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Rennrad gegen E-Bike

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Leider wurde das Thema geschlossen
Ich hätte gerne noch Eure Meinungen gehört
Leider ist das Thema zum Schluss aus dem Ruder gelaufen und es wurden teilweise Beleidigungen und Befindlichkeiten geschrieben, die ich mit dem Erstellen des Themas nicht wollte

Ebike-Themen werden gerne dann auch für die allerkleinsten verschiedensten Befindlichkeiten hergenommen. Ich schreibe aus ein paar Jährchen Erfahrung als Mod in Radforum.

Im Prinzip werden die schnell zu einer Kloake der Meinungen. Hier nun wieder für irgendwas mit Straßenverkehr.

Ich frage mich immer, was so ein Thema bringen soll. Entweder man kommt mit Ebikern zurecht, oder nicht.

Daran ändern kann man eh nix.
 
Aber ist das nicht frustrierend?
Hat jemand auch solche Erfahrungen gemacht

Wir machen uns genau das zu nutze. Wir fahren über den Sportverein 1x die Woche eine gemeinsame Ausfahrt/Tour und die wird je nach vorhandenen Rädern spontan festgelegt. Da ist vom Gravel bis zum E-Fatbike alles dabei. Macht trotzdem Spaß ;)
 
Ich hoffe dass in Zukunft bei Bike days wie dem Stelvio zuletzt EBikes verboten werden und konsequent wie Autos und Mopeds auch unten abgewiesen werden.
Und ich hoffe das genau nicht.
Und zwar nicht nur, weil meine Frau gesundheitlich sehr eingeschränkt ist und wir so (Sie mit E, ich ohne E), so viele wunderschöne, gemeinsame Erlebnisse haben.
Was ist an einem E-bike auf einer gemeinsamen Route schlecht?
Was ist an einem Bio-bike auf einer gemeinsamen Route schlecht?
Max. der Mensch der das x-bike bewegt.
Wenn wer rücksichtslos und sozial unverträglich auf dem Rad sitzt ist es egal, wie das Rad angetrieben wird.

Und so verkehrspolitisch gesehen, ist jeder Mensch, der nicht in einem Auto oder auf einem Motorrad sitzt gut und da kann ich das Argument der E-bikes auf der Anhängerkupplung auch nicht verstehen - ohne E würden die Menschen halt trotzdem einen Ausflug mit dem Auto machen - ev. sogar weiter, da zu Fuß ja der Radius geringer ist.

Ich kann die Eingeschränktheit vieler Menschen nicht nachvollziehen - love and peace.
 
Und ich hoffe das genau nicht.
Und zwar nicht nur, weil meine Frau gesundheitlich sehr eingeschränkt ist und wir so (Sie mit E, ich ohne E), so viele wunderschöne, gemeinsame Erlebnisse haben.
Was ist an einem E-bike auf einer gemeinsamen Route schlecht?
Was ist an einem Bio-bike auf einer gemeinsamen Route schlecht?
Max. der Mensch der das x-bike bewegt.
Wenn wer rücksichtslos und sozial unverträglich auf dem Rad sitzt ist es egal, wie das Rad angetrieben wird.

Und so verkehrspolitisch gesehen, ist jeder Mensch, der nicht in einem Auto oder auf einem Motorrad sitzt gut und da kann ich das Argument der E-bikes auf der Anhängerkupplung auch nicht verstehen - ohne E würden die Menschen halt trotzdem einen Ausflug mit dem Auto machen - ev. sogar weiter, da zu Fuß ja der Radius geringer ist.

Ich kann die Eingeschränktheit vieler Menschen nicht nachvollziehen - love and peace.
Da isser wieder, der persönliche Egoismus. Ich will da hoch, und ob ich tausende andere ehrliche Radler, die sich an der Klotzgrenze hochwuchten, damit nerve und auch gefährde mit meiner deutlich höheren Geschwindigkeit im Pulk mit meinem Motor angetriebenem Gefährt (was dem Geist des Events widerspricht) ist mir natürlich s...egal.
 
Natürlich darfst Du fragen. Und ich antworte Dir sogar, auch wenn Du Deine Frage gleich noch mit ein paar nicht so netten Unterstellungen umhüllst.

Als "Training" würde ich meine Radfahrten aber gar nicht bezeichnen. Ich fahre zum Spaß. Wenns läuft auch gerne mal schnell. Wenn ich es mir aber einfach machen wollte, würde ich zu Hause bleiben. Hohe Strava-Schnitte sind ganz nett, aber nicht so wichtig und auf der letzten Rille komme ich selten daheim an.

