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Rennleitung am Strausberger Platz

Köpenicker

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2 Leutz kontrollieren Radler auf dem Radweg stadteinwärts (ca. 8.30 Uhr). Warum ist nicht ersichtlich. vielleicht, weil da gern noch mal bei Rot rübergehuscht wird? Ich habe sie zu spät gesehen (als ich auf der Straße an ihnen vorbeirollte :))
 
Da der Winter bekanntlich vorbei ist ;), wrden sie wohl mit den turnusmäßigen Frühjahrskontrollen begonnen haben.

Gruß, svenski.
 
Ja, Frühling ist wohl Programm. Vor der Kita heute nur schwer einen Parkplatz bekommen. Alle Fahrradständer belegt. :eek: Und die Weber B mit Ständer wo ich Freitag anbauen wollte kollidiert mit meiner Ferse beim Pedalieren...

Wie weisen die eigentlich Rotlichtverstöße nach? Gibt es ein Foto, Videobeweis oder reicht quasi der Rennleiter als Zeuge?? Ich mein, es ist ja ein gravierender Unterschied, ob ne knappe Sekunde rot war oder "Dunkelrot" nach mehreren Sekunden...
 
Ein Rennleiter als Zeuge reicht. Der kann eine Stoppuhr haben, aber wenn er "einundzwanzig" zählt, überzeugt das die meisten Richter. Ist gängige Praxis. Und oft ein Frage der Perspektive: 1/3 sec VOR grün ist für die leider z.B. 47 sec NACH rot :-(


Gruß, svenski.
 
Danke! Ich frage, weil da aktuell ein Artikel zu in der Radwelt war. Demzufolge ist 1 s "rot" bei einer reinen rot/grün Ampel, also ohne extra gelbe Signaleinrichtung, nicht als "rot" zu werten. Grund: Vollbremsung gefährlich und unzumutbar. Weiters stellen die Richter allermeist hohe Anforderungen an die Ermittlung der Rotzeit und Zählen soll nicht unbedingt ausreichen.

Dann stand da noch was wegen halben Bußgeld für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer. Das kann bedeuten, dass man aus dem Punktebreich rauskommt (falls überhaupt relevant).

Ich denke, bei manchen Sachen "lohnt" es sich ev., den Bescheid hinauszuzögern, weil zum Sommer das neue Punktesystem kommt und möglicherweise das Vergehen dann gar nicht mehr punktebedroht ist. Sollte man sich im Zweifel vorab informieren.

Das Beste is natürlich: sich an die Regeln halten. :) Und wenn das mal nicht geht: nicht erwischen lassen. :cool:

Uns ist es aktuell etwas einfacher gemacht worden: Radwegpflicht Berliner Str. ostwärts aufgehoben. Begründung: Weg zu schmal, Ausfahrten, Fußgänger etc. Interessanterweise zieht diese Begründung 1. erst jetzt (nach zig Jahren der RWBP) und 2. auf der Nordseite (westwärts) nicht, weil hier auf der Straße Tramgleise verlaufen und diese eine Gefährdung darstellen. Diese Logik entzieht sich mir. Um MICH (vor den Gleisen?) zu schützen, MUSS ich den Gehweg benutzen und damit Fußgänger UND MICH SELBST gefährden?? Also Schluss: da nicht langfahren oder besser gleich schieben :rolleyes: Da fällt mir ein: die RWBP zwischen Erkner und Woltersdorf muss noch weg, kreuzgefährlich das Teil, weil einseitig und in schlechtem Zustand und schon Anlass zu Diskussionen mit der Rennleitung :mad:
 
Kenne die Stelle nicht, aber Gleise sind objektiv betrachtet eine deutlich größere Gefahr als das Ärgernis, sich einen Weg mit Fußgängern teilen zu müssen. Einzige Voraussetzung: Die Gleise sind auch wirklich einer Position, die dich als Radfahrer tangieren. :p

Wie svenski schon schrieb, interessiert den Richter kaum der Unterschied zwischen 27 und 30 Sekunden. Streitbarer wird die Sache eher beim knappen Übergangsbereich zwischen einfachem und qualifizertem Rotlichtverstoß. Da würde ich die Sache eindeutig anfechten, da das ohne technische Anlage kaum haltbar sein wird.

Und zu Gelb fällt mir das hier ein :p

 
Zum Glück fahre Ich immer 100% Stvo.Hänge ja an meinem Fs und man spart sich die Debatte mit der Rennleitung.In diesem Sinne.Sport frei und Spass dabei.Kette rechts Tunnelblick und Feuer frei.
 
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