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Rennräder mit Felgenbremse - und alles was damit zu tun hat

erst in reiferen Jahren .......... ?
Was ist "reifere Jahre" 😂?
kurz vor dem Faulen, wie beim Obst ? :D

Ok, ich versteh dich natürlich....und freu mich, daß es mir wohl ähnlich geht :)

Schön daran find ich auch, etwas eher genußvoll zu können und weniger zu müssen

-egal ob Schnellfahren/Wettkämpfen, Cruisen oder auch mal Umkehren/neu Motivieren, wenn´s mal nicht so läuft....

oder ob's um teure/billige, Scheibengebremste/Felgengebremste, Carbon/Alu/Stahlräder geht

.....wer genießen kann-und will 😍 , ist klar mit jeder Situation ganz vorn !!!
 
Was ist "reifere Jahre" 😂?
kurz vor dem Faulen, wie beim Obst ? :D

...

.....wer genießen kann-und will 😍 , ist klar mit jeder Situation ganz vorn !!!
Faulpelzjahre. :D

Bei mir im Grunde genommen mit dem Ende meiner ambitionierten Radmarathonzeiten, für die ich mit Entschlossenheit auf ein Ziel hin trainiert hatte.
 
Das merkt man? Nicht dass ich das nicht glaube, ich bin wohl nicht feinfühlig. 🤔
Als ich neulich auf Tour nach Süden ging, merkte ich jedenfalls, dass ich ca. 10 kg mit Satteltasche, Rucksack und Schloss zusätzlich hatte. Ja nun.
Brutale Reifen merkt man. Und zwar so deutlich dass ich mit dem Gedanken spiele alle Aussagen zu “20%“ mit einem Sternchen “außer natürlich bei wirklich schlechten Reifen“ zu versehen... Es ist ja nicht nur das Gewicht, das spielt eine denkbar geringe Rolle, sondern die Walkarbeit. So einen Marathon Plus durchzukneten, das ist richtig Arbeit.

In diesem Lichte muss man übrigens auch alle neumodischen Aussagen zu “weniger Druck ist schneller, haha waren die Leute früher dumm!“ betrachten: wenn der Reifen eher “Marathon“ ist als “Pro One“, dann schiebt sich der Punkt des bei gegebenen Straßenverhältnissen objektiv schnellsten Luftdrucks dramatisch nach oben. Keine Ahnung wie die Reifen früher wirklich waren, aber je nach Material kann es durchaus sein dass die sprichwörtlichen 12 bar auch ganz objektiv die schnellsten waren und nicht nur das heute verächtlich angenommene “alles Einbildung“.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen ambitioniertem Sport auf dem Rennrad mit Wettkampfziel und Genußfahren am Rennrad.
Es gibt auch einen Unterschied zwischen Genussfahren und Genussfahren auf dem Rennrad. Leute die keine Freude am schnellen fahren haben bleiben meistens bei anderen Radgattungen. Gut zu beobachten auch wenn sich Rennradfahrer mal hinters Steuer von Autos verirren: da ist es meiner Erfahrung nach nicht ungewöhnlich dass das rechte Pedal merklich beherzter bedient wird als man inspiriert von üblichen von “Rad gegen Auto“-Diskussionen meinen könnte (beobachte ich sowohl an mir als auch an anderen).
 
Aufpumpen bis sich nichts meht eindrücken lies. Die Pumpe hat geglüht . Semperit Derby war sehr empfindlich bei Schlaglöchern. Da platzte leicht eines der Baumwollgrundgewebe. Gab dann ne Beule oder eine Verformung. Semperit wollte man nicht, war ja aus Ö. Dunlop war schmal aber bei Regen unfahrbar. Zuviel Schwefel im Gummi. Italien ,Clement und Vittorias waren angesagt. Aus Deutschland kam von Conti ein Paris Roubaix, den sollte man ganz hart aufpumpen und dann ablassen bis er eindrückbar war. Ich fuhr gerne Tschechische Bahnreifen fürs Ktiterium. Kumpel hat seine Reifen mit Profil nach links montiert um in den Kurven volles Profil zu haben. dazu mußte er die Ventillöcher bearbeiten.Hm, wenn ich nachdenke weis ich noch mehr. ;)
 
