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Schnelle Reifenkombi fürs Gravelrad gesucht

Bin den Challenge Almanzo Pro sehr gern gefahren. Den Chicane ebenfalls. Keine Panne bei beiden über 4 Jahre.
 
Tufo:
Thundero oder Swampero vorne, hinten Speedero oder Thundero.


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... dann kommen 32er GP 5000 drauf. Der Terra Speed ...
Bist Du mit den 32er GP 5000 schon mal gefahren? Abseits von Asphalt läuft der schon sehr holprig. Im Vergleich zu einem z.B. Meghna Cross muß ich mit dem GP auf Feldwegen ordentlich vom Gas gehen. Gefahren @ 90Kg und 3 bis 3,5 Bar.

Wenn ich mit dem GP unterwegs bin, dann fährt mir meine Frau mit den 35er Terra Speed einfach davon, weil es mit denen schneller nicht geht.

Den Terra Speed in 40 mm habe ich hinten nach 3.000 km runtergeschmissen, da nicht mehr viel vom Profil vorhanden war.
Wir fahren die Reifen i.d.R. bis aufs Gewebe. Der 35er Terra Speed hat jetzt 3000 km @ 50kg drauf und zeigt schon ordentlich verschleiß. Eine Schwalbe X-One Allround war nach pannenfreien 15800 km kaputtgefahren. Ich bin schon gespannt, wie lange die Terra Speed halten werden.

Bzgl. Conti vs. Schwalbe: Ein RaceKing hat bei mir i.d.R. nur 3/4 der Laufleistung eines RacingRalph geschafft.
 
Bist Du mit den 32er GP 5000 schon mal gefahren?
Nein...aber ich möchte ihn gerne ausprobieren. Wenn ich nach 1500km fast schon Semi Slick fahre weil die Noppen des Terra Speed quasi nicht mehr existent sind, kann ich auch gleich RR Reifen fahren. Dazu kommt noch, dass ich vermehrt Langstrecke fahre und das zumeist auf Asphalt.
 
Wenn ein Reifen entsprechend gefahren wird ist das doch ok.
Finde ich auch.
Für mich ist die Laufleistung jedenfalls kein Aussschlußkriterium. Eher Rollwiderstand, Fahrverhalten, Performance auf "meinen" Strecken und Pannensicherheit. Wenn ein Reifen das bietet, ist die Laufleistung bestenfalls nachrangig und fällt auf oder halt nicht, beeinflußt jedoch nicht meine Kaufentscheidung.
 
Meine Laienerfahrungen:
Schwalbe G-one RS ist für Vorder- und Hinterreifen laufrichtungsgebunden, um aus dem Schuppenprofil in der Mitte das Beste für den Einsatzbereich vorne oder hinten zu holen. Außerdem ist er, zumindest bei meiner Anwendung, absolut unauffällig, was Durchstiche anbelangt. Läuft ruhig und schnell in der Kombi mit Latexschläuchen, kann auch tubeless gefahren werden. Ich fahre Straße und (sehr) leichtes Gelände und da passt es. Ich glaube aber, man braucht bei dem ehr angedeuteten Profil nix bei losem oder tiefen Untergrund erwarten. Schulterstollen sind gut und geben genügend Halt.
Vorsicht bei GP 5000 als Idee vorne, denn der ist, selbst bei leicht losem Untergrund, grenzwertig und wird zum va banque Spiel, wenn man auf feuchtem Splitt oder moosigen Wurzeln unterwegs ist, weil der ansatzlos den Grip verliert und man sich hinpackt, bevor man registriert, was eigentlich los ist. Er ist halt doch eine Rennglatze und für sowas nicht gedacht. Fahre den GP5000 auf einem Rennrad und da funzt er super.
Meine 25 Cent sind aber mehr für den Pendel- und Freizeitgebrauch und erheben keinen Anspruch auf Wettbewerbstauglichkeit. Da müssen andere was dazu sagen, die das machen.
 
Nein...aber ich möchte ihn gerne ausprobieren. Wenn ich nach 1500km fast schon Semi Slick fahre weil die Noppen des Terra Speed quasi nicht mehr existent sind, kann ich auch gleich RR Reifen fahren. Dazu kommt noch, dass ich vermehrt Langstrecke fahre und das zumeist auf Asphalt.
Wenn schon Conti Slick im Mischbetrieb, dann besser den robusteren 35er GP 5000 AS (vorzugsweise tubeless, da geringerer Primärpannenschutz als der 5000 Clincher): Komfortabel, griffig, deutlich erhöhter Flankenschutz, trotzdem RoWi auf dem niedrigen Niveau vom GP4000SII.

