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Schon wieder Wasser im Innenlager - aber woher?

Magnetventil hin oder her. Beim ICE und damit hoher Geschwindigkeit (bis zu 330 km/h, im Regelbetrieb 300 km/h mit ICE3) und mehreren Zentimeter Rohrdurchmesser kommt da auch sicherlich genug Druckunterschied zusammen, daß das funktioniert.

Aber bei ungefähr 20 bis 35 km/h und 5 mm Rohrdurchmesser? Hm, da muß man sich ja richtig Sorgen machen, daß die austretenden Wassertropfen den nachfahrenden Verkehr nicht erschießen.
lol.gif
:D:D:D
Du hast latürnich Recht, der Venturi-Effekt dürfte sich hier in seeehr kleinen Grenzen halten... Als ehemaligen Mariner fällt mir da spontan eine Lenzpumpe ein. Ne kleine Auarienpumpe sollte ein Nabendynamo antreiben können. Mit Ladeelektronik, Akkus im Gabelschaft und Schwimmerschalter lässt sich das sogar automatisieren.
 
Magnetventil hin oder her. Beim ICE und damit hoher Geschwindigkeit (bis zu 330 km/h, im Regelbetrieb 300 km/h mit ICE3) und mehreren Zentimeter Rohrdurchmesser kommt da auch sicherlich genug Druckunterschied zusammen, daß das funktioniert.

Aber bei ungefähr 20 bis 35 km/h und 5 mm Rohrdurchmesser? Hm, da muß man sich ja richtig Sorgen machen, daß die austretenden Wassertropfen den nachfahrenden Verkehr nicht erschießen.
lol.gif
:D:D:D

du weist doch hier wird hinter jeder Hilfestellung u lösung gelechst,also alles nicht so ernst nehmen
 
Du hast latürnich Recht, der Venturi-Effekt dürfte sich hier in seeehr kleinen Grenzen halten... Als ehemaligen Mariner fällt mir da spontan eine Lenzpumpe ein. Ne kleine Auarienpumpe sollte ein Nabendynamo antreiben können. Mit Ladeelektronik, Akkus im Gabelschaft und Schwimmerschalter lässt sich das sogar automatisieren.

Alles zu Stöhranfällig,Getänge hinter dem Sitzrohr mit Gelenk u Federbelasteter Klappe die beim anheben des Gestänges die Bohrung im TL freigibt
Wie bei nem Sxophon
Verfeinert ,gekoppelt mit der Kurbel nach je 100 umdrehungen hebt die Klappe autmatisch einmal ab
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Innenlager hat überhaupt keine Dichtungen an der Welle, also kommt das Wasser selbstverständlich von außen zwischen Welle und Lagerschalen in den Rahmen, das ist eine uralte Leier, die jeder kennt, der mit altem Material nicht nur bei schönstem Wetter unterwegs war. Das Staubschutzding soll und kann gegen Wasser wenig ausrichten, weil es nirgends wirklich dicht ist; es hält hauptsächlich Rostbrösel aus dem Rahmen davon ab, sich ins Lagerfett zu mischen. Kurz gesagt: Mit so einem Lager wird der Rahmen niemals "dicht" werden, mit einem modernen Patronenlager schon.

Um das Wasser wieder rauszukriegen, aber nicht ständig neues rein, finde ich die Idee mit dem Röhrchen wirklich gut! Wahrscheinlich reicht auch schon ein kurzes, gerades Stück, das einfach nur nach unten zeigt und vielleicht noch schräg abgesägt wird. Wichtig wäre, dass es innen im Gehäuse nicht übersteht.
Ein simples Loch am tiefsten Punkt reicht aber normalerweise auch, weil das Wasser ja immer wieder rausläuft, wenn das Rad mal abgestellt wird.

Billiges, wirklich sehr "wasserfestes" Fett ist Ruysdael Q8.
 