Ich geb gern Gas auf dem Renner und im Auto hingegen immer schön sparsam und entspannt.
Bei mir im Auto beides: superenergiebewusstes vorausschauend früh vom Gas gehen statt nachher härter zu bremsen (macht man am Rad ja auch so..), aber wehe es kommt auf der Autobahn mal so ein Schild vorbei mit grauer Zahl und Adidas-Streifen diagonal drüber (wie viele sind eigentlich wirklich?). Dann ist die schlechte Ausrede “ach, die paar Stunden im Jahr...“ selten weit 🙈
 
Brutale Reifen merkt man. Und zwar so deutlich dass ich mit dem Gedanken spiele alle Aussagen zu “20%“ mit einem Sternchen “außer natürlich bei wirklich schlechten Reifen“ zu versehen... Es ist ja nicht nur das Gewicht, das spielt eine denkbar geringe Rolle, sondern die Walkarbeit. So einen Marathon Plus durchzukneten, das ist richtig Arbeit.
Also, wie gesagt, ich kann einen Unterschied zwischen Reifen gleicher Breite nicht fühlen bzw. merken. Und ich kann einen Walkunterschied nicht nachvollziehen. Verformung ist Arbeit und bedeutet Energieverlust. Wenn ein Marathon-Plus harte Pannenschutzeinlagen hat, dürfte er sich m.E. weniger Verformen, vorausgesetzt er hat genug Luftdruck, wie der Hersteller vorschreibt. Ich habe die Seite
bicyclerollingresistance.com angeschaut aber werde nicht schlau draus.

Mein Rad hatte preiswerte Reifen Hutchinson Nitro 2 mit 28 mm Breite beim Kauf drauf. Am Hinterreifen zeigten sich nach 14.000 km die Gewebefasern. Also montierte ich den vorderen Hutchinson Nitro nach hinten, denn der war ja noch gut. Jetzt ist er nach 19.400 km immer noch gut und hat bisher auch keinen Pikser durchgelassen. (Erneuere nie einen Reifen der noch läuft, oder war das eine Computerweisheit?)
Gekauft habe ich den hier hochgelobten Conti GP 5000 mit 28 mm Breite und den einen habe ich vorn montiert, weil ich dachte, der hintere kommt auch bald drauf. Platten hatte ich bis jetzt auch mit diesem nach erst 5.400 km nicht. Die beiden Löchlein, an deren Tiefe man den Abrieb sehen kann, sind allerdings nicht mehr tief. Er war doch so teuer. Ich fahre überwiegend Asphalt, wenig Schotter, gern im Mittelgebirge und bremse nicht gern.

Nur: Einen Unterschied in Sachen Reibung fühle ich nicht. Den Gewichtsunterschied zwischen Hutchinson abgefahren (340 g) und Conti neu (240 g) habe ich natürlich auch nicht gespürt.

Neulich rollte ich bei ganz leichtem Gefälle neben einem Fahrer her, der mit einem Rad fuhr, das etwas luftoptimiert (aero) aussah. Wir rollten baer auch nicht schnell, so 25 km/h. Damit ich nicht davon rollte, musste ich immer etwas bremsen. Kann es der Reifen gewesen sein?
 
Neulich rollte ich bei ganz leichtem Gefälle neben einem Fahrer her, der mit einem Rad fuhr, das etwas luftoptimiert (aero) aussah. Wir rollten baer auch nicht schnell, so 25 km/h. Damit ich nicht davon rollte, musste ich immer etwas bremsen. Kann es der Reifen gewesen sein?
Bei rollen in Gefälle, auch in leichtem, dominiert üblicherweise das Michelinmänchenreifchen das man entweder um die Körpermitte mitführt oder eben nicht ;)