Gegenüber dem 35er Terra Speed auf der Strasse etwas schneller, mehr Pannenschutz und eine deutlich höhere Laufleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die black Chili Mischung ist doch die selbe wie bei meinen Terra Speed?!?!🤔
RennGLATZE - das mit dem schlagartigen Hinpacken auf feuchtem losen Untergrund habe ich nicht nur so geschreiben, sondern ist ein Schwank aus vergangenen Tagen von mir. Gottseidank damals nach Links gefallen, sodaß nur der Stolz, ein wenig Lack und die Klamotten was abbekommen haben und nicht das Schaltwerk.
 
kannst auch breite Rennrad-Reifen fahren, bestimmt deutlich bequemer als 32mm Contis
Danke...die schaue ich mir mal genauer an. Grundsätzlich ist die Breite der 5000er das einzige was mich aus verschiedenen Gründen noch zögern lässt, wobei ich eigentlich schon eine grundsätzliche Entscheidung hin zu mehr Straßen und Race Performance getroffen habe. Allerdings ist ja auch noch eine Weile hin bis die Reifen komplett runter sind.

Für mich ist die Laufleistung jedenfalls kein Aussschlußkriterium. Eher Rollwiderstand, Fahrverhalten, Performance auf "meinen" Strecken und Pannensicherheit.
Alles korrekt... In meinem Fall bin ich mit den Reifen auch absolut zufrieden auch wenn die Abnutzung hoch ist, was man durchaus erwähnen sollte. Mein Gedanke geht hin zu weniger Rollwiderstand und da sind die 5000er eben unschlagbar. Ob der Querschnitt ausreichend ist um für meinen Gravelandteil genügend Komfort etc zu bieten ist was ich erfahren müsste.
 
Mein Gedanke geht hin zu weniger Rollwiderstand und da sind die 5000er eben unschlagbar. Ob der Querschnitt ausreichend ist um für meinen Gravelandteil genügend Komfort etc zu bieten ist was ich erfahren müsste.
Also das können wir auch jetzt schon klären > nein 😬 überleben und durchkommen ja, Komfort nein.
 
Mischbereifung habe ich vor vielen Jahren auf der Straße mit Schwalbe Force und Attack mal probiert und habe ich am Fully (Nobby Nick/Racing Ralph) ab Werk mangels Laufleistung immer noch.

Kommt mir nicht wieder auf die Räder.

Von vorne nach hinten wechseln zu können halte ich aus Nachhaltigkeits-Gründen für essentiell. Der Hinterreifen verschleißt rasend schnell, der vordere versprödet im Laufe der Jahre.

Wobei ich anerkenne, dass das Thema im Gelände ein anderes ist als auf Asphalt.

g.
 
Nein...aber ich möchte ihn gerne ausprobieren. Wenn ich nach 1500km fast schon Semi Slick fahre weil die Noppen des Terra Speed quasi nicht mehr existent sind, kann ich auch gleich RR Reifen fahren. Dazu kommt noch, dass ich vermehrt Langstrecke fahre und das zumeist auf Asphalt.
Die Conti 5000 mögen aber eines ganz und garnicht: Spitzes und Scharfkantiges in jeder Form.
An der Ostsee liegt viel Feuerstein oder scharfkantige gröbere Steinchen rum auf den Feldwegen. Hab mir da an mehreren Conti 5000 in 32mm schon ganz schöne Scharten eingefangen. Sie halten trotzdem noch dicht (Aerothanschlauch) aber schön ist das nicht.
Die mögen am liebsten feinsten Asphalt. Und da sind die auch ganz schön schnell dann.

Dennoch bin ich mir am Rennrad nicht zu schade damit Spurplatten, verdichteten leichten Schotter oder Feldwege mitzunehmen wenn sie halt im Weg sind. Aber ganz gezielt darauf hinplanen würde ich von absehen. Zumal die auch nicht nur holpern auf Feldwegen (fahre mit 4 bar weil halt Rennrad) sondern auch ausbrechen und schwimmen im Kies.
 
Hinsichtlich GP5000 auf Schotter habe ich einige Erfahrungen gewonnen.
28 mm bis 32 mm auf breiten Felgen (24 mm innen) werden 30 bis 34 mm breit. Damit lässt sich leichter bis moderater, trockener Schotter bergauf sehr gut bewältigen (mit 3 - 3,5 Bar bei 75 kg Systemgewicht). Bergab ist größte Vorsicht geboten, in Kurven oder bei plötzlich gröberen Stellen wird es schnell gefährlich. Die Lauffläche ist auf Schotter überraschend robust, Plattfüße hatte ich bislang nur durch Beschädigungen an der Seitenwand bzw. direkt am Übergang. Auf nassem oder grobem Schotter helfen nur voluminösere, am besten profilierte Reifen.
 
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