• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Sicherheit im Rennradsport

Ich bezog mich nur auf die Tatsache, daß je größer und auch internationaler eine Sportveranstaltung ist, es umso schwieriger wird einen Belang eines einzelnen Sportlers durchzusetzen.
Beziehe mich hier auf allgemeines und im Speziellen auf Zürich.
Und damit, daß die Tracker vorrangig (primär) der Fernsehübertragung vorbehalten sind, muß ich mich nicht abfinden. Im Notfall sollten die auch zweckentfremdet nutzbar sein. Immer das gleiche, ich weiß.
Anfänglich schrieb ich noch etwas von Nutzungsrechten und den dafür erforderlichen Key , hatte ich dann aufgegeben.
Vielleicht waren die Dinger der UCI "gesponsort" worden, ich weiß sowas natürlich nicht.(Ich schreibe ja jetzt nicht "arme" UCI..)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Sicherheit im Rennradsport
Ob der die Strecke abfahrende Sicherheitsdienst nicht dann doch "Ortung" des Trackers betrieben hat, oder anders gesucht hat, kann man ja auch nicht sagen. ____________
 
Vielleicht waren die Dinger der UCI "gesponsort" worden, ich weiß sowas natürlich nicht.(Ich schreibe ja jetzt nicht "arme" UCI..)
Nochmal (zum 100sten Mal?), die Dinger werden allein vom TV-Anbieter betrieben, um uns das TV-Erlebnis zu versüßen. Veranstalter/UCI interessiert nur das Endergebnis.
 
Nochmal (zum 100sten Mal?), die Dinger werden allein vom TV-Anbieter betrieben, um uns das TV-Erlebnis zu versüßen. Veranstalter/UCI interessiert nur das Endergebnis.
Genau so ist das. Final betrachtet stand der Sportler (dessen Wohl) nicht im Fokus.
Damit sind wir auf Anfang. Und ich hatte nach dem 2.Post von mir oberhalb deines Comments einen sichtbaren Strich gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist das. Final betrachtet stand der Sportler (dessen Wohl) nicht im Fokus.
Damit sind wir auf Anfang. Und ich hatte nach dem 2.Post von mir oberhalb deines Comments einen sichtbaren Strich gemacht.
Und noch nie ist ein sportler selbst auf die idee gekommen, dass die dinger mal zu ihren nutzen gebraucht werden sollten oder es überhaupt mal nötig wäre.

Willst du das etwa den Fahrern vorwerfen?
 
Genau so ist das. Final betrachtet stand der Sportler (dessen Wohl) nicht im Fokus.
Damit sind wir auf Anfang. Und ich hatte nach dem 2.Post von mir oberhalb deines Comments einen sichtbaren Strich gemacht.
Jeglichen Neuerungen bzgl. Sicherheit, egal wo, müssen immer erst einige "Ereignisse", gern dramatisch, vorausgegangen sein, damit es auch bei den zu Schützenden auf Akzeptanz stößt.

Die Frage, ob man es schon vorher hätte einführen können/sollen, stellt sich also gar nicht. Egal ob Gurt, Airbag, Helm, Unfallerkennung (nebst Blackbox) im Auto, es gibt immer viele Stimmen, die etwas dagegen haben, mit teils hergeholten, teils plausiblen Argumenten. Wobei in letzter Zeit natürlich immer mehr die Datenschutz-Keule rausgeholt wird, allein damit lässt sich schon viel (Nützliches) im Keim ersticken.
 
Naja mavhen wir uns nichts vor, wenn die tracker daten an alle teams verteilt werden und wer hackt sich da rein um ein junges mädel zu stalken und entführen, hätten vermutlich z.t. die gleichen leute geschrien wie es sein kann, dass die alle getrackt werden und wozu überhaupt und ob es jemals zu mehr sicherheit geführt hätte? (Die antwort wäre nein gewesen) und forderung wäre tracker generell zu verbieten auch für tv anstalten. Und es wären exakt die gleichen leute die jetzt lauthals nach tracker und freigabe der daten schreien.

Wenn dann jemand um die ecke kommen würde und sagt, aber vielleicht kommt mal wer von der strecke ab und liegt bewusstlos und unerkannt irgendwo, wäre das wohl als unrealistisch und vernachlässigbar zurückgewiesen worden.

