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Schöner Schrauben

Wie benutzt man das?
Suche mal in youtube nach ''frozen seatpost''.
Da checkt einer verschiedene Methoden eine festgefressene Sattelstütze zu lösen.
Bei dieser Methode wird die Sattelstütze abgesägt, mit den Bolzen an der Schlagnuss befestigt und
dann mit dem Schlagschrauber gelöst.
 
Suche mal in youtube nach ''frozen seatpost''.
Da checkt einer verschiedene Methoden eine festgefressene Sattelstütze zu lösen.
Bei dieser Methode wird die Sattelstütze abgesägt, mit den Bolzen an der Schlagnuss befestigt und
dann mit dem Schlagschrauber gelöst.
Ah, das erklärt sich von selbst.
Selbstgebaut oder kann man das kaufen?
 
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Da checkt einer verschiedene Methoden eine festgefressene Sattelstütze zu lösen.
Bei dieser Methode wird die Sattelstütze abgesägt, mit den Bolzen an der Schlagnuss befestigt und
dann mit dem Schlagschrauber gelöst.
Und das tut dem Rahmen gut, na ich weiß nicht.
Hier werden doch Rahmen immer wie rohe Eier behandelt 🤔.
 
H
Suche mal in youtube nach ''frozen seatpost''.
Da checkt einer verschiedene Methoden eine festgefressene Sattelstütze zu lösen.
Bei dieser Methode wird die Sattelstütze abgesägt, mit den Bolzen an der Schlagnuss befestigt und
dann mit dem Schlagschrauber gelö
Obacht am Schlagschrauber nur ne Panzer-Nuss benutzen
Ne normale kann's zermetzeln

Das da auf dem Foto ist eine Nuss für den Schlagschrauber. Sieht man doch.

Na ja das gro hier sind ja Herrenschneider ohne Metall u techn.Hintergrund ;)

War ja nur ein Warnhinweis für den Rest hier
So sahen die beiden Kobaltbohrer nach dem Bohren in das gehärtete Stahl aus.
 

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Zeige das bitte mal ohne die Nuss für den Schlagschrauber.
Welche Durchmesser und welche Nussgröße?
Einen Schlagschrauber habe ich hier. :)
Das ist eine lange Nuss die zu optischen Zwecken noch abgedreht wurde.
Ursprünglich war die komplett schwarz.
Habe eine 32er genommen, dann passt noch eine 31.8 MTB-Stütze rein.
Theoretisch auch für eine festgefressene Steuersatzmutter zu gebrauchen.
Im Video hat der glaub eine 30iger genommen.
 
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Bei dieser Methode wird die Sattelstütze abgesägt, mit den Bolzen an der Schlagnuss befestigt und
dann mit dem Schlagschrauber gelöst.
Und das tut dem Rahmen gut, na ich weiß nicht.
Hier werden doch Rahmen immer wie rohe Eier behandelt 🤔.

Oh ha, bei einer Stadtschlampe oder einem alten MTB,
hätte ich da keine Bedenken.....aber bei einem Rahmen
aus Reynolds oder Columbus Geröhr.
Zumal die ja meist doch recht Dünnwandig sind.

Also wie ich das bis jetzt verstanden habe, geht da die
Alustütze mit dem Stahlrohr doch eine recht innige
Verbindung ein.
Ich bin kein Metaller, aber das Alu reagiert mit dem Stahl
und verdickt sich und klemmt somit sehr fest im Rohr.

Dann mal eine Frage an die Metaller, ich könnte mir gut
vorstellen, dass das Sattelrohr dabei beschädigt wird.
Kann dieses da recht dünnwandig, dann nicht sogar an
einer Stelle einreissen?
 
Oh ha, bei einer Stadtschlampe oder einem alten MTB,
hätte ich da keine Bedenken.....aber bei einem Rahmen
aus Reynolds oder Columbus Geröhr.
Zumal die ja meist doch recht Dünnwandig sind.