Aber zur Ampelsache und dem warum: Grundsätzlich fällt es mir einfach schwer, sinnlose Regeln zu befolgen.🤷‍♂️ Und Ampeln sind nicht selten sinnlos.
Mein Lieblingsbeispiel: auf meiner Hausrunde gibt es eine Ampel mitten auf dem freien Feld. 2 Kreisstraßen treffen aufeinander. Man kann in jede Richtung 500m weit sehen und alle 2 Minuten kommt mal ein Auto. Zusätzlich ist die Ampel noch verkehrsgesteuert, Radfahrer erkennt sie allerdings leider nicht... Stehen bleiben tue ich hier nur, wenn auch Verkehr ist.
Nun sind natürlich nicht alle Ampeln sinnlos und ich will auch nicht behaupten, dass ich mich in Deinem Beispiel genauso verhalten hätte wie der andere Radfahrer, aber wenn ich die Ampel kenne und die Situation einschätzen kann, überfahre durchaus auch mal eine rote Ampel, oder weiche auf einen leeren Gehweg aus. Wozu habe ich denn ein Fahrrad? In mittlerweile fast 30 Jahren mit über 200.000Km Radkilometern ist daraus noch nie eine Gefahr entstanden. Und ich könnte aus dem Stand über ein dutzend, zumindest für Radfahrer, sinnlose Ampeln in meiner Gegend nennen.
Eine ärgerliche Situation habe ich aber mal erlebt. Ist schon 20 Jahre her. Auf meiner damaligen Hausrunde gab es eine Staumauer, etwa 300m lang, mit nur einer Fahrspur ca. 3,5m breit, natürlich ampelgeregelt. Ich fuhr mal wieder bei rot, wie so manches mal, wie aber auch so ziemlich jeder Radfahrer dort. Im Notfall geht's halt auf den immer freien Gehweg daneben.
Aber diesmal saß im Auto hinter mir ein Polizist auf dem Weg nach Hause... Ganz dienstbeflissen hat er gleich eine Verfolgungsjagd gestartet. 5 Minuten und ein Verkehrschaos später hatte er mich eingeholt und wollte mit mir noch mal aufs Revier.🙄 Ich habe ganz schön lange gebraucht, ihm das auszureden.

Lange Rede kurzer Sinn, halte ruhig an jeder roten Ampel. Aber rege Dich bitte nicht über jemand auf, der etwas pragmatischer an die Sache ran geht, solange er dabei Rücksicht nimmt und niemanden gefährdet.
Danke für Deine sachliche Antwort.
Übrigens sollten das keine Unterstellungen sein. Ich weiss einfach nicht warum man das macht.
Ich fahre nur in zwei Fällen über rote Ampeln. Wenn die Ampel garnicht schaltet und ich ewig warten muss. Oder an Baustellenampeln, wenn ich weiss, dass ich es nicht in der Ampelphase durch schaffe und zudem noch den Autoverkehr behindere. Da hat es für mich einen reinen Sicherheitsaspekt, wenn ich einen Frühstart bei rot mache, vermeide ich dass mir irgendwann auf der schmalen Spur ein Auto entgegen kommt.

Deine Auffassung von Regeln entspricht nicht meinem Verständnis - aber wenn es für Dich stimmt so durchs leben zu gehen und kein anderer dabei Schaden nimmt, stört mich das auch nicht extrem.
Schaden nehmen heisst aber natürlich auch, dass andere Radfahrer dann u.U. Aggressionen oder Anfeindungen von Autofahrern ertragen müssen.

Mit was ich ein wenig Mühe habe ist Dein letzter Abschnitt mit dem Polizisten. Wenn man bewusst über rote Ampeln fährt und sich dessen bewusst ist, sollte man auch so viel Rückgrat haben die Konsequenzen seines Handelns zu tragen. Deine Formulierung spielt das ganze herunter und zieht auch den beteiligten Polizisten ins Lächerliche. Aber auch dieser hat einen Job und trägt Verantwortung. Selbst wenn er auf dem Heimweg und nicht mehr im Dienst ist.
Alles in allem ein recht egoistisches Verhalten - also zeitgemäss.
 
Da isser wieder, der persönliche Egoismus. Ich will da hoch, und ob ich tausende andere ehrliche Radler, die sich an der Klotzgrenze hochwuchten, damit nerve und auch gefährde mit meiner deutlich höheren Geschwindigkeit im Pulk mit meinem Motor angetriebenem Gefährt (was dem Geist des Events widerspricht) ist mir natürlich s...egal.
Steht da nirgends. Da steht explizit wer sich nicht benimmt ist unabhängig vom E oder nicht E .
Ich hatte auch schon genug scheiß Situationen mit nicht E Rennradlern , die gefährliche Manöver gefahren haben...
 
Hat sich eigentlich mal jemand gefragt ob ein normales E-Bike überhaupt schneller als 14 km/h ist bei einer Steigung von 14%?
Die Motoren haben doch kaum mehr als 250 Watt Leistung...
Da müsste ja schon ne recht sportliche "Dame mittleren Alters " inklusive Einkaufstaschen draufsitzen um unseren @samuelson derart zu deklassieren... oder sehe ich das falsch?
 
Ich fahre nur in zwei Fällen über rote Ampeln. Wenn die Ampel garnicht schaltet und ich ewig warten muss. Oder an Baustellenampeln, wenn ich weiss, dass ich es nicht in der Ampelphase durch schaffe und zudem noch den Autoverkehr behindere
Darf ich fragen warum Du es machst?
Machst Du es Dir gerne "einfach" im Training?
Hast Du Angst, dass Du Dir den Strava-Schnitt versaust?
Oder fehlt Dir durchs Bremsen und Beschleunigen später die Energie um die Tour zu beenden?

Selbe Frage an dich gestellt ;-) Nicht Wasser predigen und Wein saufen.
Ich denke, jeder hier fährt hier und da über rote Ampeln, wo er sie nicht als sinnvoll erachtet und zudem meilenweit kein Gegenverkehr da ist.

Was man jedoch tunlichst unterlassen sollte ist, auch als Fußgänger, über rote Ampeln zu gehen/zu fahren, wenn Kleinkinder in der Nähe sind. Hier sollte man sich seiner Vorbildsfunktion bewusst sein.

Alles in allem ein recht egoistisches Verhalten - also zeitgemäss.
Heutzutage stößt doch jegliches Verhalten auf Gegenwehr. Also eine Bitte, die Kirche im Dorf lassen. Der Autofahrer hinter dir an der Baustelle wirft dir nämlich vmtl genau das Gleiche vor ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sich eigentlich mal jemand gefragt ob ein normales E-Bike überhaupt schneller als 14 km/h ist bei einer Steigung von 14%?
Die Motoren haben doch kaum mehr als 250 Watt Leistung...
Da müsste ja schon ne recht sportliche "Dame mittleren Alters " inklusive Einkaufstaschen draufsitzen um unseren @samuelson derart zu deklassieren... oder sehe ich das falsch?
250W ist der Mittelwert 😅😅... Die Motoren können und tun je nach Modell deutlich mehr Peakleistung unterstützen.
 
1 Person im A320neo von Bremen nach Palma hin und zurück entspricht etwa 80 Liter Diesel/Kerosin.
Hatte nicht gedacht, daß es so wenig ist.
Das verbrenne ich als Servicetechniker manchmal an einem Tag mit meiner Karre.
Jetzt hab ich ein gutes Argument für die, die daheim immer mit der Nase rümpfen:
1 Woche "Bio"-Radfahren auf Malle spart in meinem speziellen Fall richtig viel CO2.
 
Da isser wieder, der persönliche Egoismus. Ich will da hoch, und ob ich tausende andere ehrliche Radler, die sich an der Klotzgrenze hochwuchten, damit nerve und auch gefährde mit meiner deutlich höheren Geschwindigkeit im Pulk mit meinem Motor angetriebenem Gefährt (was dem Geist des Events widerspricht) ist mir natürlich s...egal.
Mei, wie langsam warst du denn, wenn dich da letzte Woche reihenweise E-Biker mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt haben.

Die paar, die ich gesehen habe, waren entweder Frauen, die ihren Männern hinterher hetzten oder wirkliche Seniors... Beide Gruppen hatten selbst mit Motor meist ihre liebe Mühe...
 
Da isser wieder, der persönliche Egoismus. Ich will da hoch, und ob ich tausende andere ehrliche Radler, die sich an der Klotzgrenze hochwuchten, damit nerve und auch gefährde mit meiner deutlich höheren Geschwindigkeit im Pulk mit meinem Motor angetriebenem Gefährt (was dem Geist des Events widerspricht) ist mir natürlich s...egal.
Danke für Deine Reaktion - lesen und verstehen und Empathie ist wohl nicht so Deine Stärke, macht aber nix.
Wenn ich also mit meiner Frau, Sie ganz rechts und ich neben Ihr, an einem Bike Day teilnehme, bin ich also egoistisch. Wir fahren weder deutlich höhere Geschwindigkeiten, noch nerven wir damit Menschen...
Kotzen könnt ich höchsten wenn uns wer so anmacht.
Ich wünsche Dir ein Leben ohne körperliche Einschränkungen - für den Rest dürfte der Wunsch zu spät kommen.
 
