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Sattelstütze klemmt im Rahmen-CR1 Scott

@Andy: Hast Du Minderwertigkeitskomplexe, dass Du hier unbedingt die Vorteile eines Dorfdeppen aufzählst, der anscheinend die Dimension 10^-7 für größer hält, als 10^-5?

Halte dich doch besser aus Dingen heraus, von denen Du nichts verstehst. ;)
 
Ich habe im Übrigen aus eigener Erfahrung viel Respekt vor Schlossern, Werkzeugmachern etc. (zu Letzteren gehöre ich auch).
Allerdings habe ich noch keinen treffen dürfen, der in der Lage gewesen wäre, eine gut, zuverlässig und schnell laufende Fertigungsanlage zu planen, respektive zu bauen.
Meist ist die Komplexität eines derartigen Systems dann doch zu hoch.

An dieser Stelle endet meist die Kompetenz des Praktikers, während die des Theoretikers häufig in Details scheitert, wenn er keine eigenen Erfahrungen damit gesammelt hat.
 
@feardorcha

Du kannst ja weiter studieren und andere für Dorfdeppen halten.
Ich muss mich nicht outen und genau erklären was ich tue, gemacht habe usw.

Nur weil Du Gschaftlhuberisch schreibst, werd ich nicht klein beigeben

Kampfknom, hast Recht


Ihr die Leute, die studiert habt, na manche von euch, machen aus einer festen Sattelrohrstütze, eine Aufgabe die es zu berechnen gilt.
Andy der für ein ganzes Werk Verantwortlich ist und wenn es drauf ankommt auf die schnelle Entscheidungen treffen muss und keine Zeit hat zu rechnen, sonst wäre es meistens schon zu spät.
 
Jo, Andy, is klar!
Wenn wir Theoretiker nicht wären, dann könntest Du uns im Moment gar nicht mit Deinen Lebensweisheiten zutexten, nur mal so nebenbei.

Und wenn Du hier die Aussage von Kampfgnom für falsch erklärst...

kampfgnom schrieb:
Das geregelt in den Griff zu bekommen dürfte aufwendig sein.
Und die Gefahr, daß die Erwärmung durchzieht, wäre mir da zu groß.

Außerdem ist bei CfK nicht viel mit thermischer Ausdehnung, dementsprechend würde es wohl kaum viel verändern.

...dann solltest Du es aber auch genau wissen. Du hast doch nur versucht, auf meinen Zug aufzuspringen und bist dabei auf einem ganz anderen Zug gelandet, der im Begriff ist, ins Niemandsland zu fahren.
Jetzt plötzlich, wenn ich Dir Deine "Weisheiten" um die Ohren haue, versuchst Du Kampfgnom für Dich zu erwärmen, indem Du ihm Recht gibst.
Sorry, aber bei einem so durchsichtigen Fall wie Dir kann ich nur noch lachen!
 
Lach ruhig, aber gehe in den Keller

Typisch Typisch

ich meinete dass, das Kampfknom Recht hat!!!
An dieser Stelle endet meist die Kompetenz des Praktikers, während die des Theoretikers häufig in Details scheitert, wenn er keine eigenen Erfahrungen damit gesammelt hat.

Also Johnboy studiere weiter
 
Auch ich habe vor dem Praktiker Respekt, aber nicht mehr oder weniger, als vor dem Theoretiker.
Du jedoch versuchst die ganze Zeit, den Theoretiker als weniger nützlich darzustellen. Vermutlich, weil Du mit den Ausführungen von Kampfgnom und mir nicht viel anfangen kannst (hast Du in mehreren Postings bewiesen).
Vielleicht solltest Du aber mal darüber nachdenken, was alles in unserer Welt durch neue Konzepte und Ideen für einen Praktiker erst möglich gemacht wurde.
Außerdem ging es hier nur um die Sache "Sattelstütze" und da hast Du nur Mist erzählt. Wenn Dir diese Kritik nicht gefällt, dann überlege Dir halt in Zukunft dreimal, ob Du Ahnung von etwas hast, bevor Du postest.
Übrigens berechnet auch ein Praktiker viele Sachen, bevor er etwas kaputt macht. Wobei der Begriff "Praktiker" natürlich etwas schwammig ist. In einer Kfz-Werkstatt zu arbeiten ist natürlich etwas anderes, als z.B. den Beruf des Feinmechanikers, Schlossers oder Werkzeugmachers auszuüben. Warum ahne ich, dass Du (Andy) nicht zur letzteren Kategorie gehörst...

Mein Nick ist übrigens feardorcha und ja, ich studiere weiter, da ich mich später nicht mit Möchtegern-Besserwissern wie Dir herumschlagen will.
 
ich finde es nett von einigen, wie sie hier ihre hilfe anbieten. Aber wenn ihr euch belehren oder streiten wollt, dann ist das hier nicht der richtige ort dafür.hier wird nach hilfe gefragt, die dann auch geleistet wird, aber den rest könnt ihr euch sparen.:(
 
So nun noch ein Theoretiker, allerdings mit nem praktischen Ansatz!:p

Hat schon mal jemand was von KORUND gehört?
Das ist der "ROST vom ALU", und genau der wird sich da gebildet haben. Das Wachs hat es nicht verhindern können und das (leider fehlende) Fett hätte es vielleicht verhindern können. (ja ich bin entegen der "Schulmeinung" aus der Tour überzeugter einfetter (nur Carbon zu Carbon nicht).

Korund baut leider stark auf (und macht damit de Stütze ""dicker"") und somit wird sich ein Formschluss gebildet haben, der keine Bewegung mehr zulässt. WD40 bis zum abwinken und Drehen UND leichte Hammerschläge von oben (für die Theoretiker translatorische und rotatorische Bewegung) sind mein Tipp. Also wie oben schon erwähnt ... nen alten Sattel drauf uns viel Kriechöl (WD40).

Das Ganze heiss und kalt ist nicht wirklich zielführend, auch wenn Kampfgnom mit der Aussage dass Presspassungen und "durchwurfpassungen" sich nur um wenige 100derstel unterscheiden recht hat, wird das hier nicht wirklich helfen, wenn überhaupt dann nur das kühlen.....

Gruß
Thomas

ach ja ......... Dipl.Ing. Maschinenbau

;)
 
Um auch mal klugzuscheißen: Die "Rostschicht" vom alu bildet sich schon direkt nach der Produktion und ist sogar wegen den Witterungen erwünscht. Wird zum Teil auch durch Verfahren schneller erzeugt. Somit ist das Alu "veredelt" und ist witterungebeständig. Also das dürfte auszuschließen sein.
 
Jimmie schrieb:
Um auch mal klugzuscheißen: Die "Rostschicht" vom alu bildet sich schon direkt nach der Produktion und ist sogar wegen den Witterungen erwünscht. Wird zum Teil auch durch Verfahren schneller erzeugt. Somit ist das Alu "veredelt" und ist witterungebeständig. Also das dürfte auszuschließen sein.

Man kann das praktisch nicht verhinder dass sich eine dünne Korundschicht bildet. Absolut richtig auch dies "Verfahren" unter ELOXIEREN bekannt, aber wenn da viel Wasser und evtl noch Salz dazukommen dann wirds richtig eklig und eben fest.
 
Letztens wollte ich die Sattelhöhe verstellen, da rührte sich jedoch nichts mehr, absolut fest. Mein Händler hat auch nichts bewegen können.

So alls erstes musst Du mal erzählen, wie und was Du schon selbst probiert hast, der Händler gemacht hat.

Die Montage erfolgte korrekt - fettfrei etc..
Zum Herbst hin hatte ich den Rahmen an den Kontaktpunkten Alu/Carbon zwecks Korrosionsschutz mit Sprühwachs behandelt (Produkt aus dem Autopflegebereich). Das ergab einen festen wachsigen Film über den Materialien, was Feuchtigkeit gut abhält.

Dass vergessen hier alle!!
Einen festen Überzug gab es, also keine 08/15 Wachs Pampe



These ist nun, das der Wachs zwischen Stütze und Rahmen den Klebstoff bildet und alles bombig verbindet!

Kann schon sein.

Wie kriegt man das Problem, die Materialien, Stütze vom Rahmen wieder gelöst???
Kann jemand Tipps geben, Ansprechpartner nennen, die Ahnung haben und deren Befragung lohnt o.ä. ?

Wenn wirklich Wachs drinnen ist, besorge Dir die selbe Dose oder nimm die selbe Dose. Sprühe es wo auf (Stück Blech)und lasse es trocknen.

Nun nimm mal einen Haarfön und versuche es mal weich zu machen.
Wird es weich so föne Deinen Rahmen mal schön warm und probiere nun zu zweit ein entfernen des Sattelrohrs.

Auf keinen Fall Reinklopfen, da noch tiefer versenkt.
Mit einem Fön warm gemacht, kostet erstmal nichts!
Sattelstütze probieren zu drehen mit einer Zange.

Ein Rohr gefertigt mit einer Endkappe, das in den Innenrohrdurchmesser des Sattelrohrs passt. Durchbohren und verschrauben. Auf dem Rohr muss ein Gewicht sein, dass Du in Längsrichtung gegen die Endkappe schlagen kannst, also nicht reintreiben sondern raus.

So solltest Du mal anfangen.

und lasse die ganze Theorie sein.
 
Zuerst einmal danke für die engagierten Beiträge, habe dadurch wesentliche Knackpunkte erkannt.

Als ersten Schritt habe ich folgendes mit vorsicht und Bedacht getan:

Sattelrohr des Carbonrahmens leicht angewärmt und gleichzeitig die Sattelstütze gekühlt. Die Kühlung erfolgt mit Gelkühlkissen aus dem Gefrierschrank - mit Gummi oberhalb des Sattelrohres um die Stütze fixiert, um so das Aluminium mittels Kühlung zum Zusammenziehen zu bringen - erschien mir logisch. Die Erwärmung des Carbonsattelrohres erfolgte mit feuchten warmen Tüchern - handwarm zum Schluß auch leicht darüber.
Nach 10 Minuten Einwirkzeit versuchte ich zu drehen. Vorerst nur moderate Krafteinwirkung - einer hält das Rad, einer dreht am Sattel!
Auf Kriechöl habe ich vorerst verzichtet, da mir die Kombination Öl und Carbon noch nicht recht klar ist, denn das Problem, das Öl den Harz aus den Carbonmatten löst ist bei mir noch im Hinterkopf.
Der 1. Versuch führte nicht zum Erfolg, sitzt alles weiterhin fest - leider - ich habe aber auch nichts zerstört, die Maschine fährt weiterhin astrein-super, was ich heute bei einer längeren Ausfahrt bestätigen konnte. Die Sitzposition ist auch weiterhin bestens.

Als nächsten Schritt könnte mann die Temperaturen und einwirkenden Kräfte erhöhen, die Idee mit den Schlachthaustemperaturen, um so das Material zur Volumenminimierung zu bringen, finde ich recht gut nachvollziehbar, habe nur noch keine Realisierungsidee.

melde mich wieder

Bis bald
harald
 
Schlauchthaus?

Ich denke mal Kältespray dürfte da locker die Stütze weiter runter kühlen, als es in jedem Schlachthaus-Kühlraum möglich ist.

Aber mal was ganz anderes:

Wenn Dein Renner perfekt läuft, warum willst das dann auseinanderbauen?


Chris Benjamin :wink2:
 
Wenn dir den Rahmen und die Stütze dein Händler verkauft oder sogar montiert hat, geh doch noch mal hin lass die Stelle mit dem Wachs weg, stell dich ein bisschen doof und versuch mal einen auf Garantie. Wenn du den Händler natürlich gut kennst, versuch das selbe Spielchen über ihn beim Hersteller.
Nur erzähl nach deinem Ableben in der Hölle niemandem, ich hätte Dir den Tip gegeben. ;-)
 
Kühlen wird auf keinen Fall etwas bringen! Ich dachte, das wäre nun endlich mal kar?!

Das habe ich mit meiner Rechnung gestützt und LOOK KG 481 hat es bestätigt. Seine Idee halte ich auch für den einzigen aller Vorschläge, der etwas bringen könnte.

Wenn Du nichts kaputt machen willst, dann frage eben den Radhändler, welche Kriechöle/Fette man getrost an Carbon lassen darf. Nach der Behandlung mit dem Zeug würde ich das Rohr sowieso komplett reinigen, also kann eigtl. gar nix passieren. Schließlich braucht das Zeug eine Weile zum Einwirken, wenn es überhaupt etwas anlösen kann.
Und ob Du das Rohr rein- oder heraustreibst, ist jawohl völlig piepe, da erstmal der Verbund gelöst werden muss. Nachdem das erstmal geschafft ist, wird das Rohr auch in die andere Richtung bewegbar sein.