Die phantsielosigkeit an 1000 verschiedene Eventualitäten zu denken die noch nie vorgekommen sind, aber nur an die eine, die gerade passiert ist, kann man in einigen beiträgen förmlich greifen
 
Und noch nie ist ein sportler selbst auf die idee gekommen, dass die dinger mal zu ihren nutzen gebraucht werden sollten oder es überhaupt mal nötig wäre.

Willst du das etwa den Fahrern vorwerfen?
Nein, selbstverständlich nicht, aber mit Zugriff hätte die anweisende Person innerhalb des "Organisationsteams", unter Mutmaßung eines Notfalls, unter Umständen, die Strecke mit "ortender Effizienz" (eher?) abfahren können. Die Akzeptanz, daß im Notfall kein Zugriff bestanden hat(?), darf man durchaus einer Kritik aussetzen.
Das Mediale hatte vorrang.
Mäder wurde doch nur durch Funkspruch wegen Sheffield gefunden?
Das Risiko des unentdeckten Verbleibs dürfte bis in die höchsten Ebenen bekannt gewesen sein, den Fahrern ebenso.
 
Also mäder hat auch jeder tv Zuschauer bei der tv übertragung aus den helicopter bildern liegen sehen.

War ja ein recht vegetationsarmes tal. Da war wirklich alles einsehbar.

Aber dann haben wir endlich einen schuldigen, muriel furrer. Eine von vielen (allen) fahrern, weil sie genau wie jeder andere beteiligte und unbeteiligte nie in diese Richtung gedacht hat
 
Also mäder hat auch jeder tv Zuschauer bei der tv übertragung aus den helicopter bildern liegen sehen.

War ja ein recht vegetationsarmes tal. Da war wirklich alles einsehbar.

Aber dann haben wir endlich einen schuldigen, muriel furrer. Eine von vielen (allen) fahrern, weil sie genau wie jeder andere beteiligte und unbeteiligte nie in diese Richtung gedacht hat
Nein, dies anzustreben ist Sache der Organisation, hier wichtig UCI! und es wurde ohne GPS gefahren. (Sogar Disqualifikation)
Bei großen Rennen (WM!) läuft alles an Sicherheitsmaßnahmen über deren Köpfe.
 
Nein ich gurke nur ein bißchen Rennrad.
Bei den großen Rennen ist mir die Kommunikation allerdings schon klar.
Bei kleineren Rennen könnte manches schlimmer sein als ich es mir vorgestellt habe.
Wie schlimm ist es denn beim rumgurken, so im Vergleich zum kleineren Rennen?

Klar, im Rennen wird mitunter riskanter gefahren (viele bekommen das allerdings auch ohne Rennen ziemlich gut hin...), aber wenn dir 'ne Wildsau ins Rad rennt dann kann es auch zu schnell sein wenn du keinen Hügel schneller als 40 herunterkriechst.

Muss beim herumgurken dann konsequenterweise auch immer ein Team den Tracker beobachten? Oder ist das ohne Rennen plötzlich Eigenverantwortung? Warum kann Rennen keine Eigenverantwortung sein?
 
Nein, dies anzustreben ist Sache der Organisation, hier wichtig UCI! und es wurde ohne GPS gefahren. (Sogar Disqualifikation)
Bei großen Rennen (WM!) läuft alles an Sicherheitsmaßnahmen über deren Köpfe.
Falsch. Ganz falsch. Die uci ist diejenige, die am Ende die regeln macht. Anstoßen kann natürlich jeder beteiligte und in der regel werden auch viele dinge von den teams, fahrern etc angestoßen. Die sind ja auch am nahesten dran und können am ehesten notwendigkeiten erkennen und sind am ende auch in einer riesigen Überzahl
 
Also mäder hat auch jeder tv Zuschauer bei der tv übertragung aus den helicopter bildern liegen sehen.

War ja ein recht vegetationsarmes tal. Da war wirklich alles einsehbar.

Aber dann haben wir endlich einen schuldigen, muriel furrer. Eine von vielen (allen) fahrern, weil sie genau wie jeder andere beteiligte und unbeteiligte nie in diese Richtung gedacht hat
Nein, Heli Bilder gab es nicht, auch keine Zeugen bei Mäders Unfall !!!!!
Um dies klarzustellen.