Von welchen Strecken / Zeiten bzw. Leistungen sprechen wir denn da?
😁 isch abe gaine Ahnung wie das rechtlich dann eingehalten wird. Aber bergauf rödelt so ein Bosch bla performance line mit bis zu 600W. Wie lang er das kann bevor er überhitzt und zurück regelt, weiß ich nicht. Wie das hinterher zu 250W mittlerer Leistung gebastelt wird ist auch eine sehr interessante Frage!
 
Selbe Frage an dich gestellt ;-) Nicht Wasser predigen und Wein saufen.
Ich denke, jeder hier fährt hier und da über rote Ampeln, wo er sie nicht als sinnvoll erachtet und zudem meilenweit kein Gegenverkehr da ist.

Was man jedoch tunlichst unterlassen sollte ist, auch als Fußgänger, über rote Ampeln zu gehen/zu fahren, wenn Kleinkinder in der Nähe sind. Hier sollte man sich seiner Vorbildsfunktion bewusst sein.


Heutzutage stößt doch jegliches Verhalten auf Gegenwehr. Also eine Bitte, die Kirche im Dorf lassen. Der Autofahrer hinter dir an der Baustelle wirft dir nämlich vmtl genau das Gleiche vor ;)
Keine Sorge, ich predige nicht. Für mich ist einfach unverständlich, dass man bei ner roten Ampel einfach als wenn nichts wäre auf den Gehweg wechselt und durchfährt. Warum wechselt man auf den Gehweg und fährt nicht einfach auf der Strasse durch? Ja klar, weil die Linksabbieger kommen wegen denen ja die Ampel rot war. Und dann quetscht man sich zwischen den Linksabbiegern wieder in den Verkehr und behindert die somit...

Wenn eine Ampel länger rot ist und nicht schaltet darf man übrigens über rot fahren.
Und wenn ich bei ner Baustellenampel früher starte damit die Autos weniger behindert werden, handel ich nicht egoistisch sondern im Sinne aller (auch der Autofahrer).
Aber eben, Meinungen und Ansichten sind verschieden.
 
Keine Sorge, ich predige nicht. Für mich ist einfach unverständlich, dass man bei ner roten Ampel einfach als wenn nichts wäre auf den Gehweg wechselt und durchfährt. Warum wechselt man auf den Gehweg und fährt nicht einfach auf der Strasse durch? Ja klar, weil die Linksabbieger kommen wegen denen ja die Ampel rot war. Und dann quetscht man sich zwischen den Linksabbiegern wieder in den Verkehr und behindert die somit...

Wenn eine Ampel länger rot ist und nicht schaltet darf man übrigens über rot fahren.
Und wenn ich bei ner Baustellenampel früher starte damit die Autos weniger behindert werden, handel ich nicht egoistisch sondern im Sinne aller (auch der Autofahrer).
Aber eben, Meinungen und Ansichten sind verschieden.

Puh, solange keine Fußgänger am Gehweg sind und ich die halb über den Haufen fahre, denke ich, regt sich hier keiner auf. Meine Meinung, mache ich auch. "In den Verkehr quetschen" sollte natürlich immer mit gesundem Menschenverstand abgeschätzt werden.

Das mit der Ampel stimmt so nicht, die Ampel muss tatsächlich kaputt sein und nicht nur eine längere Rotphase anzeigen, afaik.

Aber jeder wie er meint, ich denke, wenn man mit Sinn und Verstand fährt, ohne andere zu gefährden (!), ist das ok!
 
Hat sich eigentlich mal jemand gefragt ob ein normales E-Bike überhaupt schneller als 14 km/h ist bei einer Steigung von 14%?
Die Motoren haben doch kaum mehr als 250 Watt Leistung...
Da müsste ja schon ne recht sportliche "Dame mittleren Alters " inklusive Einkaufstaschen draufsitzen um unseren @samuelson derart zu deklassieren... oder sehe ich das falsch?
Schau einmal auf Seite 3 - da ist das Thema Leistung ausführlich behandelt....
 
Das mit den Regeln habe ich erklärt, ich halte mich an Regeln, wenn es Sinn macht. Und der Sinn ist nicht, dass alle sagen, ah schön, er hat sich an die Regeln gehalten.
Sinn macht das, was in einem demokratischen Rechtsstaat die Gemeinschaft als sinnvoll erachtet und dementsprechende Regeln aufgestellt hat und nicht das, was du als Individuum für ein Rechtsempfinden hast.
 
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