Das Innenlager hat überhaupt keine Dichtungen an der Welle, also kommt das Wasser selbstverständlich von außen zwischen Welle und Lagerschalen in den Rahmen, das ist eine uralte Leier, die jeder kennt, der mit altem Material nicht nur bei schönstem Wetter unterwegs war. Das Staubschutzding soll und kann gegen Wasser wenig ausrichten, weil es nirgends wirklich dicht ist; es hält hauptsächlich Rostbrösel aus dem Rahmen davon ab, sich ins Lagerfett zu mischen. Kurz gesagt: Mit so einem Lager wird der Rahmen niemals "dicht" werden, mit einem modernen Patronenlager schon.

Um das Wasser wieder rauszukriegen, aber nicht ständig neues rein, finde ich die Idee mit dem Röhrchen wirklich gut! Wahrscheinlich reicht auch schon ein kurzes, gerades Stück, das einfach nur nach unten zeigt und vielleicht noch schräg abgesägt wird. Wichtig wäre, dass es innen im Gehäuse nicht übersteht.
Ein simples Loch am tiefsten Punkt reicht aber normalerweise auch, weil das Wasser ja immer wieder rausläuft, wenn das Rad mal abgestellt wird.

Billiges, wirklich sehr "wasserfestes" Fett ist Ruysdael Q8.

Ein Wissender der meinen tech.ausführungen folgen kann;):D
 
Kann es sein dass da soviel Paste drin war dass das kein Ablaufloch mehr war? Ich würde das mal saubermachen und dann beobachten sowie die Raketentechniker einfach überlegen lassen :p
Ja, ersteres kann absolut sein und die letzten beiden Dinge habe ich jetzt genau vor.
 
kein Ablaufloch mehr war?
Ich vermute mal es ist kein Ablaufloch, sondern dieses Loch wo die Zuführung befestigt wird.
Ein Ablaufloch macht doch nur Sinn wenn es senkrecht nach unten ist.
Ich würde auch sagen das Wasser dringt an den Lagerschalen bei der Achse ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einfachste dürfte doch sein, das Loch von innen zu zu kleben und dann ein modernes Patronenlager zu montieren. Oder Du begibst Dich auf die Suche nach den späteren gedichteten Shimano 600 oder DA Schalen. Nur dafür zahlst Du dann evtl. mehr als nötig und weißt nicht, ob die Dichtringe noch wirklich abdichten.
 
Ja, vor allem die MTB-Lager. Suntour mit Dichtung gab es auch, und mit Schmierbohrung in der Kurbelschraube. Aber find sowas heute mal...
 
Das Einfachste dürfte doch sein, das Loch von innen zu zu kleben und dann ein modernes Patronenlager zu montieren. Oder Du begibst Dich auf die Suche nach den späteren gedichteten Shimano 600 oder DA Schalen. Nur dafür zahlst Du dann evtl. mehr als nötig und weißt nicht, ob die Dichtringe noch wirklich abdichten.

Hüter der alten technik,schlägt moderne technik vor wie soll man das verstehen;)
 
Hüter der alten technik,schlägt moderne technik vor wie soll man das verstehen;)

Bevor noch Jemand Deinen Wastel-Vorschlägen folgt und einen Flux-Kompensator an den Rahmen tackert, "beende" ich das Schauspiel lieber mit ganz einfachen und pragmatischen Lösungsvorschlägen und hole die Jungs lieber wieder mit beiden Füßen in die Realität (und Zukunft) zurück. :p:D:D
 
Der einfachste Lösungsvorschlag ist der, das Innenlager mit einer ordentlichen Fettpackung zu montieren.
Das Fett IST die Dichtung. Irgendwie geartete "Dichtringe" brauchen wir hier im regenreichen Norddeutschland jedenfalls nicht.
Daß Patronenlager irgendwie resistenter wären gegen eindringendes Wasser, ist natürlich Unsinn:
Patronenlager gammeln dann leise vor sich hin...und sind irgendwann auch Schrott.
Ein hochwertiges, einstell- und zerlegbares Konuslager hingegen kann oft gerettet werden.
Ich hasse Patronenlager. Ganz einfach, weil sie bereits ohne die Einwirkung von Regenwasser
nicht haltbar sind ! Patronen-Innenlager sind eine Offenbarung für Technik-Legastheniker.
Der Kenner aber erfreut sich an der Montage eines BB-7400 - und fährt trällernd durch den Regen.
Ich freue mich jetzt auf die weitere Diskussion. :D
 
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