radfahrer ......" um die Ecke kommen, vergessen das aber komischerweise und rein zufällig ganz gerne.
Ich sehe da keinen Kompromiss, nur die Wünsche derer, die Autos generell als Gefahr und nicht als Verkehrsmittel Nr. 1 (ausserhalb von Städten) sehen.70-80 wären ein gesellschaftlicher Kompromiss, genauso wie 100 mal ein Kompromiss war. Die Zeiten ändern sich, die Prioritäten verschieben sich.
Könnte man das? Ich glaube nicht, dass die europaweiten Ansichten bei 70 auf Landstraßen zusammenlaufen.Nein, es geht darum einen Kompromiss für alle Beteiligten zu finden, dabei sind ja auch die Wünsche der Autofahrer zu respektieren.
Dazu hätte man mit Tempo 70 max außerorts eine Lösung, die man auch europaweit einsetzen kann.
Weil das Überholen eines Radfahrers mit 50 km/h Überschuss völlig gefahrfrei ist, im Gegensatz zu 70?Dann brauchen wir auch keinen räumlich getrennten Radweg, der im Winter nur zweitrangig vom Schnee befreit wird/in Stand gehalten wird.
Die Gefahr wird zumindest reduziert. Man hat mehr Reaktionszeit und einige Verkehrsteilnehmer scheinen diese auch zu brauchen.Weil das Überholen eines Radfahrers mit 50 km/h Überschuss völlig gefahrfrei ist, im Gegensatz zu 70?
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen.
Wer genau hat hier "völlige Gefahrenfreiheit" gefordert?Weil das Überholen eines Radfahrers mit 50 km/h Überschuss völlig gefahrfrei ist, im Gegensatz zu 70?
Das Argument kann ich nicht nachvollziehen.
ZB zwischen Wunsch auf schnelles Vorankommen und Gefährlichkeit des schnellen Fahrens.Zwischen welchen Möglichkeiten ist 70 denn ein Kompromiss?
ZB zwischen Wunsch auf schnelles Vorankommen und Gefährlichkeit des schnellen Fahrens.
Mensch stell dich nicht so dumm.
Ist das so????
- Eine Benutzungspflicht für Radwege darf gar nicht mehr angeordnet werden.
https://www.adac.de/news/verkehrstote-landstrasse/Die 100 sind dann doch auch schon ein Kompromiss - die Unfallzahlen gehen seit Jahrzehnten zurück, aber manche möchten die Geschwindigkeit um 30% verringern, weil sie sich davon noch mehr erhoffen. Die nächsten kommen dann zwei Jahre drauf mit 50 km/h daher, weil da passiert dann noch weniger...
Auf den letzten Satz gehe ich nicht ein, habe ich nicht gesagt und ist offensichtlich Unsinn...
Ich verweise auf "Vision Zero"Die 100 sind dann doch auch schon ein Kompromiss - die Unfallzahlen gehen seit Jahrzehnten zurück, aber manche möchten die Geschwindigkeit um 30% verringern, weil sie sich davon noch mehr erhoffen. Die nächsten kommen dann zwei Jahre drauf mit 50 km/h daher, weil da passiert dann noch weniger...
Da verweise ich auf Helmut Schmidt:Ich verweise auf "Vision Zero"
Für dich sind vielleicht 2839 Verkehrstote im Jahr 2023 noch iO. Die Politik hat aber das Ziel Vision Zero ausgegeben.
Die Gefahr wird zumindest reduziert. Man hat mehr Reaktionszeit und einige Verkehrsteilnehmer scheinen diese auch zu brauchen.
Wer genau hat hier "völlige Gefahrenfreiheit" gefordert?
Deine Argumentation, dass es zwischen 80+ und 100+ auf Landstraßen keinen Unterschied hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit und Schwere von Unfällen geben würde, kann ich noch viel weniger nachvollziehen.
@Master2006 : Was für ein Traum von einem Radweg.
ZB zwischen Wunsch auf schnelles Vorankommen und Gefährlichkeit des schnellen Fahrens.
Mensch stell dich nicht so dumm.
Die ganzen Verkehrsregeln sind ein Kompromiss zwischen der Freiheit und der Gefahrenabwehr.
Warum darf man innerorts keine 100km/h fahren. Nach deiner Argumentation gibt es ja keinen Unterschied zwischen 50km/h und 100km/h bei der Unfallgefahr und den Unfallfolgen.
Wie wäre es, wenn man sich so verhält, dass niemand vor einem gewarnt werden muss?sind wir wieder beim Vorlauslaufenden mit der Laterne
Wenn man danach geht, braucht es keine Geschwindigkeitbeschränkungen.Im Endeffekt ist für mich die der Situation unangepasste Geschwindigkeit
Weil das aber so nicht funktioniert, braucht es die Geschwindigkeitbeschränkungen als Richtschnur. Und wenn die Geschwindigkeitbeschränkung niedriger ist, wird auch die durchschnittliche Geschwindigkeit niedriger ausfallen. Die Unbelehrbaren erreichst du mit keiner Beschränkung.§ 1 Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
§ 3 Geschwindigkeit
(1) Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass das Fahrzeug ständig beherrscht wird. Die Geschwindigkeit ist insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie den persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.
Da hast Du mich falsch verstanden. Ein generelles Tempolimit regelt die maximal mögliche Geschwindigkeit für überall dort, wo es keine andere Beschränkung gibt. Ich denke das die 100km/h hierfür ausreichen. Du sagtst wir brauchen überall max. 70km/h.Wenn man danach geht, braucht es keine Geschwindigkeitbeschränkungen.
Nein, der Punkt ist dabei, dass der Laternenträger mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs ist. Und das wird man brauchen, um die Vision Zero zu verwirklichen.Aber du kommst ständig zu den Laternenträger zurück. Dahinter steckt der Gedanke, man muss nur die anderen vorher warnen, dann ist alles gut.
Fände ich super, kann ich aber die nächsten 20 Jahre (leider) nicht sehen. Momentan kann mein e-Auto (Audi) noch nicht mal den Straßenrand erkennen, wenn da keine weißen Streifen sind...Der Laternenträger der Zukunft ist das Fahrassistenzsystem, der dich nicht mehr selbst fahren lässt und du nur noch der Überwacher des Systems bist.