(Aber wenn man versucht das Gewicht anderer zu schätzen bewertet man dabei üblicherweise eben diese Michelinmännchenreiflein tendenziell zu hoch und die Unterschiede bei der Körpergröße zu niedrig, vor allem wenn man die Leute nur in Rennradhaltung sieht)
 
Bei rollen in Gefälle, auch in leichtem, dominiert üblicherweise das Michelinmänchenreifchen das man entweder um die Körpermitte mitführt oder eben nicht ;)

(Aber wenn man versucht das Gewicht anderer zu schätzen bewertet man dabei üblicherweise eben diese Michelinmännchenreiflein tendenziell zu hoch und die Unterschiede bei der Körpergröße zu niedrig, vor allem wenn man die Leute nur in Rennradhaltung sieht)
Das ist eine schöne Umschreibung für: Du bist zu fett.
 
Neulich rollte ich bei ganz leichtem Gefälle neben einem Fahrer her, der mit einem Rad fuhr, das etwas luftoptimiert (aero) aussah. Wir rollten baer auch nicht schnell, so 25 km/h. Damit ich nicht davon rollte, musste ich immer etwas bremsen. Kann es der Reifen gewesen sein?
Lageenergie war bei Dir höher.
Wenn eine Stahlkugel und eine Holzkugel gleicher Größe zur gleichen Zeit auf einer schiefen Ebene nach unten rollen, ist die Stahlkugel schneller unten angekommen und erreichte auch eine höhere Geschwindigkeit. Mit einer hohlen Plastikkugel ist der Unterschied noch größer.
Die Conti5000 sind eine abgespeckte Version des 4000er. Ich meine der 4000er hatte etwas mehr Gummi auf der Lauffläche. Die Löcher beim 5000er sind jedenfalls nicht so tief wie beim Vorgänger. Habe zum Glück nur einen zum testen gekauft. Der kostete damals auch nur 25,-. Habe also nicht soviel Lehrgeld bezahlen müssen.
 
Ich finde das war das letzt hübsche:
iu
Sehe ich auch so...und dann bitte in dieser Lackierung:
aHR0cHM6Ly9mb3Rvcy5yZW5ucmFkLW5ld3MuZGUvZjMvNC80NzYvNDc2OTI0LW1oYjJ6ZTF1Njl4Zy1zcGVjaWFsaXNzaW1hcGFudGFuaWJsYWNrLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg
 
Lageenergie war bei Dir höher.
Wenn eine Stahlkugel und eine Holzkugel gleicher Größe zur gleichen Zeit auf einer schiefen Ebene nach unten rollen, ist die Stahlkugel schneller unten angekommen und erreichte auch eine höhere Geschwindigkeit. Mit einer hohlen Plastikkugel ist der Unterschied noch größer.
Bei rollen in Gefälle, auch in leichtem, dominiert üblicherweise das Michelinmänchenreifchen das man entweder um die Körpermitte mitführt oder eben nicht ;)

(Aber wenn man versucht das Gewicht anderer zu schätzen bewertet man dabei üblicherweise eben diese Michelinmännchenreiflein tendenziell zu hoch und die Unterschiede bei der Körpergröße zu niedrig, vor allem wenn man die Leute nur in Rennradhaltung sieht)
Ich war gewiss nicht der Dicke von beiden, das Rad vielleicht etwas schwerer. :D Aber dünn war der andere wiederum auch nicht.

Ich weiß, dass der Schwerere schneller bergab rollt als der Leichtere, was manche rechnerisch belegen können. Hierbei wird mit gleicher Reibung und gleicher Luftwiderstandfläche gerechnet.

Wenn die Reifen unterschiedliche Reibungsverluste haben, könnte sich das doch bemerkbar machen. Wieso werden denn sonst unterschiedliche Wattverluste für Reifen ermittelt. 🤔
 
Der Luftwiderstand (nicht des Rades, sondern des Fahrers!) macht ein vielfaches des Rollwiderstandes aus. Oberlenkerhaltung gegen Unterlenkerhaltung. Oder eine offene, flatternde Regenjacke gegenüber einem enganliegenden Trikot.
 
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