@Andy: Aufgrund verschiedener Meinungen, dann die Fotos des anderen mit einem Punkt zu bewerten, hat mich bei Dir nicht überrascht...
Das Traurige daran ist nur, dass viele Leute deines "Kalibers" meinen, den Fragenden hier eine Hilfe sein zu müssen. VORSICHT, HIER IST IHR RAD NICHT SICHER!
 
Mit dem Sprühwachs hat das Ganze m.M.n. gar nichts zu tun. Das gleiche Problem habe ich bei meinem CR1 und der selben (Original)Stütze ebenfalls und auch ein tour-Forumer war vor einiger Zeit davon betroffen. (Dieser hatte - so glaube ich mit zu erinnern - die Stütze eingespannt und den Rahmen feste gedreht...)

Bei mir ist das Problem noch nicht gelöst. Ich hatte es im Sommer bemerkt und die Sache nach Rücksprache mit dem Händler bis nach der Saison verschoben.

Grundsätzlich scheint mir der Hersteller verantwortlich zu sein, da es sich an dieser Stelle um die Originalkonfiguration handelt. Jedoch ist meine Befürchtung das bei Inanspruchnahme einer möglichen 'Gewährleistung' irgendwer einfach mal sehr kräftig dran dreht, die Stütze sich löst aber der Rahmen evt. beschädigt wird.

*§%*%#$-Situation...
 
Spocht schrieb:
ein tour-Forumer war vor einiger Zeit davon betroffen. (Dieser hatte - so glaube ich mit zu erinnern - die Stütze eingespannt und den Rahmen feste gedreht...)

Das könnte klappen, da so ein größerer Hebel (in dem Fall das Rad selbst) angewandt werden kann. Allerdings wirkt so auch eine sehr große Kraft auf das Sattelrohr, was evtl. zum Totalschaden führen kann.
Rein theoretisch ist Carbonfaser zwar siebenmal zugfester, als Stahl, aber dies leider nur in Längsrichtung der Faser. Falls diese Richtung erkennbar ist, sollte diese auf jeden Fall bei der Aktion berücksichtigt werden.
Meist bestehen die Carbon-Matten jedoch aus kreuzweise geflochtenen Carbonfasern. Hier sollte meiner Einschätzung nach entlang der Winkelhalbierenden gezogen werden, da so die Kraftaufnahme über beide Faserrichtungen abgeleitet und somit aufgeteilt wird.

Das Wichtigste jedoch ist, dass diese Drehung ohne zusätzliche Kräfte abläuft. Das heißt, es darf nur eine Kraft in Drehrichtung wirken, sodass das Rohr möglichst gleichmäßig belastet wird.

Nichts desto trotz würde ich ein für Carbon verträgliches Kriechöl oder ähnliches verwenden, um die nötige Kraft und das Risiko eines Bruchs zu minimieren.

Viel Erfolg,
fear
 
Spocht schrieb:
Bei mir ist das Problem noch nicht gelöst. Ich hatte es im Sommer bemerkt und die Sache nach Rücksprache mit dem Händler bis nach der Saison verschoben.

Grundsätzlich scheint mir der Hersteller verantwortlich zu sein, da es sich an dieser Stelle um die Originalkonfiguration handelt. Jedoch ist meine Befürchtung das bei Inanspruchnahme einer möglichen 'Gewährleistung' irgendwer einfach mal sehr kräftig dran dreht, die Stütze sich löst aber der Rahmen evt. beschädigt wird.

*§%*%#$-Situation...


Achtung:

De facto hat man heute auch nur 6 Monate Gewährleistung und keine 2 Jahre. Nicht das nachher die Gewährleistungsfrist um ist, weil ihr bis nach der Saisaon warten wolltet.

Nach §438 BGB hat man 24 Monate gesetzliche Gewährleistung (nicht zu verwechseln mit Garantie, die ist freiwillig).

Aber: Nach §476 BGB wird nur in den ersten 6 Monaten davon ausgegangen, daß der Mangel schon bei Übergabe des Rads vorhanden war. Ab dem 7. Monat muß der Käufer beweisen, daß der Mangel schon bei Übergabe vorhanden war. Das läuft dann unter "Beweislastumkehr".


Chris Benjamin :floet:
 
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