DreiHügel
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Beim Export als GPX-Datei oder der Synchronisation z.B. mit Garmin wird die Route von Komoot als Track übergeben. Ich habe es noch nicht erlebt, dass dabei eine erneute Routing-Berechnung durchgeführt wird, deren Ergebnis von der zuvor im Planer (Komoot-App oder Website) angezeigten Route abweicht - nicht mal in Details wie dem Routing über 20 m Radweg.
Was der Radcomputer aus dem Track macht ist eine andere Frage. Bei Garmin kann man ihn einfach als Ebene anzeigen lassen oder man lässt entlang des Tracks navigieren. Dabei kann es durchaus passieren, dass Garmin an manchen Stellen Abweichungen vorschlägt, die z.B. auf meinem 520 auch als solche erkennbar sind. Das ist normalerweise die Abweichung zwischen direkt Straße oder begleitendem Radweg.
Erzeugen eines Tracks durch Abfahren ist in meinen Augen absolut unnötig. Im Gegenteil: durch schlechtes GPS-Signal könnten hier eher Abweichungen entstehen. Zusätzlich handelt man sich einen riesigen Aufwand ein, falls man bei der Generalprobe spontan zu einer kleinen Umleitung gezwungen wird.
In meinen Augen ist die Aufgabe hier eindeutig: in der Planungssoftware muss die Route fehlerfrei geplant werden, d.h. nach der automatischen Erstellen entlang weniger Wegpunkt quasi mit dem Finger auf der Landkarte abgefahren und im Detail angepasst werden. Ein perfektes Ergebnis erreicht man wohl nur, wenn man die Strecken auch selber kennt.
Mit anderen Tools, die ich bisher verwendet habe, habe ich auch noch keine Probleme gehabt. Strava, Garmin, Komoot, BRouter funktionieren alle gut. BRouter bietet dabei die mit Abstand umfangsreichste Konfiguration des Routing-Algorithmus, aber bei Streckenkenntnis benötigt man das nicht, bzw. ich würde mich für die Planung einer RTF nicht darauf verlassen.
Was der Radcomputer aus dem Track macht ist eine andere Frage. Bei Garmin kann man ihn einfach als Ebene anzeigen lassen oder man lässt entlang des Tracks navigieren. Dabei kann es durchaus passieren, dass Garmin an manchen Stellen Abweichungen vorschlägt, die z.B. auf meinem 520 auch als solche erkennbar sind. Das ist normalerweise die Abweichung zwischen direkt Straße oder begleitendem Radweg.
Erzeugen eines Tracks durch Abfahren ist in meinen Augen absolut unnötig. Im Gegenteil: durch schlechtes GPS-Signal könnten hier eher Abweichungen entstehen. Zusätzlich handelt man sich einen riesigen Aufwand ein, falls man bei der Generalprobe spontan zu einer kleinen Umleitung gezwungen wird.
In meinen Augen ist die Aufgabe hier eindeutig: in der Planungssoftware muss die Route fehlerfrei geplant werden, d.h. nach der automatischen Erstellen entlang weniger Wegpunkt quasi mit dem Finger auf der Landkarte abgefahren und im Detail angepasst werden. Ein perfektes Ergebnis erreicht man wohl nur, wenn man die Strecken auch selber kennt.
Mit anderen Tools, die ich bisher verwendet habe, habe ich auch noch keine Probleme gehabt. Strava, Garmin, Komoot, BRouter funktionieren alle gut. BRouter bietet dabei die mit Abstand umfangsreichste Konfiguration des Routing-Algorithmus, aber bei Streckenkenntnis benötigt man das nicht, bzw. ich würde mich für die Planung einer RTF nicht darauf verlassen.