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Rennrad gegen E-Bike

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Ich bin kürzlich an einem Senior auf dem Rennrad vorbeigefahren. An der nächsten Ampel habe ich gehalten. Er ist vor der Ampel auf den Gehweg gewechselt und nach der Ampel wieder auf die Strasse.
Das hat mich angeschissen. Aber nicht wegen dem Überholen, weder wegen Alter noch Geschlecht, sondern weil dieses Verhalten allen Radfahrern vorgeworfen wird...
Wenn er auf dem Gehweg absteigt und schiebt, ist das legitim.
 
Also ganz ehrlich, bei bestimmten Ampeln mache ich das auch, aus verschiedenen Gründen. Manche ignoriere ich sogar komplett, den Verkehr natürlich nicht. Und dass mir das vorgeworfen wird von anderen, meist Autofahrern, ist mir relativ egal. Bei Autofahrern ist es eh meist nur Neid. So nach dem Moto, ich muss hier stehen/warten und der macht es sich einfach...🤷‍♂️
Darf ich fragen warum Du es machst?
Machst Du es Dir gerne "einfach" im Training?
Hast Du Angst, dass Du Dir den Strava-Schnitt versaust?
Oder fehlt Dir durchs Bremsen und Beschleunigen später die Energie um die Tour zu beenden?
 
Darf ich fragen warum Du es machst?
Machst Du es Dir gerne "einfach" im Training?
Hast Du Angst, dass Du Dir den Strava-Schnitt versaust?
Oder fehlt Dir durchs Bremsen und Beschleunigen später die Energie um die Tour zu beenden?
Also ich fahre manchmal auf dem Gehweg bis zur Ampel vor, um hinter alten Dreckschleudern, die ganz nach rechts ziehen, um keine Radfahrer vorbei zu lassen, nicht in den Abgasen zu stehen. Hilft auch bei neuen Dreckschleudern, die beim Anfahren die Umwelt beglücken.

Dass es Autofahrer nervt, ist ein Bonus und beflügelt für die nächsten Kilometer.
 
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[...]

btw fahre ich quasi immer mit dem Rad von der Haustür aus los, bin zu meinem Transalp dieses jahr mit dem Zug angereist und noch nie mit dem Rad in den Urlaub geflogen. Ich ärgere mich aber auch über RR Fahrer die auch 2024 immer noch nach Malle fliegen um Rad zu fahren, das halte ich für unverhältnismäßig und nicht zeitgemäß
Sehe ich tatsächlich nicht ganz so kritisch: 1 Person im A320neo von Bremen nach Palma hin und zurück entspricht etwa 80 Liter Diesel/Kerosin. Das sind so etwa 200 kg CO_2.

So lange man das nicht im Monatstakt veranstaltet, ist es in meinen Augen i.O.

g.
 
Darf ich fragen warum Du es machst
Im Juni hat uns ein local hero durch Lyon bis Givors gelotst.
Mit gelassener französischer Nonchalance wurden rote Ampelm, Stopstellen und anscheinend ähnlich überflüssige Dinge zur Verkehrsregelung ignoriert. Und der Knabe war auch schon 76 Jahre alt und zügig unterwegs.
Ist wohl auch mentalitätsbedingt.

An bestimmten Stellen, die ich kenne, fahre ich auf den Gehweg und dann wieder auf die Straße. Das dient aber nur dazu, schnellstmöglich wieder von der Straße wegzukommen auf die bei uns reichlich vorhandenen, asphaltierten Wirtschaftswege. Dann habe ich weniger Überholvorgänge durch Autos.
 
Also ich fahre manchmal auf dem Gehweg bis zur Ampel vor, um hinter alten Dreckschleudern, die ganz nach rechts ziehen, um keine Radfahrer vorbei zu lassen, nicht in den Abgasen zu stehen. Hilft auch bei neuen Dreckschleudern, die beim Anfahren die Umwelt beglücken.

Dass es Autofahrer nervt, ist ein Bonus und beflügelt für die nächsten Kilometer.
Als Autofahrer fahre und halte ich immer möglichst weit links, damit Radfahrer Platz haben. Meine sehr wenig Benzin verbrauchende "Dreckschleuder" hat H-Kennzeichen und bislang - seit vielen Jahren - den Kauf eines neuen Kfz vermieden. Also doch keine "Dreckschleuder". :)
Ich freue mich mich übrigens immer, wenn jemand mit dem Rad fährt. Ob auf Malle oder in Oldenburg. Ob mit oder ohne Motor. Mir völlig egal. Und wenn einer an der Ampel schneller ist als ich, ist das ein Indikator, mehr zu trainieren. Nach meiner schweren Lungenerkrankung geht es glücklicherweise wieder langsam bergauf, und die Anzahl derjenigen, die mich mit Motor überholen, ist wieder - wie früher - beinahe 0. Was sind schon 25 km/h...auf dem Rennrad nichts !
 
Also ich fahre manchmal auf dem Gehweg bis zur Ampel vor, um hinter alten Dreckschleudern, die ganz nach rechts ziehen, um keine Radfahrer vorbei zu lassen, nicht in den Abgasen zu stehen. Hilft auch bei neuen Dreckschleudern, die beim Anfahren die Umwelt beglücken.
Ich überhole in diesem Fall links und nicht auf dem Gehweg.
Und wenns keinen Platz hat oder Gegenverkehr kommt, dann stelle ich mich hinten an. Das Abgas bekomme ich auch ab wenn ich neben den Autos vorbei fahre.
Bin froh, dass ich an anderen Dingen Freude finde.

Dass es Autofahrer nervt, ist ein Bonus und beflügelt für die nächsten Kilometer.
Bin froh, dass ich an anderen Dingen Freude finden kann.
 