Mit den von "unten" zu fordernden Maßnahmen hast du natürlich Recht, auch wenn diese Mühlen nicht die schnellsten sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe die etappe live gesehen und ich sah ihn liegen. Knnst gerne in den tour de suisse pfd guclen wo ich noch schrieb das sah gar nicht gut aus. Es gab lediglich keine bilder vom sturz
 
Wie schlimm ist es denn beim rumgurken, so im Vergleich zum kleineren Rennen?

Klar, im Rennen wird mitunter riskanter gefahren (viele bekommen das allerdings auch ohne Rennen ziemlich gut hin...), aber wenn dir 'ne Wildsau ins Rad rennt dann kann es auch zu schnell sein wenn du keinen Hügel schneller als 40 herunterkriechst.

Muss beim herumgurken dann konsequenterweise auch immer ein Team den Tracker beobachten? Oder ist das ohne Rennen plötzlich Eigenverantwortung? Warum kann Rennen keine Eigenverantwortung sein?
Eigenverantwortung ist es im gewissen Maße immer.
Man akzeptiert bei Rennen das Fahren am Limit (Wettkampf) und die Gewichtung der Verantwortung nach außen wird dann mehr gefordert (?)

Von dir nicht, von mir schon?
Objektiv dürfte man gar nichts fordern?
Subjektiv das Optimum?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich störe mich an der Logik "wenn etwas passiert ist, dann bedeutet das zwingend dass nicht genug getan worden ist" die hier bei der einen Seite immer mitschwingt. Auch wenn wirklich sehr viel getan wurde kann immer noch etwas tragisches passieren. Die Alternative ist organisierte Rennen nur noch auf dem Ergometer, die absehbare Folge wäre wohl viel mehr Aufmerksamkeit und Teilnehmer für Dinge wie TCR, Atlas Mountain Race, kurz alles wo dieser Anspruch der völligen Risikobefreiung (noch) nicht angemeldet wird.

Und diese völlige Risikobefreiung ist eben keinesfalls die einzige Alternative zu völliger Risikozementierung, wie von Team "think of the children" gerne behauptet wird sobald mal irgend eine Phantasiemaßnahme kritisch hinterfragt wird. Vielmehr ist es die Polarisierung die von denen ausgeht die "es ist etwas passiert also wurde nicht genug getan" die einfache Verbesserungen geradezu im Keim erstickt.
 
Ich störe mich an der Logik "wenn etwas passiert ist, dann bedeutet das zwingend dass nicht genug getan worden ist" die hier bei der einen Seite immer mitschwingt. Auch wenn wirklich sehr viel getan wurde kann immer noch etwas tragisches passieren. Die Alternative ist organisierte Rennen nur noch auf dem Ergometer, die absehbare Folge wäre wohl viel mehr Aufmerksamkeit und Teilnehmer für Dinge wie TCR, Atlas Mountain Race, kurz alles wo dieser Anspruch der völligen Risikobefreiung (noch) nicht angemeldet wird.

Und diese völlige Risikobefreiung ist eben keinesfalls die einzige Alternative zu völliger Risikozementierung, wie von Team "think of the children" gerne behauptet wird sobald mal irgend eine Phantasiemaßnahme kritisch hinterfragt wird. Vielmehr ist es die Polarisierung die von denen ausgeht die "es ist etwas passiert also wurde nicht genug getan" die einfache Verbesserungen geradezu im Keim erstickt.
Also wenn das Mädel so lange da lag, kann man schon sagen, daß nicht genug getan wurde.
Vieles ist durchaus nicht zu viel verlangt,
auch wenn ich es über mein Moralverständnis werte und es keine verbindliche Pflicht gäbe.
Ein frühzeitigeres Agieren wäre dem Image im Nachhinein zuträglicher gewesen. Vielleicht nicht nur dem.
Hier wäre es nicht der "Umfang" der Maßnahme gewesen sondern das "Wann"
welches der Beurteilung des "Genuggetanhabens" zu Grunde liegt.
Ich schiebe den "Fernsehchip" mal in den Vordergrund, und die Priorität des Ablaufs einer Veranstaltung.
Ich glaube übrigens wirklich, daß ein Moped zur Ortung ausgereicht hätte und bringe die Option des Trackers als gegebenes Hilfsmittel einfach in den Vordergrund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten