Leider interessantes Thema.
Meine Erfahrung (leider auch vorhanden) ist, dass der Hauptschlafkiller Stress ist. Der externe (Job) und der interne (Grübeln). Hatte früher auch mehr Stress und habe lange schlecht geschlafen, auch mit leichten Schlafmitteln nachgeholfen (aber vorsichtig, nie mehrfach).
Heute weniger Streß und mein Schlaf ist viel besser bei sonst gleichen Bedingungen (immer noch optimierbar - kann nicht länger schlafen, egal wann es ins Bett geht).
Schlafhygiene ist zwar ein Ding, aber mMn gegen den Streß nur ein kleiner Helfer im Vergleich zu Streßreduktion. Und Stress ist nicht nur der Job. Der Körper entscheidet selsbt, was er als Stress empfindet und Spiort gehört dazu. Aber Streß ist nicht total schlecht (Sport...), Aber es braucht eben Streß und dann Entspannung!
Ich trinke noch Alkohol und meine
Garmin zeigt mir da immer schön auf, wie der Schlaf stressiger ist. Versuche daher z.b nach Ausgiebigem Sport (100er, Rennen,..) keinen zu trinken, das war früher das Goto zum Feiern nach dem Sport.
Der Alkohol hilft zwar beim schneller Einschlafen, aber die Qualität leidet, der Körper hat weiter Stress.
Wenn man Schlafforscher/-ärzte hört: Wer immer und überall einschlafen kann, hat keinen guten Skill, sondern chronischen Schlafmangel (Wie mein Schwager mit Schlafapnoe). Wenn man sagt, dass man sonst hellwach ist - Stresslevel?
Wenn ich nachts wach liege, mache ich Schlafwandern - denk mir ne schöne Story aus, sei es vom Radeln oder...
Jeder muss für sich selbst lernen, was ihn stresst und was ihn erholen lässt.
Edith: Ach ja, was mach ich so? möglichst nicht so lange auf, 23:00 im Bett (klappt nicht immer), auch am WE, Verdunkelungsrollo, Aktuell etwas L-Tryptophan. Nen neuen Venti gekauft, weil Klima bei mir nix bringt (kühlt runter, aus, wird warm; an zu laut). Frühling/Sommer ist aktuell mein größtes Problem - Heiß oder laut weil bei mir vorm Fenster die Vögel brüten und dann die kleine schreien ab Sonnenaufgang - glaubt mir kaum einer, echte Hölle -> Fenster zu)