Mr._Tonzy_Linder
Aktives Mitglied
Wo wir beim Thema Pulvern vs. Lackieren wären:
Der (#) hat einen Lacker zur Hand, der seine beiden Schmuckstücke im Laden (das Bahnrad und das Singlespeed RR) gemacht hat. Sieht nach guter Arbeit aus, aber auch der brennt den Lack nicht ein. Das ist auf dauer dann eben doch wieder kacke, da könnte ich das auch per Dose machen (hab schon so einiges Lackiert). Die Entscheidung war aber eigentlich schon gefallen, dass das gestrahlt und gepulvert wird. Eben weil ich hier in einem Mehrfamilienhaus wohne und schon beäugt werde, wenn ich ein Rad mit Fit-Wasser im Hof putze...
Da brauche ich nicht mit chemisch entlacken und Lackieren anfangen. Und auch, wenn ich das Nasenfrei und in guter Qualität bringe; Lack ohne einbrennen ist einfach dem Projekt nicht angemessen. Und strahlen+pulvern hat auch den Vorteil, dass man das aus einer Hand kriegt.
Ich denke, der Entscheidung liegt ein entscheidender Irrtum zugrunde. Heutige Wasserbasislacke werden überhaupt nicht mehr "eingebrannt" und dennoch kenne ich kein Auto, bei dem der Lack deswegen einfach abfallen würde.
Hier einfach mal ein bisschen was zum Thema:
http://www.gaebel-berlin.de/index.php/die-einbrennlackierung
Ich weiß zwar nicht, was mit dem Rad angestellt werden soll, aber eine gescheite Lackierung ist der Pulverbeschichtung in fast jedem Punkt überlegen; nur beim Preis kann das Pulvern mit seinem simplen Aufbau punkten.