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Rennrad und Verkehr: Zu dicht überholt – Pro-Rennfahrerin macht Gefühlen Luft

Denn immer wenn der Radweg neu getert wurde, können da komischerweise auch die RR fahrer auf einmal fahren weil der Belag besser ist als auf der Straße.

Was ist daran komisch? Manche "Radwege" haben so eine schlechte Oberfläche, dass man darauf nicht fahren kann. Wenn das geändert wird, dann geht es eben wieder.
 
Was ist daran komisch? Manche "Radwege" haben so eine schlechte Oberfläche, dass man darauf nicht fahren kann. Wenn das geändert wird, dann geht es eben wieder.
Der Radweg war bloß zuerst da. Kurz gesagt, nicht jammern, bloß weil du das falsche Fahrrad hast!
 
Du hast Dich anscheinend extra angemeldet um ein wenig Leute mit dem Deiner Ansicht nach falschem Fahrrad zu "dissen".........
Oder täusche ich mich?
 
Der Radweg war bloß zuerst da. Kurz gesagt, nicht jammern, bloß weil du das falsche Fahrrad hast!
Hä?
Was war zuerst da? Was hat das mit der Frage zu tun? Wer jammert hier? Wieso habe ich das falsche Fahrrad? Sind Fullys der Maßstab für die Benutzbarkeit eines Radwegs? Müssen wir bald alle SUV fahren?
 
Das mit den Radwegen ist tatsächlich so eine Sache. Grundsätzlich muss ich als Radfahrer zwar mittlerweile wieder den Radweg benutzen, wenn er denn vorhanden ist, aber eben nur dann, wenn das zumutbar ist. Also beispielsweise nicht bei geschlossener Schneedecke, wenn nicht geräumt wird. Was ist denn dann, wenn der Radweg in einem derart schlechten baulichen Zustand ist, dass er mit allem jenseits eines vollgefederten Treckingrads und 20 km/h schlichtweg auch nicht zumutbar ist?

Hier bei uns im südlichen Münsterland ist das sehr gut zu sehen: in den bettelarmen Gemeinden des Recklinghäuser Kreises kann man auf den meisten Radwegen schlichtweg nicht fahren, wenn man nicht alle paar Meter ob einer herausragenden Baumwurzel oder eines sich seit Jahren vergrössernden Schlaglochs fast aus dem Sattel fliegen will. Mal abgesehen davon, dass ich so viele Ersatzschläuche und -mäntel, wie ich da bräuchte, gar nicht mitführen könnte. Ergo: da nutze ich die Radwege nicht. Ebenso nicht an Wochenenden und Feiertagen, wenn ich mir den Radweg mit Heerscharen von Ausflüglern und E-Bike-Rentnern teilen müsste, für die der Untersatz eigentlich schon viel zu schnell ist. Da wäre ich mit 30 km/h ja schon wieder derjenige, der andere gefährdet.

Wie das letztlich alles anders geht, habe ich Anfang des Jahres in Kalifornien erlebt. Da hupen die Leute einen beim Anstieg in den Malibu Heights an, um dir zu signalisieren, dass sie dich gleich überholen werden. Da hab ich als Dumm-Deutscher ne halbe Stunde gebraucht, um überhaupt zu kapieren, dass die sich gar nicht bei mir „beschweren“ wollen. Ähnliches in Holland/Belgien oder auch in Dänemark - die Leute sind im Schnitt einfach entspannter und das merkt man auf dem Rad besonders.
 
"Ebenso nicht an Wochenenden und Feiertagen, wenn ich mir den Radweg mit Heerscharen von Ausflüglern und E-Bike-Rentnern teilen müsste, für die der Untersatz eigentlich schon viel zu schnell ist. Da wäre ich mit 30 km/h ja schon wieder derjenige, der andere gefährdet."
Nur das auf einer Bundesstraße, auf die dann die Rennradfahrer eben ausweichen die Differenzgeschwindigkeit eben nicht 10-20 km/h ist sondern 60-70km/h. Somit gefährdest du dich und den andern Verkehr noch viel mehr. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, es würde euch nicht auch aufregen, wenn so ein langsamer Rennradfahrer euch auf einer Bundesstraße ausbremst, obwohl es einen Fahrradweg genau daneben gibt. Und jetzt mal ganz ehrlich, wird bei der Tour de France nicht sogar auf Kopfsteinpflaster gefahren? Und das ist ein Belag, wo ich selbst mit meinem MTB kein wirklicher Fan von bin.
Warum man als Rennradfahrer immer sich das recht raus nimmt, immer auf dem besten Belag zu fahren, egal ob man dann damit die Autofahrer behindert und zudem auch noch schön abgase am inhallieren ist, ist mir schleierhaft. Nur dass so ein Verhalten bei Autofahrern nicht gerade auf Nächstenliebe stößt dürfte ja wohl auch klar sein.
Zumal eben auch leider keine Strecken gesperrt werden, wo es einen guten Radweg gibt und durch das befahren der Straße nur Sinnlose Gefahren und Ärger entsteht.
 
