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Schlauchreifen, die ultimative!

skandsen schrieb:
Haben wir auch mal gemacht - allerdings zu viert im Wechsel gepumpt und rangefahren. Trotzdem sehr fordernd ;-) Aber mit 'ner Minipumpe kannst du das gleich ganz vergessen. Noch schlimmer sind Platten mit dem MTB mit 2.4er Pellen. Da braucht man zwar keine Kraft, aber unendlich viele Hübe :-(
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allerdings reichen da doch 0,8 bar dicke...
 
Weiss nicht wie und was du fährst, aber ich brauche auf gemischtem Terrain auch bei 2.2ern immer noch ~2 bar. Ausser man faehrt explizit im Matsch - dann gelten ganz andere Regeln.
 
Bianchi-Hilde schrieb:
allerdings reichen da doch 0,8 bar dicke...
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Bergauf ist das sogar von Vorteil in schwierigem Gelände. Da schmiegt sich der Reifen richtig gut an Wurzeln und Felsen. Wenn man dann aber oben angekommen ist und dann eine längere Abfahrt vor sich hat (z.B. bei mir im Schwarzwald) ist es besser mehr Druck zu haben, um Durchschläge zu vermeiden. Realistischerweise muß man dann für die ganze Tour natürlich einen Kompromiss machen und der ist bei mir so bis ~1,5 Bar bei 2.4er Reifen. Bei unter 1 Bar habe ich das Gefühl, der Reifen walkt seitlich weg in schnellen Kurven, was ich gar nicht haben kann.
Oftmals sehe ich am Gipfel Fahrer, die für die Abfahrt etwas Luft ablassen, damits komfortabler wird aber dafür habe ich ehrlich gesagt nur Kopfschütteln übrig...
Nach einer Panne reicht eigentlich der Minimaldruck zum heimkommen, den eigentlich jede Pumpe schaffen sollte, sofern man eine dabei hat.
 
Bianchi-Hilde schrieb:
Also mit guten Reifen braucht man beim Cross bei 35 mm 1,9. Bei diesen Reifen fühlt sich 2,2 bar doch an wie ein Stein. Es sei denn, du wiegst 180 kg, dann wäre das was anderes. Oder machst du Hardcore-Downhill über spitzes, grobes Geröll?
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Du redest von Cross mit 35mm, ich von gemischtem Terrain (da ist auch Asphalt und gröberer Untergrund dabei) mit 2.2 Zoll. Konkret: Conti Raceking.

Eigentlich kann man bei gemischten gemischtem Terrain gar keine Empfehlung aussprechen. Das ist immer ein Kompromiss und da muss man halt schauen welche Kröte man schlucken mag.
Davon ab, bei 85kg fahre ich 25er Rennreifen mit knapp über 6 bis knapp unter 8bar je nach Reifen. Bzw. Zeigt das mein pers. Rennkompressor an?!
Bei breiten Reifen (selbst bei über 50mm) lande ich seltsamerweise nie unter 2.0-2.5 bar. Würde ich explizit Matsch oder nur Gravel fahren sähe das vermutlich anders aus.
Ich hab's probiert, es schmiert in schellen Kurven rum, ich hoppel bei schnellen Trittfrequenzen und im Wiegetritt bergauf walke ich wie doof.
Nur bei schlechtem Geläuf bergauf und wenn es explizit auf Traktion ankommt würde mir weniger mehr helfen als schaden.
 
skandsen schrieb:
Du redest von Cross mit 35mm, ich von gemischtem Terrain (da ist auch Asphalt und gröberer Untergrund dabei) mit 2.2 Zoll. Konkret: Conti Raceking.

Eigentlich kann man bei gemischten gemischtem Terrain gar keine Empfehlung aussprechen. Das ist immer ein Kompromiss und da muss man halt schauen welche Kröte man schlucken mag.
Davon ab, bei 85kg fahre ich 25er Rennreifen mit knapp über 6 bis knapp unter 8bar je nach Reifen. Bzw. Zeigt das mein pers. Rennkompressor an?!
Bei breiten Reifen (selbst bei über 50mm) lande ich seltsamerweise nie unter 2.0-2.5 bar. Würde ich explizit Matsch oder nur Gravel fahren sähe das vermutlich anders aus.
Ich hab's probiert, es schmiert in schellen Kurven rum, ich hoppel bei schnellen Trittfrequenzen und im Wiegetritt bergauf walke ich wie doof.
Nur bei schlechtem Geläuf bergauf und wenn es explizit auf Traktion ankommt würde mir weniger mehr helfen als schaden.
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Ich machs mir ganz einfach und habe das MTB abgeschafft und fahre nur noch Cross und das nicht auf der Straße.
 
