Erstmal ein herzliches "Hallo" an alle! :wink2:
Sicher eine Frage, die immer wieder neu gestellt wird, aber vielleicht läuft es ja auch jedes Jahr ein wenig anders... - oder ganz genauso?
Deswegen meine Frage an euch:
Was habt Ihr euch für dieses Jahr so für Ziele gesetzt ?
(RTF's, Jedermannrennen, neue persönliche Rekordmarken aufstellen, eine bestimmte Strecke/Route fahren) und
wie und in welchem (zeitlichen) Umfang trainiert ihr dafür (oder: wie sieht euer Masterplan aus)?
Meine Frage richtet sich vor allem an jene unter euch die mit mehr oder weniger systematischem Training versuchen ein bestimmtes Saisonziel zu erreichen, also nicht nur "just-for-fun" aufs Rennrad steigen, sondern schon überwiegend mal mit mehr, mal mit weniger Disziplin, aber doch mit einer gewissen Beharrlichkeit versuchen ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Es geht mir darum, einfach mal einen spontanen Einblick zu erhalten und sich darüber auszutauschen, was hier so in der Rennradgemeinde gefahren wird/angepeilt wird, und ganz konkret: wie jeder Einzelne von euch versucht sein persönliches Ziel zu erreichen - aber vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen unter euch, der ganz "ohne Zwang" und Trainingsplan "was auf die Beine stellt"???
...
Meine Situation sieht dabei so aus:
mein(e) Ziel(e):
- Teilnahme an Jedermannrennen (>/= 100 km)
- neue persönliche Bestzeit auf meiner 110-km-Stammstrecke fahren
mein "Programm":
- jeden Tag mit dem Rennrad zur Arbeit (gesamt: 30 km), (fällt nur zugunsten der Regeneration flach)
- zusätzlich: mindestens 1 x, wenn Lust, Laune und Zeit es zulassen auch 2 x pro Woche (auch mal im Blocktraining) 1-3 Runden um den Grunewald (eine Runde sind 22 km)
- am Wochenende: 1 x meine 110-km-Stammstrecke fahren
Begonnen habe ich am 10.1., die ersten Fahrten nur der Arbeitsweg, später eine Runde Grundwald unter der Woche und eine am Wochenende zusätzlich, mittlerweile jetzt 2 Runden, wenn es der Trainings- und Regenerationszustand zulässt auch mal an zwei Tagen hintereinander im Blocktraining. Die Fahrten mit dem Rennrad zur Arbeit können dann am Folgetag nach den "großen" Trainingseinheiten auch mal zugunsten der Regeneration ausfallen.
Im Laufe der Saison werden dann die langen Ausdauereinheiten auch mal härter gefahren, sprich auch mal "alles geben".
Mit diesem Programm ist es eigentlich normalerweise kein Problem innerhalb von 3-4 Monaten eine hervorragende Form für die 100-km-Distanz zu entwickeln und ohne Probleme auch die bergigeren Jedermann-Rennen im vorderen Drittel des Teilnehmerfeldes abzuschließen.
Ich versuche so selten wie möglich irgendwas "ausfallen" zu lassen oder zu schieben, was aber - aufgrund eines 8,5-Stunden-Arbeistages, und weil man auch noch Zeit zum Schlafen, Einkaufen und Essen machen braucht und ab und an dann auch noch mal was mit Freunden und Freundin unternehmen will - ein doch recht ehrgeiziges Unterfangen ist, was ein hohes Maß von Disziplin und Durchhaltevermögen erfordert. Ab und an kommt es aber dennoch vor, dass ich Trainingseinheiten um einen Tag verschiebe (obwohl es anders geplant ist). Die Langestreckeneinheiten am Wochenende sind dabei schon fast ein Zwang, die ich mir nicht erlaube ausfallen zu lassen - es sei denn aus Krankheitsgründen.
...
Also mich würde das mal brennend interessieren und ich bin schon sehr gespannt über eure Beiträge!
