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Rennräder mit Felgenbremse - und alles was damit zu tun hat

Herr Sondermann schrieb:
Ich glaube, du gehörtest damals auch zu den letzten, die die Canti am Crosser hochgehalten haben!? Fand ich sehr gut und sympathisch. :)

...
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Klar, bin ja nach wie vor ein eiserner Verfechter der FB.

Meine fünf Crosser haben alle Canties, und ich habe bis heute aus Überzeugung ausschließlich felgengebremste Räder (bis auf ein MTB).

Mit einem der Crosser war ich gerade mit meiner Freundin in Honduras auf Bikepacking-Tour. Extrem steile und technisch schwierige Abfahrten, aber die Bremse war trotzdem vollkommen ausreichend.
Da hätte man früher keine Sekunde drüber nachgedacht, aber heute werden Sicherheits-Themen ja permanent ins Zentrum gerückt.

Fear sells! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
DaPhreak schrieb:
Klar, bin ja nach wie vor ein eiserner Verfechter der FB.

Meine fünf Crosser haben alle Canties, und ich habe bis heute aus Überzeugung ausschließlich felgengebremste Räder (bis auf ein MTB).

Mit einem der Crosser war ich gerade mit meiner Freundin in Honduras auf Bikepacking-Tour. Extrem steile und technisch schwierige Abfahrten, aber die Bremse war trotzdem vollkommen ausreichend.
Da hätte man früher keine Sekunde drüber nachgedacht, aber heute werden Sicherheits-Themen ja permanent ins Zentrum gerückt.

Fear sells! ;)
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....Sicherheitsdenken
Tja leider überall blinkt und piept es.
Betreutes Leben ist angesagt. Wir brauchen bestimmt bald Blinker am Rad, weil keiner mehr einhändig fahren kann.
 
slup schrieb:
....Sicherheitsdenken
Tja leider überall blinkt und piept es.
Betreutes Leben ist angesagt. ...
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Jup.

Die Versicherungen und Berater haben ja auch längst erkannt, dass es noch viel lukrativer ist, wenn man nicht nur den kleinen Mann, sondern ganze Unternehmen in Angst und Schrecken hält.
Datensicherheit!
Buhhh, na, hast Angst Kleiner?

Unfassbar, was da grad abgeht.
 
habe nach langer Zeit mein Bike (Simplon Pavo) aus 2008 reaktiviert und mit 28er Reifen ausgestattet. fühlt sich sehr sehr geil an muss ich sagen. Gerade in Süd-Dänemark gewesen ... einfach traumhaft dort zu fahren. (aktuell wegen Knieproblemen mit Flatpedal ;))
die Straßen und Radwege dort um Blavand sind aller erste Sahne ... da hätte ich auch mit den alten 23er Schlappen fahren können. Allerdings sollte man sich nicht wundern, wenn man von einem Panzer überholt wird :D ziemlich großer Truppenübungsplatz. Mit Gravelbike kann man zeitweise (manchmal besser, manchmal nicht, je nach Wetterlage) auch super Kilometer lang am Strand fahren.
IMG_20230927_141818.jpg
 
Hallo zusammen,

nachdem ich mit Ende des Tour Forums einige Zeit offline war und mich nun extra wegen dieses Threads hier angemeldet habe, möchte ich Euch mein (Haupt)Rennrad zeigen. (Ich habe noch zwei weitere Felgengebremste im Fuhrpark).
Das Fuji habe ich 2016 neu beschafft. Wesentlichste Aufwertung sind die Prime Carbon-Laufräder. (Unschlagbares P/L Verhältnis wie ich finde!) Vorher war ich auf Veltec Speed AL unterwegs. Letztes Jahr habe ich die original Oval-Kurbel nach 30 Tkm gegen eine Ultegra getauscht. Funktioniert nicht besser, ist auch nur unwesentlich leichter, gefällt mir aber optisch sehr.
Die abgebildeten 23er Schwalbe Pro One habe ich derzeit gegen 26er Vittoria Corsa Next getauscht. Rollt mit weniger Druck geschmeidiger, Rahmen und Sattelstütze flexen nämlich nicht wirklich.
Ansonsten bin ich rundum zufrieden mit dem Rad, es wird ganzjährig gefahren. Nur bei richtigem Sauwetter im Winter steige ich auf mein Cube Peloton. Da ist die Bremsleistung mit Alu-Laufrädern doch etwas besser.
DSC_12861.jpg

Gruß,
Alex
 
Macht man seit einiger Zeit. Finde ich auch nervig. Man erkennt wenig auf den Bildern.
Was ist dieses Muster auf der Bremsfläche?
 
