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Rennen: Zeitfahren: Ab wann macht es Sinn mitzufahren? (FTP)

Scar

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Hallo,

ich bin bis jetzt immer nur Rennen gelaufen. Hier ist es natürlich recht einfach Ergebnisse zu vergleichen wie schnell muss ich sein um etwa in die Top 10 zu kommen.

Jetzt möchte ich mich aber nächste Saison etwas „breiter“ Aufstellen und zu den Laufwettkämpfen ein paar Zeitfahr Rennen fahren. (Nur Einzelzeitfahren auf Gruppenfahren hat ich keine Lust)

Hier ist es allerdings recht schwer zu sagen welche Leistung man in etwa treten muss um vorne mitzufahren. Die Durchschnittliche Geschwindigkeit ist hier ja immer relativ mit den verbundenen Höhenmetern.

Wenn ich bei einem Rennen antrete möchte ich schon im vorderen Teil finishen. (etwa Top 20 allgemein), da ich mir sonst das Startgeld lieber spare.

Welche Leistung ich hier denkt ihr bei normalen Regionalen Veranstaltungen nötig? Reicht eine FTP von ca. 300w (4w/kg) aus?

Hat vielleicht jemand Tipps wie man am besten dafür Trainiert?

Macht es Sinn Rennen auf Zwift als Test zu fahren oder sind da zu viele Betrüger unterwegs?

Danke für eure Tipps
 

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Re: Rennen: Zeitfahren: Ab wann macht es Sinn mitzufahren? (FTP)
Hilfreichster Beitrag geschrieben von captain hook

Hilfreich
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Hallo,

ich bin bis jetzt immer nur Rennen gelaufen. Hier ist es natürlich recht einfach Ergebnisse zu vergleichen wie schnell muss ich sein um etwa in die Top 10 zu kommen.

Jetzt möchte ich mich aber nächste Saison etwas „breiter“ Aufstellen und zu den Laufwettkämpfen ein paar Zeitfahr Rennen fahren. (Nur Einzelzeitfahren auf Gruppenfahren hat ich keine Lust)

Hier ist es allerdings recht schwer zu sagen welche Leistung man in etwa treten muss um vorne mitzufahren. Die Durchschnittliche Geschwindigkeit ist hier ja immer relativ mit den verbundenen Höhenmetern.

Wenn ich bei einem Rennen antrete möchte ich schon im vorderen Teil finishen. (etwa Top 20 allgemein), da ich mir sonst das Startgeld lieber spare.

Welche Leistung ich hier denkt ihr bei normalen Regionalen Veranstaltungen nötig? Reicht eine FTP von ca. 300w (4w/kg) aus?

Hat vielleicht jemand Tipps wie man am besten dafür Trainiert?

Macht es Sinn Rennen auf Zwift als Test zu fahren oder sind da zu viele Betrüger unterwegs?

Danke für eure Tipps
Beim tt zählt Watt pro cda nicht Watt pro Kilo. Bist du bereit im aero Nerd game mitzuspielen? Ansonsten würde ich aussteigen bevor du eingestiegen bist.
 
Hallo,

ich bin bis jetzt immer nur Rennen gelaufen. Hier ist es natürlich recht einfach Ergebnisse zu vergleichen wie schnell muss ich sein um etwa in die Top 10 zu kommen.

Jetzt möchte ich mich aber nächste Saison etwas „breiter“ Aufstellen und zu den Laufwettkämpfen ein paar Zeitfahr Rennen fahren. (Nur Einzelzeitfahren auf Gruppenfahren hat ich keine Lust)

Hier ist es allerdings recht schwer zu sagen welche Leistung man in etwa treten muss um vorne mitzufahren. Die Durchschnittliche Geschwindigkeit ist hier ja immer relativ mit den verbundenen Höhenmetern.

Wenn ich bei einem Rennen antrete möchte ich schon im vorderen Teil finishen. (etwa Top 20 allgemein), da ich mir sonst das Startgeld lieber spare.

Welche Leistung ich hier denkt ihr bei normalen Regionalen Veranstaltungen nötig? Reicht eine FTP von ca. 300w (4w/kg) aus?

Hat vielleicht jemand Tipps wie man am besten dafür Trainiert?

