Crocodillo
reißt die Klappe weit auf
Seit Samstag steht dieser Oldie in meinem Fuhrpark:
Wie man sieht kein Rennrad sondern nur ein Hollandrad in für mich passender Rahmengröße: 65cm Mitte-Mitte. Weiter Bilder sind in meinem Album.
Mit der Bestimmung des Modells und der Datierung tue ich mich etwas schwer. Im Ganzen sieht es einem BSA MkV Armeefahrrad ähnlich. Die fehlende Vorderradbremse und das am Ende weiß gestrichene hintere Schutzblech deuten auf eine holländische Zivilversion hin. An der Sitzrohrmuffe ist die Nummer 29369 eingeschlagen, unter dem Tretlager findet sich zweimal eine erhabene 3906. Der vordere Scheinwerfer ist noch auf einem Halter für Karbidlampen montiert. Daraus schließe ich, dass das gute Stück noch vor dem Krieg das Werk in Birmingham verlassen hat.
Der Zustand ist für das Alter sehr gut und vor allem unverbastelt. Der Lack hat natürlich zahlreiche Kratzer, ist aber in großen Teilen gut erhalten. Vor allem gibt es keine größeren Rostschäden. Die Technik ist, soweit vorhanden, in ebenso ordentlichem Zustand: Das Tretlager ist spielfrei, die Keilkurbeln sitzen fest, die Naben haben kein Spiel, die Felgen sind zentriert. Ich musste nur die Gummis der Dunlopventile erneuern und den Speichenschutz entfernen, um es fahrbereit herzurichten. Jetzt steht erstmal putzen, entrosten, konservieren und polieren an. Nicht mehr zu retten sind vermutlich die Original-Griffgummis, der Speichenschutz und der Sattel. Ein Brooks dürfte damals auch lieferbar gewesen sein. Irgendwie muss ich dann noch eine Vorderradbremse ergänzen, damit das Fahrrad auch hier im hügeligen Gelände nutzbar ist.
Wie man sieht kein Rennrad sondern nur ein Hollandrad in für mich passender Rahmengröße: 65cm Mitte-Mitte. Weiter Bilder sind in meinem Album.
Mit der Bestimmung des Modells und der Datierung tue ich mich etwas schwer. Im Ganzen sieht es einem BSA MkV Armeefahrrad ähnlich. Die fehlende Vorderradbremse und das am Ende weiß gestrichene hintere Schutzblech deuten auf eine holländische Zivilversion hin. An der Sitzrohrmuffe ist die Nummer 29369 eingeschlagen, unter dem Tretlager findet sich zweimal eine erhabene 3906. Der vordere Scheinwerfer ist noch auf einem Halter für Karbidlampen montiert. Daraus schließe ich, dass das gute Stück noch vor dem Krieg das Werk in Birmingham verlassen hat.
Der Zustand ist für das Alter sehr gut und vor allem unverbastelt. Der Lack hat natürlich zahlreiche Kratzer, ist aber in großen Teilen gut erhalten. Vor allem gibt es keine größeren Rostschäden. Die Technik ist, soweit vorhanden, in ebenso ordentlichem Zustand: Das Tretlager ist spielfrei, die Keilkurbeln sitzen fest, die Naben haben kein Spiel, die Felgen sind zentriert. Ich musste nur die Gummis der Dunlopventile erneuern und den Speichenschutz entfernen, um es fahrbereit herzurichten. Jetzt steht erstmal putzen, entrosten, konservieren und polieren an. Nicht mehr zu retten sind vermutlich die Original-Griffgummis, der Speichenschutz und der Sattel. Ein Brooks dürfte damals auch lieferbar gewesen sein. Irgendwie muss ich dann noch eine Vorderradbremse ergänzen, damit das Fahrrad auch hier im hügeligen Gelände nutzbar ist.