Ich überhole in diesem Fall links und nicht auf dem Gehweg.
Und wenns keinen Platz hat oder Gegenverkehr kommt, dann stelle ich mich hinten an. Das Abgas bekomme ich auch ab wenn ich neben den Autos vorbei fahre.
Bin froh, dass ich an anderen Dingen Freude finde.


Bin froh, dass ich an anderen Dingen Freude finden kann.
Gerade was zu den Durchschnitten geschrieben und schon bestätigt. Ihr seid toll.
 
Leider wurde das Thema geschlossen
Ich hätte gerne noch Eure Meinungen gehört
Leider ist das Thema zum Schluss aus dem Ruder gelaufen und es wurden teilweise Beleidigungen und Befindlichkeiten geschrieben, die ich mit dem Erstellen des Themas nicht wollte
 
Leider wurde das Thema geschlossen
Ich hätte gerne noch Eure Meinungen gehört
Leider ist das Thema zum Schluss aus dem Ruder gelaufen und es wurden teilweise Beleidigungen und Befindlichkeiten geschrieben, die ich mit dem Erstellen des Themas nicht wollte
Weil eigentlich schon recht früh, alles wichtige gesagt wurde.
Edit: So selber, hast ja auch nichts wirklich was zur Diskussion betragen oder in einer Richtung gelenkt.
 
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Darf ich fragen warum Du es machst?
Machst Du es Dir gerne "einfach" im Training?
Hast Du Angst, dass Du Dir den Strava-Schnitt versaust?
Oder fehlt Dir durchs Bremsen und Beschleunigen später die Energie um die Tour zu beenden?
Natürlich darfst Du fragen. Und ich antworte Dir sogar, auch wenn Du Deine Frage gleich noch mit ein paar nicht so netten Unterstellungen umhüllst.

Als "Training" würde ich meine Radfahrten aber gar nicht bezeichnen. Ich fahre zum Spaß. Wenns läuft auch gerne mal schnell. Wenn ich es mir aber einfach machen wollte, würde ich zu Hause bleiben. Hohe Strava-Schnitte sind ganz nett, aber nicht so wichtig und auf der letzten Rille komme ich selten daheim an.

Aber zur Ampelsache und dem warum: Grundsätzlich fällt es mir einfach schwer, sinnlose Regeln zu befolgen.🤷‍♂️ Und Ampeln sind nicht selten sinnlos.
Mein Lieblingsbeispiel: auf meiner Hausrunde gibt es eine Ampel mitten auf dem freien Feld. 2 Kreisstraßen treffen aufeinander. Man kann in jede Richtung 500m weit sehen und alle 2 Minuten kommt mal ein Auto. Zusätzlich ist die Ampel noch verkehrsgesteuert, Radfahrer erkennt sie allerdings leider nicht... Stehen bleiben tue ich hier nur, wenn auch Verkehr ist.
Nun sind natürlich nicht alle Ampeln sinnlos und ich will auch nicht behaupten, dass ich mich in Deinem Beispiel genauso verhalten hätte wie der andere Radfahrer, aber wenn ich die Ampel kenne und die Situation einschätzen kann, überfahre durchaus auch mal eine rote Ampel, oder weiche auf einen leeren Gehweg aus. Wozu habe ich denn ein Fahrrad? In mittlerweile fast 30 Jahren mit über 200.000Km Radkilometern ist daraus noch nie eine Gefahr entstanden. Und ich könnte aus dem Stand über ein dutzend, zumindest für Radfahrer, sinnlose Ampeln in meiner Gegend nennen.
Eine ärgerliche Situation habe ich aber mal erlebt. Ist schon 20 Jahre her. Auf meiner damaligen Hausrunde gab es eine Staumauer, etwa 300m lang, mit nur einer Fahrspur ca. 3,5m breit, natürlich ampelgeregelt. Ich fuhr mal wieder bei rot, wie so manches mal, wie aber auch so ziemlich jeder Radfahrer dort. Im Notfall geht's halt auf den immer freien Gehweg daneben.
Aber diesmal saß im Auto hinter mir ein Polizist auf dem Weg nach Hause... Ganz dienstbeflissen hat er gleich eine Verfolgungsjagd gestartet. 5 Minuten und ein Verkehrschaos später hatte er mich eingeholt und wollte mit mir noch mal aufs Revier.🙄 Ich habe ganz schön lange gebraucht, ihm das auszureden.

Lange Rede kurzer Sinn, halte ruhig an jeder roten Ampel. Aber rege Dich bitte nicht über jemand auf, der etwas pragmatischer an die Sache ran geht, solange er dabei Rücksicht nimmt und niemanden gefährdet.
 
Aber rege Dich bitte nicht über jemand auf, der etwas pragmatischer an die Sache ran geht, solange er dabei Rücksicht nimmt und niemanden gefährdet.
Mir gehen solche Radfahrer auf den Sack. Dich sieht ein Autofahrer dabei und wird als nächstes überall verallgemeinern, dass Radfahrer ständig alle gegen die Verkehrsregeln verstoßen.
Und stell dir andersrum mal vor, Autofahrer würden auch so handeln wie du.
 
Aber rege Dich bitte nicht über jemand auf, der etwas pragmatischer an die Sache ran geht, solange er dabei Rücksicht nimmt und niemanden gefährdet.
Ja, ich weiß, du hast geschrieben "leerer Gehweg". Aber ich habe aber schon oft genug erlebt, dass Radfahrer bei Roter Ampel (Fußgängerampel vor meiner Haustür) auf den Gehweg ausgewichen sind und dabei die Fußgänger zumindest bedrängt haben. Wenn man sie dann anspricht, heißt es lapidar, da war doch nichts. Da wird dann wieder nur das "Ich" gesehen und die anderen, schwächeren, übersehen.
 
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