Also wie ich das bis jetzt verstanden habe, geht da die
Alustütze mit dem Stahlrohr doch eine recht innige
Verbindung ein.
Ich bin kein Metaller, aber das Alu reagiert mit dem Stahl
und verdickt sich und klemmt somit sehr fest im Rohr.

Dann mal eine Frage an die Metaller, ich könnte mir gut
vorstellen, dass das Sattelrohr dabei beschädigt wird.
Kann dieses da recht dünnwandig, dann nicht sogar an
einer Stelle einreissen?
Kann man nicht Vorhersagen
 
Oh ha, bei einer Stadtschlampe oder einem alten MTB,
hätte ich da keine Bedenken.....aber bei einem Rahmen
aus Reynolds oder Columbus Geröhr.
Zumal die ja meist doch recht Dünnwandig sind.

Also wie ich das bis jetzt verstanden habe, geht da die
Alustütze mit dem Stahlrohr doch eine recht innige
Verbindung ein.
Ich bin kein Metaller, aber das Alu reagiert mit dem Stahl
und verdickt sich und klemmt somit sehr fest im Rohr.

Dann mal eine Frage an die Metaller, ich könnte mir gut
vorstellen, dass das Sattelrohr dabei beschädigt wird.
Kann dieses da recht dünnwandig, dann nicht sogar an
einer Stelle einreissen?
Ja Alu und Eisen haben unterschiedliche elektrochemische Eigenschaften, das kann Kontaktkorrosion ergeben. (lt. Wiki hat die NATO das Phänomen auch bei Kohlefaser gg Metall nachgewisesn, es besteht daher keine Gefahr, dass uns das Thema bald verläßt...) Kann man durch Fett und ab und zu mal bewegen im Griff behalten, aber man sollte schon drauf achten. Wenn es passiert ist, ist die Volumenänderung der Materialien nicht das erste Problem, die ist minimalst, aber die Metalle gehen eine Verbindung ein, die von der Festigkeit her wie geschweißt ist. Da wird nichts nennenswert Dicker, sondern die Metalle backen einfach zusammen.
Das Haupt-Praxisproblem ist dann, wie man die Teile vonenander trennt. Dazu gibts diverse Threads und Anleitungen, aber sie sind alle häßlich :D

Was das Reißen angeht, an der Stelle hat man ja die Sattelmuffe. Wenn was kaputt geht, ist es durch unsachgemäße Rettungsversuche. Und selbst dann reißt nix, das Metall ist ertaulich plastisch, wie ich von einem eigenen Trennversuch, bei dem u.a. schwere Hämmer und riesige Schraubstöcke zum Einsatz kamen (fragt nicht...) berichten kann. Die eigentliche Schweißstelle, das ergab die Autopsie, war übrigens kleiner als mein Fingernagel. Vom kleinen Finger.

Wenn man es soweit treibt, ist natürlich beides Schrott, Rahmen und Stütze. Wird sachgemäß gearbeitet, beispielsweise mit dem oben gezeigten Gadget oder mit Reibahlen, ist der Rahmen normalerweise zu erhalten. Beim Einsatz von Wärme ebenfalls, allerdings geht natürlich der Lack flöten.
 
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Oh ha, bei einer Stadtschlampe oder einem alten MTB,
hätte ich da keine Bedenken.....aber bei einem Rahmen
aus Reynolds oder Columbus Geröhr.
Zumal die ja meist doch recht Dünnwandig sind.

Also wie ich das bis jetzt verstanden habe, geht da die
Alustütze mit dem Stahlrohr doch eine recht innige
Verbindung ein.
Ich bin kein Metaller, aber das Alu reagiert mit dem Stahl
und verdickt sich und klemmt somit sehr fest im Rohr.

