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Renner der Woche: Gios Super Record mit Super Record

Renner der Woche: Gios Super Record mit Super Record

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Das Gios Super Record zählt definitiv zu den Traumbikes unter den Stahl-Klassikern und dominierte Mitte der 70er mit Team Brooklyn das Rennen Paris-Roubaix. Der heutige Renner der Woche kam aber als Geschenk schon in den 70ern zu seinem Besitzer aus der Rennrad-News Community. Viel Spaß mit diesem klassischen Renner der Woche.

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Renner der Woche: Gios Super Record mit Super Record
 
Hab auch in den 70ern angefangen mit dem Radrennen und das war und ist ein Traumrad und der Aufbau wirklich „bessergehtsnicht“. Fahren würde ich es….heimlich allein bei schönsten Wetter mit Sonne in den Speichen….
 
Soso........leider ist alles entfettet. Freut mich, dass der Renner dir gefällt. Du hast Recht. Es gab in diesen Jahren sehr viele Fahrer der A, B und C Klasse, welche diesen Rahmen
fuhren. Obwohl der Renner für die damalige Zeit mit etwa 2000.- Dm zu Buche schlug. So viel ich weiss, war der Rahmen der teuerste, den man bei Brügelmann bestellen
konnte. Das Vorgängermodell (ganz in Blau) ohne die weissen Manschetten kostete damals 680.- Dm. Mit diesem
Modell hatte ich einen Unfall, wobei der Rahmen voll verzogen wurde. Du wirst lachen, ein Kollege
aus meinem damaligen Rennsportclub hat mir den Renner abgekauft und ist damit noch gefahren.....
 
Du bist ein guter Beobachter. Bravo! Stimmt, die Bowdenzüge habe ich nicht überkreuzt. Sieht für mich
einfach besser aus. Sehe ich auch manchmal bei anderen Rennradklassikern im Web. Stört es dich? Wenn ich den Renner noch fahren würde, würde ich natürlich sicherheitshalber
nicht überkreuzt fahren.
Man lernt nie aus.....Englisch gebremst? Wusste ich nicht. Die weissen Bowdenzug-Aussenhüllen gehörten zur Lieferung der Kobalt Bremsen (ebenso die weissen Bremsgriffgummis) dazu. Ich musste einfach nehmen, was ich überhaupt noch im Neuzustand bekommen konnte.
 
Schade, dass so schöne Räder einfach drinnen verstauben.
Ich habe mir ebenfalls einen Klassiker zugelegt und wenn ich ihn nicht selbst bewegen würde, hat er keine Geschichte für mich.
Meist hängt er nur an der Wand, aber wenn schönes Wetter ist, und eine entspannte Tour gefahren wird, dann muss er weiterhin seinen eigentlichen Dienst verrichten.
 
Du machst mir direkt ein schlechtes Gewissen, Timmi! Schau mal, was ich noch zum Restaurieren habe.
Dieser Renner ist wirklich total verstaubt und ist der zweite Klassiker in meinem Keller.
Seit 1998 nicht mehr gefahren. Aber eines verrate ich schon mal: ein Titan Rennrad von......................
 

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Jeder so wie er es mag :)
Aber ich kann das Rad nicht nur rumstehen sehen. Und es macht noch mehr Spaß, wenn sich andere Leute darüber freuen.
 

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Aha....ein alter Pinarello Rahmen und mit welcher Gruppe natürlich montiert? Campagnolo!
Gab ja früher fast nichts anderes. Bernard Thevenet fuhr mit Simplex Komponenten.
Du scheinst auch Super Record montiert zu haben. Ich freue mich einfach immer, Rennräder
mit Campagnolo Ausstattung zu sehen😍. Ist der Rahmen verchromt?
 
Ja verchromt von einem Sammler ohne wirkliche Gebrauchsspuren. Wurde wohl nie wirklich bewegt. Mein Jahrgang - guter Jahrgang.
Super Record verbaut, aktuelle LRS aber mit neuen Felgen aber alten Narben, damit ich die Eroica etwas sicherer fahren kann (25 Reifenbreite).

Ich muss gestehen, dass ich das Rad selbst nicht aufgebaut habe, da ich mich nicht mehr in die Technik einarbeiten wollte. Das habe ich gerade bei meinem Bergrad gemacht.
 
Bild 5: Kettenblätter...
53...könnte stimmen, wenn ich richtig gezählt habe
39??? die alte Campa-Norm war 42er, es gab ein Sonderblatt mit Gewinde im Blatt statt den Hülsenmuttern, das war dann ein 41er. Soweit hier das Zählen auch mit den verdeckten Zähnen hinhaut, ist das hier ein 42er...
 
Freut mich, dass du die Bilder so genau anschaust, dann gefallen sie dir auch.
Korrekt....ist ein 42er Kettenblatt. Wenn ich zurückdenke, mit welchen Übersetzungen Amateure
in den 70er und 80er Jahren mit nur 6fach Zahnkränzen unterwegs waren..............uff
 
-->Wenn ich zurückdenke, mit welchen Übersetzungen Amateure in den 70er und 80er Jahren mit nur 6fach Zahnkränzen unterwegs waren...

Und auch die Hobby-Rennradler. Deswegen ist (mir) das gleich aufgefallen, zählen wäre gar nicht nötig gewesen. Hatte 1980 mit nem Italo-Renner begonnen, auch 52/42 und 6fach. Pfalzkranz 14-21, Alpen 14-24, später -28. Und auch mit Gepäck. Da lernt man bergauf Schlangenlinienfahren...
Habe "noch rechtzeitig" von der "Dicke-Gang-Drückerei" auf sinnvolle und alters/fitness-mäßig angemessene Übersetzungen umgebaut und keine kaputten Knie, Hüfte etc...
Seit 1994 an meinen Rennrädern NUR noch mit 3-fach Kurbel unterwegs, somit macht es auch in der 42ten RR-Saison noch Spaß. Ich komme überall hoch wo ich hin will und habe trotzdem feine Abstufungen und schnelle Gänge immer dabei.
Aus Nostalgie schaue ich mir gerne die Räder aus den 80-90ern an. Von der Technik (Schaltung/Getriebe/Gangspektrum) her, wollte ich die allerdings auf langen Rennrad-Touren nicht (mehr) fahren.
Mein letztes Stahlrahmenrad (Columbus SLX-Rohr) tut seit Jahrzehnten seinen Alltagsdienst, mit "Flatbar" und MTB Komponenten (3x8) zum klassischen, flotten Alltags-Allrounder umgebaut...
 
Danke für deine Ausführungen, welche sich mit meinen Erfahrungen decken. Ich brauchte aber längere
Zeit, bis ich mich von einer 53/39 und 13-26 Kombination verabschiedete und jetzt eine Compact
Kombination von 50/34 und 12-29 fahre. Hier komme ich auch überall ziemlich bequem hinauf, vorallem
in dem hügeligen und bergigen Appenzeller Land. Apropos, Schlangenlinien fahren. Ebenso ein häufiger Anblick von Radprofis in Rennen, wenn sie sich total für die Protagonisten plattgefahren haben. Aber symphatisch, weil offensichtlich nicht gedopt.
 
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