Ich habe hier einen LRS der neue Schlauchreifen bekommen soll. Die alten waren mit Kitt geklebt, bei den neuen soll Tufoband zum Einsatz kommen. Ist das Felgenbett dafür sauber genug oder muss ich das hochglanzpolieren?;)

IMG_6734.JPG
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Das Klebeband hat den Vorteil, dass es sehr schnell verarbeitet wird und man dadurch den "Schrecken" vor dem Kleben und allgemein dem Thema Schlauchreifen verliert.
Allerdings bin ich momentan hin- und hergerissen, da sich bei mir seit den letzten 3 LRS lauter kleine Klebekügelchen an den Reifenflanken gebildet haben, die sich optisch schon sehr bemerkbar machen. Komischerweise hatten das meine ersten beiden LRS gar nicht, erst seit ca. 3 Monaten kommt das Klebeproblem zum Vorschein. Eventuell habe ich eine schlechte Marge erwischt, ich weiß es nicht.

Dennoch hat es mich so nachdenklich gemacht, dass ich über den Conti-Kitt nachdenke statt Tufoband..
 
Quick Nick schrieb:
Das Klebeband hat den Vorteil, dass es sehr schnell verarbeitet wird und man dadurch den "Schrecken" vor dem Kleben und allgemein dem Thema Schlauchreifen verliert.
Allerdings bin ich momentan hin- und hergerissen, da sich bei mir seit den letzten 3 LRS lauter kleine Klebekügelchen an den Reifenflanken gebildet haben, die sich optisch schon sehr bemerkbar machen. Komischerweise hatten das meine ersten beiden LRS gar nicht, erst seit ca. 3 Monaten kommt das Klebeproblem zum Vorschein. Eventuell habe ich eine schlechte Marge erwischt, ich weiß es nicht.

Dennoch hat es mich so nachdenklich gemacht, dass ich über den Conti-Kitt nachdenke statt Tufoband..
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Ach, Du bist einfach zu schnell unterwegs. Fliehkraft oder wie war das nochmal?
 
Der Laie:
Ich habe das Tufoband jetzt zwei mal verarbeitet und meine Faulheit ist total hingerissen. Lässt sich idiotensicher und schnell verarbeiten, funktioniert genau so, wie in der Anleitung steht und klebt bis jetzt super.

Der Profi (Willi Singer):
Fährst Du kilometerlang Pässe in den Alpen damit runter? Nein? Dann ist das Tufoband völlig ok.

Hilft das weiter? :)
 
DrVespa schrieb:
Der Profi (Willi Singer):
Fährst Du kilometerlang Pässe in den Alpen damit runter? Nein? Dann ist das Tufoband völlig ok.
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So sehe ich das auch. Ich hatte bislang zwei Reifenwechsel von mit Tufoband verklebten Reifen. Einmal bei Minusgranden am 31. Dezember gegen 7 Uhr abends :mad: und einmal bei sommerlichen Temperaturen. Die Reifen waren beide male nicht so ganz einfach von der Felge zu lösen, was mir die mehr als ausreichende Klebekraft des Tufobandes bestätigt. Wandernde Reifen nach längeren Abfahrten ( schiefes Ventil), hatte ich bislang auch noch(?) nicht. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Steff_N schrieb:
So sehe ich das auch. Ich hatte bislang zwei Reifenwechsel von mit Tufoband verklebten Reifen. Einmal bei Minusgranden am 31. Dezember gegen 7 Uhr abends :mad: und einmal bei sommerlichen Temperaturen. Die Reifen waren beide male nicht so ganz einfach von der Felge zu lösen, was mir die mehr als ausreichende Klebekraft des Tufobandes bestätigt. Wandernde Reifen nach längeren Abfahreten ( schiefes Ventil), hatte ich bislang auch noch(?) nicht. :daumen:
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ich finde die gute Klebekraft fast als Nachteil..... da brichst dir ja fast die Finger.
 
steelbike schrieb:
Das es ne 3/4 Stunde dauert bis die Grundsatzdiskussion startet enttäuscht mich aber jetzt:D:D:D

P.S. Weil ich faul bin....und was Neues auszuprobieren will;)
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Sorry, ich habe noch ein Leben außerhalb des Forums, wenn auch eingeschränkt. ;)
 
Die Hutchinson Tempo 1 sind heute gekommen. Auf der Verpackung steht 700/21, auf der Homepage waren 22mm deklariert. Werden sich aber vermutlich aufgepumt bei 22-23 mm bewegen.
Momentan hab ich keinen freien LRS, wird sich also noch etwas hinziehen mit den Erfahrungen..
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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