Gruß
Yanneck
Sicher eine Frage, die immer wieder neu gestellt wird, aber vielleicht läuft es ja auch jedes Jahr ein wenig anders... - oder ganz genauso?
Deswegen meine Frage an euch:
Was habt Ihr euch für dieses Jahr so für Ziele gesetzt ?
(RTF's, Jedermannrennen, neue persönliche Rekordmarken aufstellen, eine bestimmte Strecke/Route fahren) und
wie und in welchem (zeitlichen) Umfang trainiert ihr dafür (oder: wie sieht euer Masterplan aus)?
Meine Frage richtet sich vor allem an jene unter euch die mit mehr oder weniger systematischem Training versuchen ein bestimmtes Saisonziel zu erreichen, also nicht nur "just-for-fun" aufs Rennrad steigen, sondern schon überwiegend mal mit mehr, mal mit weniger Disziplin, aber doch mit einer gewissen Beharrlichkeit versuchen ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Es geht mir darum, einfach mal einen spontanen Einblick zu erhalten und sich darüber auszutauschen, was hier so in der Rennradgemeinde gefahren wird/angepeilt wird, und ganz konkret: wie jeder Einzelne von euch versucht sein persönliches Ziel zu erreichen - aber vielleicht gibt es ja auch den einen oder anderen unter euch, der ganz "ohne Zwang" und Trainingsplan "was auf die Beine stellt"???
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Meine Situation sieht dabei so aus:
mein(e) Ziel(e):
- Teilnahme an Jedermannrennen (>/= 100 km)
- neue persönliche Bestzeit auf meiner 110-km-Stammstrecke fahren
mein "Programm":
- jeden Tag mit dem Rennrad zur Arbeit (gesamt: 30 km), (fällt nur zugunsten der Regeneration flach)
- zusätzlich: mindestens 1 x, wenn Lust, Laune und Zeit es zulassen auch 2 x pro Woche (auch mal im Blocktraining) 1-3 Runden um den Grunewald (eine Runde sind 22 km)
- am Wochenende: 1 x meine 110-km-Stammstrecke fahren
Begonnen habe ich am 10.1., die ersten Fahrten nur der Arbeitsweg, später eine Runde Grundwald unter der Woche und eine am Wochenende zusätzlich, mittlerweile jetzt 2 Runden, wenn es der Trainings- und Regenerationszustand zulässt auch mal an zwei Tagen hintereinander im Blocktraining. Die Fahrten mit dem Rennrad zur Arbeit können dann am Folgetag nach den "großen" Trainingseinheiten auch mal zugunsten der Regeneration ausfallen.
Im Laufe der Saison werden dann die langen Ausdauereinheiten auch mal härter gefahren, sprich auch mal "alles geben".
Mit diesem Programm ist es eigentlich normalerweise kein Problem innerhalb von 3-4 Monaten eine hervorragende Form für die 100-km-Distanz zu entwickeln und ohne Probleme auch die bergigeren Jedermann-Rennen im vorderen Drittel des Teilnehmerfeldes abzuschließen.
Ich versuche so selten wie möglich irgendwas "ausfallen" zu lassen oder zu schieben, was aber - aufgrund eines 8,5-Stunden-Arbeistages, und weil man auch noch Zeit zum Schlafen, Einkaufen und Essen machen braucht und ab und an dann auch noch mal was mit Freunden und Freundin unternehmen will - ein doch recht ehrgeiziges Unterfangen ist, was ein hohes Maß von Disziplin und Durchhaltevermögen erfordert. Ab und an kommt es aber dennoch vor, dass ich Trainingseinheiten um einen Tag verschiebe (obwohl es anders geplant ist). Die Langestreckeneinheiten am Wochenende sind dabei schon fast ein Zwang, die ich mir nicht erlaube ausfallen zu lassen - es sei denn aus Krankheitsgründen.
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Also mich würde das mal brennend interessieren und ich bin schon sehr gespannt über eure Beiträge!
Gruß
Yanneck