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Senioren-Fräd

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Re: Senioren-Fräd
Manchmal ist es besser, wenn man vom Wissen verschont wird.
Echt jetzt? Wer aufhört neu-gierig zu sein kann doch gleich den Löffel abgeben, oder nicht?

Ach ja - Eignungstest: Der eher schwache Indiana Jones, je nun.

Und ich mußte mal umständehalber in einer Tischlerei arbeiten. Als Autodidakt. Zwei Meister und vier Gesellen in der Bude. Eignungstest souverän bestanden. Wer nun meint es sei um Spezialfragen rund um's Tischlergewerk gegangen - falsch. Es wurden Filmzitate abgefragt! Z.B.: "Das war ein Hubbel!" Wann, wo, in welcher Situation? Oder mit "In Europa haben sie das metrische Maß" dürfte wohl alles klar sein?

@Horstl : Ja, so in etwa hatte ich das gemeint. Zum Glück gehört Denken nicht zu meinen Stärken.

@thomaspan : Mit der Statistik hast Du natürlich recht - ich habe schlicht mal unterstellt dass Jede/r hier quasi unsterblich ist...

...und mit sehr unwahrscheinlich hast Du auch recht - da hatte ich falsch artikuliert. Frage sollte genauer lauten: Neulackierung so wie original (also Glanz) oder so wie angegammelt (also Matt).

Mit irgend so einem Lackreiniger haben mein Sohn und ich seinen 1er Polo - roter Lack und stumpf - ein WE lang mühsam aufpoliert. Hat relativ kurz recht nett ausgesehen, das war's dann auch schon, nach ein paar Monaten war's wieder stumpf.

Alles wird gut.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Echt jetzt? Wer aufhört neu-gierig zu sein kann doch gleich den Löffel abgeben, oder nicht?

Ach ja - Eignungstest: Der eher schwache Indiana Jones, je nun.

Und ich mußte mal umständehalber in einer Tischlerei arbeiten. Als Autodidakt. Zwei Meister und vier Gesellen in der Bude. Eignungstest souverän bestanden. Wer nun meint es sei um Spezialfragen rund um's Tischlergewerk gegangen - falsch. Es wurden Filmzitate abgefragt! Z.B.: "Das war ein Hubbel!" Wann, wo, in welcher Situation? Oder mit "In Europa haben sie das metrische Maß" dürfte wohl alles klar sein?

@Horstl : Ja, so in etwa hatte ich das gemeint. Zum Glück gehört Denken nicht zu meinen Stärken.

@thomaspan : Mit der Statistik hast Du natürlich recht - ich habe schlicht mal unterstellt dass Jede/r hier quasi unsterblich ist...

...und mit sehr unwahrscheinlich hast Du auch recht - da hatte ich falsch artikuliert. Frage sollte genauer lauten: Neulackierung so wie original (also Glanz) oder so wie angegammelt (also Matt).

Mit irgend so einem Lackreiniger haben mein Sohn und ich seinen 1er Polo - roter Lack und stumpf - ein WE lang mühsam aufpoliert. Hat relativ kurz recht nett ausgesehen, das war's dann auch schon, nach ein paar Monaten war's wieder stumpf.

Alles wird gut.

Gruß aus dem Wein/4, André.
Neugierig oder neu gierig,, also ich bin dann alt gierig.
Aber meine Antwort hast du scheinbar nicht verstanden, was nutzt da Wissen.
 
Mein Unfallrad werde ich wieder neu aufbauen, komplett incl. Lackierung. Vor gut 40 Jahren habe ich dieses Rad von einer illegalen Mülldeponie gezogen, da war die - möglicher Weise - Originalfarbe ein mattes Weinrot. Matt sehr vermutlich auch nur weil das Rad schon ein paar Jahre am Buckel hatte. Den Produzenten konnte ich eruieren, detto das Produktionsjahr 1896 und dass es ein Rennrad war. Farb-Bilder aus der Zeit - vergiß es. Detto vergleichbare Funde im Netz/Museum/sonstwo.
Ich denke, die, die sich in dem Metier auskennen, sitzen hier:
https://www.rennrad-news.de/forum/forums/rennmaschinen-bis-1990.69/
 
So, gestern bin um 15 Uhr dem Büri entfleucht und seit dem 09.07.22 zum ersten Mal nach meiner OP wieder auf dem RR gesessen. Ich habe die flache Pliensauvorstadt- Tour gewählt, 52 km/260 Hm. Ich hatte anscheinend den neuen Sattel noch richtig fest angebracht. In Deizisau streckte er plötzlich die Nase nach oben und ich hatte keinen Inbus dabei. Aber bis zum XXL Walcher waren es nur ca. 300 m. Die Werkstatt dort hat es dankender Weise gerichtet. An den neuen Sattel muss ich mich noch gewöhnen, insbesondere mein linker Sitzhöcker.
Trotzdem hat es mir wieder Spaß bereitet.
Gleich nach dem Radeln hatte ich noch etwas Zeit im Garten verbracht und als ich danach im Bad war, stellte ich fest, dass meine Armbanduhr fehlte. Ich erinnerte mich, dass ich 200 m vor dem Ziel bei einer Linkskurve ein kurzes Klicken vernahm, welches ich nicht zuordnen könnte. Als schnell wieder in die Kleider und zur Stelle. Dort lag sie mitten auf der Straße, knapp neben einem Schachtdeckel, in 4 Teilen. Das Armbandteil konnte ich anfügen, nur der Verschluss ist defekt. Ich habe bis das Ersatzteil kommt, von einer alten den Verschluss genommen. Also die erste Fahrt lief nicht ganz reibungsfrei. Die zweite Fahrt möchte ich am Montag vornehmen, da soll das Wetter wieder rennradtauglich werden.
Angeklammert ein Foto am Neckar von der gestrigen Tour.
Allen ein schönes, verlängertes Wochenende.
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@LEEh
Habe gerade erstmal nachgelesen was du hattest und finde es gut wie du das alles bewältigt hast.
Trotz des nicht ganz festen Sattels und der beschädigten Uhr lief es doch sehr gut.
Ich glaube, du bist dem richtigen Weg und ich wünsche dir noch viele schöne Radtouren.
Ja, ich denke auch, dass es aufwärts geht. Mein PSA-Wert war vorher bei 15, nun ist er bei 0,02. Alle drei Monate muss ich zum Messen.
 
Liebe Leute!
Was muss ich hier lesen? Der Senioren-Club löst sich langsam auf? Verdiente Recken wollen die Segel streichen? Das darf nicht sein: Also klinke ich mich als bislang Nur-Leser mit meinen verträumten 78 Jahren endlich mal aktiv sein.
Bin gerade nach einem sechsmonatigen "Urlaub" in Italien wieder im naßkalten Deutschland angekommen und bereite meine Räder (nix Gravel, nur Straße) auf den hiesigen Winter vor.
Wenn wegen meines Italien-Trips irgendwo Neid aufgekommen ist: Ich konnte dort weniger radfahren als geplant. Zum einen hatte ich an unserem bescheidenen Ferienhäuschen in der Region Marken einiges zu basteln, zum anderen war es mir oft zu heiß - Fahrten bei mehr als 40 Grad Celsius muss ich mir nicht antun. Aber ansonsten hat es Spaß gemacht! Weil Italien eine ganz andere (bessere?) Radsport-Kultur hat; darüber kann ich gerne mit Euch diskutieren.
Eins noch: Ich habe begriffen, dass ich in meinem Alter den Ehrgeiz bremsen muss. Also nicht mehr wie bekloppt an das Hinterrad hecheln wollen, wenn ein junger Spund von etwa 50 Jahren an mir vorbeidüst.
Nu kommt Ihr...
 
Hallo Leute,

bin auch ein stiller Leser und oute mich mal mit 51😉 also noch Jungspund ….. habe aber noch diese Jahr ein OP Termin. Habe mir im Frühjahr den Innenminiskus zerschossen und leider schon vorgeschrittener Arthrose in den Knien. Somit wurde mir vorgeschlagen eine Beinbegradigung der Achse machen zu lassen um ein Künstliches Knie zu vermeiden bzw. nach hinten zu verzögern. Das ist schon eine langwierige Angelegenheit 6-10 Wochen wurde mir gesagt. Gibt es hier jemanden, der sowas schon mal gemacht hat und welche Erfahrung hat derjenige? Danke Euch 😉
Gruß
thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich mit meinen jugendlichen 65 versuche immer, die "alten Säcke" hinter mir zu lassen, zumindest wenn sie mit einem Elektromoped daher kommen...
Bergauf habe ich da meist das Nachsehen, aber bergab und in der Ebene schlucke ich sie wieder...

PS: Obwohl ich jetzt auch beim Überlegen bin, wenn es steiler und weiter auf einen Berg geht möglicherweise ein Orbea Rise H, wenn es geht mit SRAM GX Eagle AXS, anzuschaffen...

Gruss
Solosigi
 
ne, nun wirklich nicht: Ein Rennrad mit (elektrischem) Hilfsmotor kommt mir nicht unter den Sattel, dann kann ich mir doch gleich ein Moped kaufen! Wenn es nicht mehr so schnell voran geht, wie anno dunnemals, dann fahre ich eben langsamer - 23 km/h selbst getreten ist dann halt auch ein schöner Schnitt. Ein seniorengerechter eben.
Bleibt gelassen, Reinhard
 
Hallo zusammen.
Heute ist wohl Tag des "Coming-out":bier:. Liegt vielleicht am Wetter☔.
Ich bin auch schon eine Weile geheimer Mitleser und möchte hiermit meine Bewerbung um Aufnahme im Senioren-Fräd abgeben.
Mit Baujahr 1960 und damit aktuell knapp 62 Jahren bin ich wohl schon in der mittleren Altersgruppe angelangt.
Wie mein Nick hier vermuten lässt, drehe ich vor allem in der südlichen Pfalz meine Runden. Mein Arbeitsweg "zwingt" mich aber immer wieder über die Rheinbrücke ins Badische. Das Elsass für Sonntagstouren ist aber auch nicht weit.
Da ich erst im zarten Alter von knapp 50 mit dem Radfahren angefangen habe, habe ich keine Rennrad-Vergangenheit und vermutlich daher eher langsam unterwegs. Dafür darf´s aber auch mal etwas weiter werden.
Wenn ich jetzt aus dem Fenster kucke, schein der Niesel dünner zu werden. Ich gehe/fahre dann mal an die frische Luft🚴‍♂️🚴‍♂️🚴‍♂️.

Gruß aus der Südpfalz
Joachim
 
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