Dann mal eine Frage an die Metaller, ich könnte mir gut
vorstellen, dass das Sattelrohr dabei beschädigt wird.
Kann dieses da recht dünnwandig, dann nicht sogar an
einer Stelle einreissen?
Ich hätte da keine Bedenken.
Wenn der Schlagschrauber 500Nm hat, ist das in dem Bereich, den man auch mit Einspannen der Sattelstütze im Schraubstock und Drehen am Rahmen erreicht. Und eher ohne Querkräfte...

Bei Stahl ist das Problem auch, daß das Volumen von Rost deutlich größer ist das das von Stahl und damit auch mechanisch geklemmt wird. Rost hat in der Spannungsreihe auch noch eine deutlich andere Position als Stahl, das kann auch zu Problemen führen.
Auch Carbon ist da sehr problematisch, das ist in der Fahrradbranche ein alter Hut. Daher kommen ja zum guten Teil die Probleme der sich lockernden einlaminierten Teile. Stand der Technik bei Fahrradteilen ist daher seit zig Jahren, die Kontaktstellen durch Lagen von Glasfaser elektrisch zu isolieren.
 
Ja Alu und Eisen haben unterschiedliche elektrochemische Eigenschaften, das kann Kontaktkorrosion ergeben. (lt. Wiki hat die NATO das Phänomen auch bei Kohlefaser gg Metall nachgewisesn, es besteht daher keine Gefahr, dass uns das Thema bald verläßt...) Kann man durch Fett und ab und zu mal bewegen im Griff behalten, aber man sollte schon drauf achten. Wenn es passiert ist, ist die Volumenänderung der Materialien nicht das erste Problem, die ist minimalst, aber die Metalle gehen eine Verbindung ein, die von der Festigkeit her wie geschweißt ist. Da wird nichts nennenswert Dicker, sondern die Metalle backen einfach zusammen.
Das Haupt-Praxisproblem ist dann, wie man die Teile vonenander trennt. Dazu gibts diverse Threads und Anleitungen, aber sie sind alle häßlich :D

Was das Reißen angeht, an der Stelle hat man ja die Sattelmuffe. Wenn was kaputt geht, ist es durch unsachgemäße Rettungsversuche. Und selbst dann reißt nix, das Metall ist ertaulich plastisch, wie ich von einem eigenen Trennversuch, bei dem u.a. schwere Hämmer und riesige Schraubstöcke zum Einsatz kamen (fragt nicht...) berichten kann. Die eigentliche Schweißstelle, das ergab die Autopsie, war übrigens kleiner als mein Fingernagel. Vom kleinen Finger.

Wenn man es soweit treibt, ist natürlich beides Schrott, Rahmen und Stütze. Wird sachgemäß gearbeitet, beispielsweise mit dem oben gezeigten Gadget oder mit Reibahlen, ist der Rahmen normalerweise zu erhalten. Beim Einsatz von Wärme ebenfalls, allerdings geht natürlich der Lack flöten.
Der Betreiber des Youtube-Kanals heißt:

RJ The Bike Guy

In einem seiner Videos erklärt er auch wie es zur Kontaktkorrosion kommt und dass das Hauptproblem
eher das oxidierte Alu ist welches sich zu einer schmirgelpapierähnlichem Oberfläche verdickt und
die Sattelstütze somit festklemmt. Das Aluminiumoxid hat Härte eins unter Diamant.

Wie gesagt, der hat alle Methoden des Lösungsversuch von Sattelstützen durch.
Teilweise sehr sehenswert und unterhaltsam.

Sein Einleitungssatz ist sinngemäss:

''Die meisten Leute hassen festsitzende Sattelstützen. Ich nicht. Ich liebe sie und
die damit verbundene Herausforderung.''

Anbei noch ein paar Bilder von meiner Version.
Wartet wie gesagt auf den ersten Einsatz.
Schlagnuss mit 1/2'' Aufnahme.

DSC_4835.JPG
DSC_4836.JPG
DSC_4837.JPG
DSC_4838.JPG
 
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