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Am Ausbauende des RS1 - Mülheim Speldorf
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Habe ich mir auch beim letzten Besuch beim Blumenhändler gekauft. Zwar nicht "schöner schrauben" aber sinnvoll.
Es folgt ein bisschen Historie:
Nicht schön aber funktioniert - pragmatisch halt - perfekt.
Genau so wie dieses Familenerbstück (um 1920-1930) aus der alten Schlosserei vom Opa meiner Frau. Die Schlosserei arbeitete für das DR Ausbesserungswerk in Duisburg (an der 6-Seen Platte). Vermutlich ist das Werkzeug dort gebaut worden.
Da das Ausbesserungswerk ab 1914 existierte, die Schlosserei der Familie meiner Frau aber bereits 1903, lässt sich das nicht wirklich zeitlich einordnen.
Man kann hier nachlesen, dass mit dem Werk in DU das Werk in in MH Speldorf entlastet wurde.
Genau hier in MH Speldorf war unsere damalige Schlosserei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbesserungswerk_Wedau
Kein üblicher "Engländer" ("Engländer" verstehen wir hier als verstellbaren Zangenschlüssel) sondern ein verstellbarer Schlüssel bis SW 45. Der Griff ist viel zu kurz um bei den Schlüsselweiten genug Hebel zu haben. Dafür kommt der Schlüssel problemlos mit einem einfachen Rohr von einem Meter als Hebel klar.
Genau dafür ist der kurze Griff des Schlüssels auf die Innenweite eines einfachen Rohrs abgerundet. Damit bekommt man die rechte Lagerschale ohne jegliches Gemurkse entfernt.
Als ich das Ding im Keller beim alten Werkzeug gefunden habe, konnte ich damit nicht wirklich etwas anfangen.
Ah, ein Schlüssel für große Maulweiten aber der Griff ist zu kurz.
Taugt nichts, dachte ich zuerst.
Bild #2 und #4 zum Vergleich.
1/4 Drehung und die Schale war lose. Bei 1m Hebel völlig einfach. Der Schlüssel war gegen Abrutschen mit zwei Scheiben aus POM (IKEA Schneidbrett und Werkzeug für Halogenspots) gesichert.
Das Material hat den Vorteil, dass es nachgibt, wenn die Lagerschale kommt.
Würde man Stahlscheiben verwenden, dann dreht man beim Lösen das Feingewinde doll.
Die "letzte Preis Anfrage" im anderen Thread hatte keinen Smiley aber war vermutlich als Witz gemeint.
Es folgt ein bisschen Historie:
Nicht schön aber funktioniert - pragmatisch halt - perfekt.
Genau so wie dieses Familenerbstück (um 1920-1930) aus der alten Schlosserei vom Opa meiner Frau. Die Schlosserei arbeitete für das DR Ausbesserungswerk in Duisburg (an der 6-Seen Platte). Vermutlich ist das Werkzeug dort gebaut worden.
Da das Ausbesserungswerk ab 1914 existierte, die Schlosserei der Familie meiner Frau aber bereits 1903, lässt sich das nicht wirklich zeitlich einordnen.
Man kann hier nachlesen, dass mit dem Werk in DU das Werk in in MH Speldorf entlastet wurde.
Genau hier in MH Speldorf war unsere damalige Schlosserei.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbesserungswerk_Wedau
Kein üblicher "Engländer" ("Engländer" verstehen wir hier als verstellbaren Zangenschlüssel) sondern ein verstellbarer Schlüssel bis SW 45. Der Griff ist viel zu kurz um bei den Schlüsselweiten genug Hebel zu haben. Dafür kommt der Schlüssel problemlos mit einem einfachen Rohr von einem Meter als Hebel klar.
Genau dafür ist der kurze Griff des Schlüssels auf die Innenweite eines einfachen Rohrs abgerundet. Damit bekommt man die rechte Lagerschale ohne jegliches Gemurkse entfernt.
Als ich das Ding im Keller beim alten Werkzeug gefunden habe, konnte ich damit nicht wirklich etwas anfangen.
Ah, ein Schlüssel für große Maulweiten aber der Griff ist zu kurz.
Taugt nichts, dachte ich zuerst.
Bild #2 und #4 zum Vergleich.
1/4 Drehung und die Schale war lose. Bei 1m Hebel völlig einfach. Der Schlüssel war gegen Abrutschen mit zwei Scheiben aus POM (IKEA Schneidbrett und Werkzeug für Halogenspots) gesichert.
Das Material hat den Vorteil, dass es nachgibt, wenn die Lagerschale kommt.
Würde man Stahlscheiben verwenden, dann dreht man beim Lösen das Feingewinde doll.
Die "letzte Preis Anfrage" im anderen Thread hatte keinen Smiley aber war vermutlich als Witz gemeint.
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