"Ebenso nicht an Wochenenden und Feiertagen, wenn ich mir den Radweg mit Heerscharen von Ausflüglern und E-Bike-Rentnern teilen müsste, für die der Untersatz eigentlich schon viel zu schnell ist. Da wäre ich mit 30 km/h ja schon wieder derjenige, der andere gefährdet."
Nur das auf einer Bundesstraße, auf die dann die Rennradfahrer eben ausweichen die Differenzgeschwindigkeit eben nicht 10-20 km/h ist sondern 60-70km/h. Somit gefährdest du dich und den andern Verkehr noch viel mehr. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, es würde euch nicht auch aufregen, wenn so ein langsamer Rennradfahrer euch auf einer Bundesstraße ausbremst, obwohl es einen Fahrradweg genau daneben gibt. Und jetzt mal ganz ehrlich, wird bei der Tour de France nicht sogar auf Kopfsteinpflaster gefahren? Und das ist ein Belag, wo ich selbst mit meinem MTB kein wirklicher Fan von bin.
Warum man als Rennradfahrer immer sich das recht raus nimmt, immer auf dem besten Belag zu fahren, egal ob man dann damit die Autofahrer behindert und zudem auch noch schön abgase am inhallieren ist, ist mir schleierhaft. Nur dass so ein Verhalten bei Autofahrern nicht gerade auf Nächstenliebe stößt dürfte ja wohl auch klar sein.
Zumal eben auch leider keine Strecken gesperrt werden, wo es einen guten Radweg gibt und durch das befahren der Straße nur Sinnlose Gefahren und Ärger entsteht.
Das Problem ist nicht nur Unrat oder schlechter Zustand der begleitenden Wege. Auf Bundesstraßen ist es oft ein nicht besonders breiter Weg, der als gemeinsamer Fuß- und Radweg ausgeschildert ist.
Da sind dann Leute die mit ihren Kindern Radfahren oder Fußgänger mit Hund etc. Die will man nicht in Gefahr bringen und die denken sich dann wiederum, warum trainieren die nicht auf der Straße.
Also Leute am besten lassen wir das mit unserem Sport sofort sein, damit @Sluni freie Fahrt hat.
 
"Ebenso nicht an Wochenenden und Feiertagen, wenn ich mir den Radweg mit Heerscharen von Ausflüglern und E-Bike-Rentnern teilen müsste, für die der Untersatz eigentlich schon viel zu schnell ist. Da wäre ich mit 30 km/h ja schon wieder derjenige, der andere gefährdet."
Nur das auf einer Bundesstraße, auf die dann die Rennradfahrer eben ausweichen die Differenzgeschwindigkeit eben nicht 10-20 km/h ist sondern 60-70km/h. Somit gefährdest du dich und den andern Verkehr noch viel mehr. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, es würde euch nicht auch aufregen, wenn so ein langsamer Rennradfahrer euch auf einer Bundesstraße ausbremst, obwohl es einen Fahrradweg genau daneben gibt. Und jetzt mal ganz ehrlich, wird bei der Tour de France nicht sogar auf Kopfsteinpflaster gefahren? Und das ist ein Belag, wo ich selbst mit meinem MTB kein wirklicher Fan von bin.
Warum man als Rennradfahrer immer sich das recht raus nimmt, immer auf dem besten Belag zu fahren, egal ob man dann damit die Autofahrer behindert und zudem auch noch schön abgase am inhallieren ist, ist mir schleierhaft. Nur dass so ein Verhalten bei Autofahrern nicht gerade auf Nächstenliebe stößt dürfte ja wohl auch klar sein.
Zumal eben auch leider keine Strecken gesperrt werden, wo es einen guten Radweg gibt und durch das befahren der Straße nur Sinnlose Gefahren und Ärger entsteht.

Selten so einen Stuss gelesen!
Ach Herrgott.....!!
 
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