huebrator
Long Leg
- Registriert
- 19 Januar 2015
- Beiträge
- 294
- Reaktionspunkte
- 242
Beeindruckend, wenn man User A schreibt, darauf dann User B eher provokant antwortet. Das sagt einiges über User B aus.Gott sei Dank
Hier nochmal für dich:
- Die Aufprallfläche des Helms ist größer als die des Kopfes. Dadurch wird die Energie besser verteilt.
- Der Helm staucht sich beim Aufprall zusammen. So wird Energie abgebaut und vom Kopf abgehalten. Er federt den Sturz ab.
- Der Aufprall setzt eine Druckwelle in Gang, die dreidimensional kreisförmig über den Helm weiterläuft – wie ein Blitzableiter. Es kann passieren, dass auf der dem Aufprall gegenüberliegenden Seite weitere Beschädigungen am Helm auftreten (Gegenbruch). Das wäre sonst am Schädel so ebenfalls der Fall. Auch an anderen Stellen können Brüche auftreten. Dies ist kein Mangel des Helms, sondern beweist seiner immense Energieaufnahmefähigkeit. Bisweilen bricht ein Helm, dennoch erfüllt er seine Funktion.
Bei genauem Lesen des Artikels steht doch genau das gleiche drinnen: „staucht sich zusammen“, was eine energieabbauende Deformation des Helms ist.
Das mit dem „Gegenbruch“ halte ich für reine Theorie, da der Helm im Erstaufprall an jeder Seite aufschlagen kann und rein von der Spannung her die Gegenseite immer relativ geringer belastet wird.