cycliste17 schrieb:
Bin sogar den Marathon Plus in 25x622 gefahren. Beschleunigung ist träger und man merkt ihn beim lenken. Nach einer Woche hat man sich aber daran gewöhnt. Bin den etwas über 40.000km bis zum blauen Gummi gefahren. Keinen einzigen Platten gehabt. Für Rennen und Berge ist das natürlich nichts. Zum Pendeln und durch die Stadt dafür sehr gut geeignet.
Schön ist es wenn man dann mal wieder auf einen ~200g Reifen wechselt. Man glaubt gedopt zu sein.
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Ich habe mal in dieser Woche den Test gemacht. Ich fahre zur Arbeit 25 Km. 4 1/2 Minuten langsamer als mit einen 4000er Conti. Das sind schon Welten. Schlimmer ist aber noch das Fahrverhalten. Der walkt überhaupt nicht. Selbst ein überfahrenes Kaugummi merkt man.
20231011_083715.jpg
20231010_124040.jpg
 
Horst68 schrieb:
Ich habe mal in dieser Woche den Test gemacht. Ich fahre zur Arbeit 25 Km. 4 1/2 Minuten langsamer als mit einen 4000er Conti. Das sind schon Welten. Schlimmer ist aber noch das Fahrverhalten. Der walkt überhaupt nicht. Selbst ein überfahrenes Kaugummi merkt man.
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Da muss man sich eben persönlich entschließen, wo man Prios setzt.
Mir erscheinen knappe 2 min auf 10 km zur Arbeit nicht entscheidend, dafür habe ich selbst keine Lust auf eine Reifenpanne bei Dunkelheit aufgrund von Glassplittern am Radweg, den ich täglich zur Arbeit benutze(n muss).
In ca. 10 Jahren mit dem PLUS hatte ich eine einzige Reifenpanne damit, als eine fette Glasscherbe tatsächlich den blauen Mantel durchstechen konnte.
Da ist mir die Walkarbeit oder ein überrolltes Kaugummi völlig egal!
Aber jeder wie er will ...
 
Wenn ich die Wahl habe zwischen 0 Pannen mit nem angenehmen Reifen (GP 4000 oder 5000S) und 0 Pannen mit einem Reifen der Kagge fährt (und das tut der Marathon), nehme ich lieber den angenehmen. :D

Eigentlich ganz einfach. 😇

Der Marathon kommt mir nicht mehr ins Haus. Klar, Pannenanfälligkeit geht gegen null, aber mein Fahrvergnügen halt auch. Never ever!
Der GP 4000/5000 ist für das, was er kann auch ein abolut problemloser Reifen. Da mach ich aus einem Rennpferd doch keinen Ackergaul!
 
Das ist doch von vornherein klar, nur wer garantiert dass man mit einem Rennreifen sehr selten einen Platten hat? Deshalb für den Arbeitsweg auf Nummer sicher. Lieber Holzreifen als zu spät zum Job. Für privat, zum Spaß haben und für Rennen habe ich zB. andere Räder.
 
cycliste17 schrieb:
Das ist doch von vornherein klar, nur wer garantiert dass man mit einem Rennreifen sehr selten einen Platten hat? Deshalb für den Arbeitsweg auf Nummer sicher. Lieber Holzreifen als zu spät zum Job. Für privat, zum Spaß haben und für Rennen habe ich zB. andere Räder.
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Garantieren nicht.
Aber dass es die bessere Wahl für mich ist, lehrt mich meine Erfahrung.
In den letzten Jahren hatte ich beim Pendeln mit GP 5000 null Platten.
Das reicht mir als "Garantie".
Der letzte Platten ist mindestens 5 Jahre her und das war ein 4Season.
Ich muss allerdings auch fahren, dass ich nicht (mehr) durch die Stadt fahren muss! Früher auf der Strecke durch "Partyzonen" habe ich es auch wie du gehalten, ich kann diese Sicht daher voll nachvollziehen.

Aber für meinen aktuellen Weg mit Weinbergen und paar hundert Metern Waldweg ist ein gut rollender Reifen möglich.
Außerdem verbinde ich den Heimweg oft mit einer ausgedehnten Runde. Da wäre ein Holzreifen eher eine Spaßbremse.
 
Herr Sondermann schrieb:
Der letzte Platten ist mindestens 5 Jahre her und das war ein 4Season.
Ich muss allerdings auch fahren, dass ich nicht (mehr) durch die Stadt fahren muss! Früher auf der Strecke durch "Partyzonen" habe ich es auch wie du gehalten, ich kann diese Sicht daher voll nachvollziehen.
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Fahren oder einen Fahren lassen???
Schwalbe Marathon war das einzige was man in Köln am Aschermittwoch fahren konnte.
Nach Karneval als ob alle 10 Meter ein Glascontainer geleert worden wäre...
Am Schokoladenmuseum gab es mal nen Platten wegen einem Kölschflaschenhalz.
Messerscharf aufrechtstehend komplett reingebohrt - 1 km auf der Felge geht auch mit Schwalbe Marathon Plus!
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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