Macht es Sinn Rennen auf Zwift als Test zu fahren oder sind da zu viele Betrüger unterwegs?

Danke für eure Tipps
Ich weiß es ist Urlaubszeit und man muss sich die Zeit vertreiben. Gerade bei schlechtem Wetter wie gerade eben. :-D
 
Beim tt zählt Watt pro cda nicht Watt pro Kilo. Bist du bereit im aero Nerd game mitzuspielen? Ansonsten würde ich aussteigen bevor du eingestiegen bist.

An die Zeitfahrrad Klasse dachte ich dabei nicht, was ich gesehen habe wird bei fast allen Rennen hier in der Umgebung zwischen Zeitfahrrad und Rennrad unterschieden. Oft gibt es auch noch Rennrad mit Auflieger extra.
 
Kommt drauf an.
Auf dein Material, ob es unterschiedliche Wertungen gibt und die anderen Starter.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass man Zeitfahren macht, um sich selbst zu verbessern. Da ist die Konkurrenz im Grunde egal.
Aber ja. Die Aerospielchen sind natürlich auch mit von der Partie. Es ist ganz unterschiedlich, wie das gehandhabt wird. Manchmal gibt es unterschiedliche Wertungen für Zeitfahrrad/Triathlonrad und Rennrad. Oft aber nicht.
Falls "nur" mit Rennrad gestartet wird, muss man damit klarkommen. Bei den mir bekannten Zeitfahren fahren aber schon einige unter besagten 4 W/kg, jedenfalls nehme ich das an, oder deren cda ist unterirdisch. Auch möglich. Das Niveau ist gefühlt nach Corona deutlich angestiegen in der Szene. Und die Aerospielchen werden noch mehr.
Aber es ist ein interessantes Feld, da man selbst viel tüfteln kann und sofern man sich an eigenen marginalen Verbesserungen freut, ist das ebenfalls Motivation. Exakte Watt und W/kg sind in der Tat vergleichsweise egal, denn im Zeitfahren ist die Aerodynamik zusätzlich maßgeblich.
Interessant, dass bei dir in der Gegend tatsächlich zwischen den Radklassen unterschieden wird. Das wird nämlich ganz, ganz oft nicht gemacht. Leider. Ich glaube dadurch würde man viel mehr Starter ins Feld holen. Ja dann, rauf auf den Bock? Wo du stehst, siehst du dann halt erst vor Ort.
Wenn man nicht ganz, ganz vorne dabei ist, ist es ja oft mal schön, den Vereinskollegen, den Bekannten oder den "Typen vom letzten mal, der knapp vor mir war" zu versägen. Es gibt ganz unterschiedliche Motivationen.
 
An die Zeitfahrrad Klasse dachte ich dabei nicht, was ich gesehen habe wird bei fast allen Rennen hier in der Umgebung zwischen Zeitfahrrad und Rennrad unterschieden. Oft gibt es auch noch Rennrad mit Auflieger extra.
Bei Rennrad zählt die Aerodynamik natürlich nicht. 🤯
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Kommt drauf an.
Auf dein Material, ob es unterschiedliche Wertungen gibt und die anderen Starter.
Grundsätzlich würde ich sagen, dass man Zeitfahren macht, um sich selbst zu verbessern. Da ist die Konkurrenz im Grunde egal.
Aber ja. Die Aerospielchen sind natürlich auch mit von der Partie. Es ist ganz unterschiedlich, wie das gehandhabt wird. Manchmal gibt es unterschiedliche Wertungen für Zeitfahrrad/Triathlonrad und Rennrad. Oft aber nicht.
Falls "nur" mit Rennrad gestartet wird, muss man damit klarkommen. Bei den mir bekannten Zeitfahren fahren aber schon einige unter besagten 4 W/kg, jedenfalls nehme ich das an, oder deren cda ist unterirdisch. Auch möglich. Das Niveau ist gefühlt nach Corona deutlich angestiegen in der Szene. Und die Aerospielchen werden noch mehr.
Aber es ist ein interessantes Feld, da man selbst viel tüfteln kann und sofern man sich an eigenen marginalen Verbesserungen freut, ist das ebenfalls Motivation. Exakte Watt und W/kg sind in der Tat vergleichsweise egal, denn im Zeitfahren ist die Aerodynamik zusätzlich maßgeblich.
Interessant, dass bei dir in der Gegend tatsächlich zwischen den Radklassen unterschieden wird. Das wird nämlich ganz, ganz oft nicht gemacht. Leider. Ich glaube dadurch würde man viel mehr Starter ins Feld holen. Ja dann, rauf auf den Bock? Wo du stehst, siehst du dann halt erst vor Ort.
Wenn man nicht ganz, ganz vorne dabei ist, ist es ja oft mal schön, den Vereinskollegen, den Bekannten oder den "Typen vom letzten mal, der knapp vor mir war" zu versägen. Es gibt ganz unterschiedliche Motivationen.

Vielen dank für die Antwort.

Wahrscheinlich wäre man mit einem normalen Rennrad bei Bergrennen besser aufgehoben, da spielt ja die Aerodynamik nicht so eine entscheidende Rolle.

Es ist für mich tatsächlich schwer einzuschätzen wo ich stehe, da ich aktuell nur Regenerative und Ga1 Einheiten auf dem Rad fahre mit einem Umfang von 50-100km/Woche. Tempotraining habe ich so gut wie keines am Rad gemacht vielleicht 2-3 Intervalleinheiten im Frühjahr. Wäre natürlich interessant wie sich die Leistung entwickelt wenn man einen Tempoblock auf dem Rad macht und so Qualität ins Training bringt. Ich könnte jetzt auf Anhieb auch nicht sagen ob ich durch die Ausdauer oder Muskulatur begrenzt bin, dazu müsste ich wirklich mal einen 40min Test oder ähnliches fahren.

Mal schauen ob es im Herbst hier in der nähe einen Wettkampf gibt wo ich Just 4 Fun mitfahren kann um eine Ungefähre Einschätzung zu haben.
 
Vielen dank für die Antwort.

Wahrscheinlich wäre man mit einem normalen Rennrad bei Bergrennen besser aufgehoben, da spielt ja die Aerodynamik nicht so eine entscheidende Rolle.

Es ist für mich tatsächlich schwer einzuschätzen wo ich stehe, da ich aktuell nur Regenerative und Ga1 Einheiten auf dem Rad fahre mit einem Umfang von 50-100km/Woche. Tempotraining habe ich so gut wie keines am Rad gemacht vielleicht 2-3 Intervalleinheiten im Frühjahr. Wäre natürlich interessant wie sich die Leistung entwickelt wenn man einen Tempoblock auf dem Rad macht und so Qualität ins Training bringt. Ich könnte jetzt auf Anhieb auch nicht sagen ob ich durch die Ausdauer oder Muskulatur begrenzt bin, dazu müsste ich wirklich mal einen 40min Test oder ähnliches fahren.

Mal schauen ob es im Herbst hier in der nähe einen Wettkampf gibt wo ich Just 4 Fun mitfahren kann um eine Ungefähre Einschätzung zu haben.
Ich würde mal fürs Zeitfahren die "Baustellen" beschreiben wo es viel zu holen gibt...

Klar, ne gewisse Leistung braucht man immer, idealerweise kann man die in der angestrebten Position fahren. Also sollte man versuchen in der angestrebten Position zu trainieren. Kann nämlich anstrengend sein, ungewohnt und vielleicht kostet die sogar etwas Leistung, man fährt aber trotzdem schneller.

losgelöst vom Treten in Position also...

Position. Aero is everything. Der Körper ist der größte Brocken, den musst Du ordentlich und gut durchdacht zusammenfalten. Rücken gerade, Arme idealerweise an den Bremsgriffen und möglichst horizontal zum Boden. Hört sich easy an, trotzdem sieht man wenig Leute die wirklich aerodynamisch auf einem RR sitzen können. Manchmal muss man auch von althergebrachtem abweichen. Die meisten müssen die Position etwas strecken um dort hin zu kommen. In aller Regel sind schmalere Lenker von Vorteil. Wo das persönliche Limit ist, muss man herausfinden. Je schmaler der Lenker, desto mehr rückt auch das Strecken in den Vordergrund, weil man ja hinter die Arme kommen muss, weil die dann nicht mehr am Körper vorbeipassen.

Nach Position kommt lange erstmal nix. Deshalb würde ich damit anfangen und die meiste Zeit investieren. 20 oder 30W sind da schnell gewonnen oder verloren wenn man richtig übel sitzt auch ganz schnell mehr.

Danach würde ich Helm, Anzug und Laufräder/Reifen sehen. Aerohelm vs. ordentlichem Straßenhelm ca. 10W, Anzug vs Trikot/Hose 10W+, guter TT Anzug kann nochmal 10W Unterschied sein. Laufräder Reifen kommt drauf an, was man hat. 80er TT Laufräder mit TT Reifen vs. flachem Profil und Trainingsreifen mit Butylschlauch sind auch ganz schnell 10W+ hin oder weg.

Nur um ganz rudimentär zu beschreiben, dass 4W/kg ziemlich gut sein können, oder aber auch 3kmh+
langsamer.

Ne gute Position kostet nur Hirnschmalz, lohnt sich da in jedem Fall loszulegen. Profitiert man ja auch ansonsten in Radrennen von.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal fürs Zeitfahren die "Baustellen" beschreiben wo es viel zu holen gibt...

Klar, ne gewisse Leistung braucht man immer, idealerweise kann man die in der angestrebten Position fahren. Also sollte man versuchen in der angestrebten Position zu trainieren. Kann nämlich anstrengend sein, ungewohnt und vielleicht kostet die sogar etwas Leistung, man fährt aber trotzdem schneller.

losgelöst vom Treten in Position also...

Position. Aero is everything. Der Körper ist der größte Brocken, den musst Du ordentlich und gut durchdacht zusammenfalten. Rücken gerade, Arme idealerweise an den Bremsgriffen und möglichst horizontal zum Boden. Hört sich easy an, trotzdem sieht man wenig Leute die wirklich aerodynamisch auf einem RR sitzen können. Manchmal muss man auch von althergebrachtem abweichen. Die meisten müssen die Position etwas strecken um dort hin zu kommen. In aller Regel sind schmalere Lenker von Vorteil. Wo das persönliche Limit ist, muss man herausfinden. Je schmaler der Lenker, desto mehr rückt auch das Strecken in den Vordergrund, weil man ja hinter die Arme kommen muss, weil die dann nicht mehr am Körper vorbeipassen.

Nach Position kommt lange erstmal nix. Deshalb würde ich damit anfangen und die meiste Zeit investieren. 20 oder 30W sind da schnell gewonnen oder verloren wenn man richtig über sieht auch ganz schnell mehr.

Danach würde ich Helm, Anzug und Laufräder/Reifen sehen. Aerohelm vs. ordentlichem Straßenhelm ca. 10W, Anzug vs Trikot/Hose 10W+, guter TT Anzug kann nochmal 10W Unterschied sein. Laufräder Reifen kommt drauf an, was man hat. 80er TT Laufräder mit TT Reifen vs. flachem Profil und Trainingsreifen mit Butylschlauch sind auch ganz schnell 10W+ hin oder weg.

Nur um ganz rudimentär zu beschreiben, dass 4W/kg ziemlich gut sein können, oder aber auch 3kmh+
langsamer.

Ne gute Position kostet nur Hirnschmalz, lohnt sich da in jedem Fall loszulegen. Profitiert man ja auch ansonsten in Radrennen von.

Ok da ist eine ordentliche Menge zu beachten, dachte nicht dass das so viel ist.

Darum das Aero Nerd Game das muss ich mir echt überlegen, aber wie du schreibst, eine gute Position am Rennrad ist ja bei jeder Fahrt von Vorteil.

Teilweise hat ich in meinen Fahrten schon versucht mich aerodynamisch „zusammenzufalten“, aber das ist echt eine Sache der Gewöhnung. Ich habe auch versucht die Arme an den Bremshebeln „abzulegen“ aber länger als 5min geht das nicht da der Triceps zu schreien beginnt.

Ich hätte ich den Vorteil dass ich sowieso einen schmäleren Lenker bräuchte was ich so gemessen habe. Aktuell habe ich einen 44er bräuchte aber eher 42 oder gar 40, wenn ich die Schulterbreite messe.
 
Ok da ist eine ordentliche Menge zu beachten, dachte nicht dass das so viel ist.

Darum das Aero Nerd Game das muss ich mir echt überlegen, aber wie du schreibst, eine gute Position am Rennrad ist ja bei jeder Fahrt von Vorteil.

Teilweise hat ich in meinen Fahrten schon versucht mich aerodynamisch „zusammenzufalten“, aber das ist echt eine Sache der Gewöhnung. Ich habe auch versucht die Arme an den Bremshebeln „abzulegen“ aber länger als 5min geht das nicht da der Triceps zu schreien beginnt.

Ich hätte ich den Vorteil dass ich sowieso einen schmäleren Lenker bräuchte was ich so gemessen habe. Aktuell habe ich einen 44er bräuchte aber eher 42 oder gar 40, wenn ich die Schulterbreite messe.
Preis/LeistungsTipp für deinen Anwendungszweck: Pro Vibe Pursuit. Gibts auch als 36er oder 38er (am Bremsgriff), der nach unten ordentlich aufgeht für mehr Platz am Unterlenker. Auch schön lang, um wie beschrieben die Postion strecken zu können. Durch den Flare darfst fürs normale Rennen auch bei der UCI den Shifter rel. weit eindrehen, was die Position vorne zusätzlich etwas schließen kann. Und wenn du eines nicht willst, ist das offen wie ein Scheunentor da zu sitzen.
 
Hallo,

ich bin bis jetzt immer nur Rennen gelaufen. Hier ist es natürlich recht einfach Ergebnisse zu vergleichen wie schnell muss ich sein um etwa in die Top 10 zu kommen.

Jetzt möchte ich mich aber nächste Saison etwas „breiter“ Aufstellen und zu den Laufwettkämpfen ein paar Zeitfahr Rennen fahren. (Nur Einzelzeitfahren auf Gruppenfahren hat ich keine Lust)

Hier ist es allerdings recht schwer zu sagen welche Leistung man in etwa treten muss um vorne mitzufahren. Die Durchschnittliche Geschwindigkeit ist hier ja immer relativ mit den verbundenen Höhenmetern.

Wenn ich bei einem Rennen antrete möchte ich schon im vorderen Teil finishen. (etwa Top 20 allgemein), da ich mir sonst das Startgeld lieber spare.

Welche Leistung ich hier denkt ihr bei normalen Regionalen Veranstaltungen nötig? Reicht eine FTP von ca. 300w (4w/kg) aus?

Hat vielleicht jemand Tipps wie man am besten dafür Trainiert?

Macht es Sinn Rennen auf Zwift als Test zu fahren oder sind da zu viele Betrüger unterwegs?

Danke für eure Tipps
Such dir mal einen möglichst flachen Kurs von 15 bis 25 km und fahr ihn (ohne starken Wind) so schnell du kannst und mit dem besten Aero-Material, das dir zur Verfügung steht. Poste dann einen Link zur Fahrt bei Strave und kommentiere dein Material (Rad, Kleidung, Helm) und gib deine Größe znd Gewicht an. Dann können wir dir sagen, ob du Kanonenfutter bist oder in der ersten Hälfte mitfahren kannst.

Wenn dir das zu exhibitionistisch ist, such dir selber Ergebnislisten flacher Zeitfahren raus und vergleiche die Geschwindigkeiten mit dem was du All Out erreichen kannst.

Zwift ist keine sehr gute Referenz bezogen auf die Aerodynamik. Wer dort bei Zeitfahren in Kat B im obersten Drittel landet, wird sich von der Leistung auch bei echten TTs nicht verstecken müssen.
 
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee, da ich nichtmal irgendeinen Plan habe in welchem Geschwindigkeitsbereich ich unterwegs bin. Bisher spielt sich das Ga1 radeln bei 28-32km/h was nicht wirklich viel ist da klingt 40km/h schon viel.

Die Aerodynamische Ausstattung ist praktisch nicht vorhanden. Auch kein richtiges Aero Rad. Aktuell sehe ich mich auch gerade nach einem Rad um, eigentlich dachte ich hier an ein Race Bike wie das Specialized Tarmac, ansonsten habe ich ein Cube Attain (Rollenrad) und ein Trek Domain als Endurance Rad. Müsste ich mal testen ob hier nicht ein TT Bike besser dazu passen würde. Hab auch schon ein bisschen die gebrauchten durchgesehn, da gibts echt schicke Räder für relativ kleines Geld.

Ist das Fahrverhalten eines Zeitfahrrads vergleichbar mit einem Rennrad mit Auflieger? Dann wäre das erstmal eine günstige Option um reinzuschnuppern. Wobei ich vermute dass mir dann der Rahmen ein bisschen zu groß wird. Ich fahre normal 58cm und habe gelesen ein Zeitfahrrad ist eher eine Nummer kleiner dass man kompakter sitzt.

Ja stimmt das ist natürlich richtig dass es bei Zwift keinen Luftwiderstand gibt. Aber vielleicht wäre es gerade im Winter ein gutes Training um sich an die angestrebte Wettkampfdistanz zu gewöhnen wenn man alle 2-3 Wochen so ein Rennen fährt.
 
Das ist auf jeden Fall eine gute Idee, da ich nichtmal irgendeinen Plan habe in welchem Geschwindigkeitsbereich ich unterwegs bin. Bisher spielt sich das Ga1 radeln bei 28-32km/h was nicht wirklich viel ist da klingt 40km/h schon viel.

Die Aerodynamische Ausstattung ist praktisch nicht vorhanden. Auch kein richtiges Aero Rad. Aktuell sehe ich mich auch gerade nach einem Rad um, eigentlich dachte ich hier an ein Race Bike wie das Specialized Tarmac, ansonsten habe ich ein Cube Attain (Rollenrad) und ein Trek Domain als Endurance Rad. Müsste ich mal testen ob hier nicht ein TT Bike besser dazu passen würde. Hab auch schon ein bisschen die gebrauchten durchgesehn, da gibts echt schicke Räder für relativ kleines Geld.

Ist das Fahrverhalten eines Zeitfahrrads vergleichbar mit einem Rennrad mit Auflieger? Dann wäre das erstmal eine günstige Option um reinzuschnuppern. Wobei ich vermute dass mir dann der Rahmen ein bisschen zu groß wird. Ich fahre normal 58cm und habe gelesen ein Zeitfahrrad ist eher eine Nummer kleiner dass man kompakter sitzt.

Ja stimmt das ist natürlich richtig dass es bei Zwift keinen Luftwiderstand gibt. Aber vielleicht wäre es gerade im Winter ein gutes Training um sich an die angestrebte Wettkampfdistanz zu gewöhnen wenn man alle 2-3 Wochen so ein Rennen fährt.
Ich würde erstmal Tarmac fahren. Der Rahmen alleine macht gemessen am Rest keinen sooooo großen Unterschied.
 
Ja stimmt das ist natürlich richtig dass es bei Zwift keinen Luftwiderstand gibt. Aber vielleicht wäre es gerade im Winter ein gutes Training um sich an die angestrebte Wettkampfdistanz zu gewöhnen wenn man alle 2-3 Wochen so ein Rennen fährt.

Aus meiner Sicht kann man da zumindest eines gut üben: Dauerhaft konstant treten und somit das Gefühl dafür zu bekommen. Es gibt auf Zwift diverse TT-Rennen, die dafür perfekt geeignet sind.
 
Um auf einem TT zu sitzen braucht es auch eine gewisse Übung (und Leidensfähigkeit), um dort Leistung zu erbringen.
 
Ich würde erstmal Tarmac fahren. Der Rahmen alleine macht gemessen am Rest keinen sooooo großen Unterschied.

Den Großteil macht bestimmt die Position des Fahrers aus, wahrscheinlich ist der Unterschied mit Auflieger eher minimal.

Um auf einem TT zu sitzen braucht es auch eine gewisse Übung (und Leidensfähigkeit), um dort Leistung zu erbringen.

Bisher hatte ich wegen dem Lenker hier in meiner Umgebung eher Bedenken. Die ersten 15km in alle Richtungen sind mit einem TT bestimmt nicht angenehm durch in eher schlechtem Zustand Radwege, Kreuzungen etc. alternative wäre nur direkt auf der viel befahrenen Landstraße zu fahren.
 
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