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Sicherheit im Rennradsport

Manche fassen sogar ganz eng am Oberlenker an weit weg von der Bremse. Was nun?
"Sofort verbieten!" Nein, man muss wirklich nicht alles verbieten. Am Ende kommt noch jemand und meint dass die Fahrer zum trinken bitte absitzen sollen.

Aber wenn eine bisher kaum gekannte Fahrweise im Straßenradsport Einzug hält die mit erhöhtem Risiko Vorteile erkauft die so groß sind dass jeder mitgehen muss der konkurrenzfähig bleiben möchte, dann halte ich es für durchaus gerechtfertigt sich zu überlegen ob man diese Veränderung nicht stoppen kann. Liegeräder und Auflieger wurden auch gestoppt.

PS: zum konkreten "ganz eng in der Mitte anfassen für etwas mehr aero": sollten sich Vorfälle häufen wo Fahrer haarscharf bis möglichst kurz vor dem Bremspunkt in dieser Haltung verharren, womöglich manchmal sogar in einer Verbremser-Situation kommen weil sie zu hart ans Limit wollten, dann muss man das hinterfragen. So lange dies nicht der Fall ist sehe ich keinen Grund zum eingreifen.
 
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Re: Sicherheit im Rennradsport
Ich habe ja selber geschrieben, dass das auch gefährlich ist. Man könnte meinetwegen auch da überlegen, ob man das nicht verbieten will. Das Ziel sollte es sein, in Abfahrten eine Position zu erreichen, in der nicht die Stabilität auf Kosten der Aerodynamik beeinträchtig wird (genau deswegen hat man ja Supertuck verboten). Wenn man die Höchstgeschwindigkeit für ein relevantes Sicherheitsrisiko hält, dann muss man an solche Dinge einfachen und effizienten Dinge ran. Ideen, die Bekleidung weniger aerodynamisch zu gestalten oder bei Abfahrten Mindestzeiten vorzugeben halte ich für weit problematischer, sowohl in der Umsetzung als auch was den Charakter des Sports angeht.
Es ging in dem beschriebenem Votum aber ja um schmale Lenker nicht um hohe Geschwindigkeiten. Was ich auf der einen Seite aus meiner praktischen Erfahrung nachvollziehen kann, mich aber die Erklärung warum man es tun will überhaupt nicht überzeugt, weil sich diese leider stark vorurteilsgetrieben und nach nicht vorhandener praktischen Erfahrungen anhört.

Nochmal zur Erinnerung... In der Erklärung ging es um Sicherheit und Kontrolle highspeed bergab. Da fährt man mit so einem Lenker (und bei den Pros auch ansonsten oft) Unterlenker und der ist wegen des Reglements eh fast so breit wie normal. Zusätzlich kommt am Unterlenker (wenn der Ansatz konsequent gefahren wird) auch die angepasste hohe und lange Sitzpositionen kaum zum tragen.

Ja, so ein Lenker kann Nachteile mit sich bringen, das was beschrieben wird ist es aber nicht.
 
"Sofort verbieten!"

Tatsächlich laufen die ganzen Diskussionen, bei denen ich dabei war, letzten Endes darauf hinaus, dass man irgendetwas verbietet - freilich, ohne die Überzeugung, damit wirklich etwas zu ändern. Sondern alleine, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man etwas tut.

Gerade von Team- und Fahrerseite gibt sich niemand Illusionen hin, dass Abfahrten irgendwie langsamer gefahren werden, wenn man am Material schraubt.
 
Ohne jetzt 87 Seiten lesen zu müssen ! Mittlerweile gibt es zuviel Quereinsteiger die nicht von der Pike auf das Rennradfahren gelernt haben auch Kürzere Strecken machen es auch oft zwar Interessanter ,aber auch gefährlicher da noch Schneller und Aggressiver gefahren wird und auch mehr Fahrer mithalten können.
 
Ohne jetzt 87 Seiten lesen zu müssen ! Mittlerweile gibt es zuviel Quereinsteiger die nicht von der Pike auf das Rennradfahren gelernt haben auch Kürzere Strecken machen es auch oft zwar Interessanter ,aber auch gefährlicher da noch Schneller und Aggressiver gefahren wird und auch mehr Fahrer mithalten können.
Dann sag doch mal, wieviele schwere Unfälle bei den Profis von solchen Quereinsteigern in den letzten Jahren verursacht wurden. Scheint mir ehrlich gesagt nicht das Problem zu sein.
 
Dann sag doch mal, wieviele schwere Unfälle bei den Profis von solchen Quereinsteigern in den letzten Jahren verursacht wurden. Scheint mir ehrlich gesagt nicht das Problem zu sein.
Also wenn ich sehe wie oft ein Evenepoel oder Roglic stürzen na ja und halbt kürzere Strecken machen Rennen schneller eventuell noch des öfteren wie Früher trainieren viele gerade Jüngere eher Rolle als bei schlechteren Wetter auch Mal Draußen ( im Regen fahren muss auch geübt werden) , natürlich sind z.b auch viele Verkehrsberuhigungen die es mittlerweile gibt auch nicht Förderlich.
 
Mann/ Frau kann auch zu Fuß gehen!
Oder die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen
"Die jungen Leute haben es immer eilig" sage ich immer
 
Also wenn ich sehe wie oft ein Evenepoel oder Roglic stürzen na ja und halbt kürzere Strecken machen Rennen schneller eventuell noch des öfteren wie Früher trainieren viele gerade Jüngere eher Rolle als bei schlechteren Wetter auch Mal Draußen ( im Regen fahren muss auch geübt werden) , natürlich sind z.b auch viele Verkehrsberuhigungen die es mittlerweile gibt auch nicht Förderlich.
Evenepoel hat sich erst relativ spät für eine Karriere als Radsportler und gegen eine als Fußballer entschieden - was nicht heißt, dass er davor nicht auch schon auf einem Rad gesessen hätte... So ist das halt, wenn Leute in der Jugend polysportiv unterwegs sind, und das ist ja grundsätzlich auch gut so. Roglic ist natürlich ein echter Quereinsteiger. Ist aber kein ganz neues Phänomen, auch einer wie Alex Zülle begann spät mit dem Radsport, erreichte viel und blieb technisch limitiert. Mit van Aert ist letztes Jahr auch ein klassisch ausgebildeter Crosser schwer gestürzt, auch den Top-Mountainbiker Pidcock haut es immer wieder hin, auch Cancellara hatte mehrfach schwere Stürze. Ich sehe da kein Quereinsteiger-Problem.

Kürzere Rennen sind in meinen Augen auch nicht der Punkt. Früher wurde einfach noch ein oder zwei Stunden länger gebummelt, bis es dann losging. Das eigentliche Finale wurde vor 20, 30 oder 40 Jahren genauso mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Mal ganz davon abgesehen, dass die schweren Stürze keineswegs immer in solchen Rennsituationen passieren, sondern oft die Folge von Unkonzentriertheit in flauen Phasen sind.

Was das Wetter angeht, wäre es nun wirklich naiv zu glauben, Profis würden von den Bedingungen bei Regen überrascht und könnten damit schlechter umgehen als früher. Nur weil die bei extrem garstigen Bedingungen auch mal eine Trainingseinheit auf der Rolle absolvieren, kriegen sie dennoch genug Regen ab. Vielmehr ist es doch so, dass das heutige Material (also vor allem die Reifen und die Bremsen) im Regen deutlich besser sind als noch vor 30 oder 40 Jahren. Das verhindert zunächst einmal Unfälle, weil man einfach nicht so schnell wegrutscht. Wenn es dann aber doch knallt, ist natürlich das Tempo höher und die Unfallfolgen sind ggf. entsprechend schwerer - ist aber im Einzelfall auch nicht linear.
 
Das verhindert zunächst einmal Unfälle, weil man einfach nicht so schnell wegrutscht. Wenn es dann aber doch knallt, ist natürlich das Tempo höher und die Unfallfolgen sind ggf. entsprechend schwerer - ist aber im Einzelfall auch nicht linear.

allerdings fährt man heute wieviel kmh genau schneller als zu besten Epo Zeiten und bergab schneller als il Falco seinerzeit? Lass es 1 oder 2 sein (hochgegriffen). Das wird jetzt nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen.

btw... der aktuelle UCI Unfallbericht ist draußen:

Zitate: Quelle: https://www.rad-net.de/

Die Rennvorfalldatenbank der UCI, die mit der Universität Gent (Belgien) zusammengestellt wurde, registrierte während der Saison 2024 497 Vorfälle. Die UCI berichtete, dass 35 Prozent der Vorfälle auf unprovozierte Fahrerfehler zurückzuführen sind. Die durch das Heranfahren an taktisch wichtige Punkte in den Rennen wie Anstiege, Kopfsteinpflasterabschnitte oder Sprints erzeugte Spannung löste 13 Prozent der Vorfälle aus, während gefährliche Straßenbedingungen, insbesondere nasse und rutschige Straßen, zu 11 Prozent führten. Die UCI gab an, dass die Straßeninfrastruktur, schlechte Straßenbedingungen und das Fahrverhalten von Begleitfahrzeugen die Ursache für neun, vier beziehungsweise ein Prozent der Vorfälle waren.

und:

Die UCI fügte hinzu, dass der Einsatz von Fahrer-Airbags, die Vorschriften zu Felgenhöhe und Lenkerbreite und sogar Übersetzungsbeschränkungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit in Betracht gezogen werden. Es wurde kein konkretes Datum für eine Entscheidung oder neue Regeln genannt.



Da kauft man als Radsportler wohl erstmal kein neues Material mehr bis die sich mal ausgelassen haben.
 
Die UCI fügte hinzu, dass der Einsatz von Fahrer-Airbags, die Vorschriften zu Felgenhöhe und Lenkerbreite und sogar Übersetzungsbeschränkungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit in Betracht gezogen werden. Es wurde kein konkretes Datum für eine Entscheidung oder neue Regeln genannt.

Business as usual, es werden immer alle möglichen Dinge im Zusammenhang mit Sicherheit diskutiert. Das einzige, was da kommen könnte ist tatsächlich Lenkerbreite, haben wir ja schon drüber diskutiert.

Verboten wurde auch etwas, nämlich der Jubel der Teamkollegen des Siegers im Finale.
 
Business as usual, es werden immer alle möglichen Dinge im Zusammenhang mit Sicherheit diskutiert. Das einzige, was da kommen könnte ist tatsächlich Lenkerbreite, haben wir ja schon drüber diskutiert.

Verboten wurde auch etwas, nämlich der Jubel der Teamkollegen des Siegers im Finale.
Ich hab nur aus dem Artikel zitiert.
 
allerdings fährt man heute wieviel kmh genau schneller als zu besten Epo Zeiten und bergab schneller als il Falco seinerzeit? Lass es 1 oder 2 sein (hochgegriffen). Das wird jetzt nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen.

btw... der aktuelle UCI Unfallbericht ist draußen:

Zitate: Quelle: https://www.rad-net.de/

Die Rennvorfalldatenbank der UCI, die mit der Universität Gent (Belgien) zusammengestellt wurde, registrierte während der Saison 2024 497 Vorfälle. Die UCI berichtete, dass 35 Prozent der Vorfälle auf unprovozierte Fahrerfehler zurückzuführen sind. Die durch das Heranfahren an taktisch wichtige Punkte in den Rennen wie Anstiege, Kopfsteinpflasterabschnitte oder Sprints erzeugte Spannung löste 13 Prozent der Vorfälle aus, während gefährliche Straßenbedingungen, insbesondere nasse und rutschige Straßen, zu 11 Prozent führten. Die UCI gab an, dass die Straßeninfrastruktur, schlechte Straßenbedingungen und das Fahrverhalten von Begleitfahrzeugen die Ursache für neun, vier beziehungsweise ein Prozent der Vorfälle waren.

und:

Die UCI fügte hinzu, dass der Einsatz von Fahrer-Airbags, die Vorschriften zu Felgenhöhe und Lenkerbreite und sogar Übersetzungsbeschränkungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit in Betracht gezogen werden. Es wurde kein konkretes Datum für eine Entscheidung oder neue Regeln genannt.



Da kauft man als Radsportler wohl erstmal kein neues Material mehr bis die sich mal ausgelassen haben.
Normalen Radfahrern kann das egal sein was die Vorhaben.
 
allerdings fährt man heute wieviel kmh genau schneller als zu besten Epo Zeiten und bergab schneller als il Falco seinerzeit? Lass es 1 oder 2 sein (hochgegriffen). Das wird jetzt nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen.

btw... der aktuelle UCI Unfallbericht ist draußen:

Zitate: Quelle: https://www.rad-net.de/

Die Rennvorfalldatenbank der UCI, die mit der Universität Gent (Belgien) zusammengestellt wurde, registrierte während der Saison 2024 497 Vorfälle. Die UCI berichtete, dass 35 Prozent der Vorfälle auf unprovozierte Fahrerfehler zurückzuführen sind. Die durch das Heranfahren an taktisch wichtige Punkte in den Rennen wie Anstiege, Kopfsteinpflasterabschnitte oder Sprints erzeugte Spannung löste 13 Prozent der Vorfälle aus, während gefährliche Straßenbedingungen, insbesondere nasse und rutschige Straßen, zu 11 Prozent führten. Die UCI gab an, dass die Straßeninfrastruktur, schlechte Straßenbedingungen und das Fahrverhalten von Begleitfahrzeugen die Ursache für neun, vier beziehungsweise ein Prozent der Vorfälle waren.

und:

Die UCI fügte hinzu, dass der Einsatz von Fahrer-Airbags, die Vorschriften zu Felgenhöhe und Lenkerbreite und sogar Übersetzungsbeschränkungen zur Reduzierung der Geschwindigkeit in Betracht gezogen werden. Es wurde kein konkretes Datum für eine Entscheidung oder neue Regeln genannt.



Da kauft man als Radsportler wohl erstmal kein neues Material mehr bis die sich mal ausgelassen haben.
Genauso ist es , vielleicht im Durchschnitt 2 km schneller als vor 25 Jahren und dann noch Scheibenbremsen und öfters kürzere Etappen was ein Tempo ja auch Hoch treibt. Alle bisherigen Maßnahmen haben ja auch nichts gebracht wie kleineres Feld ( vielleicht sogar ein Nachteil) und weniger Motorräder !
Schaut mal das Video vom Ulle nach Andorra an wie viel Mopeds da vor den Spitzen Leuten fahren .
 
TdU Sprintvorbereitung heute: fast 60kmh Schnitt für 15min.
Statt über Lenkerbreiten und Übersetzungen zu diskutieren, vielleicht einfach keinen Finalkurs der über 15km leicht bergab geht.
 
allerdings fährt man heute wieviel kmh genau schneller als zu besten Epo Zeiten und bergab schneller als il Falco seinerzeit? Lass es 1 oder 2 sein (hochgegriffen). Das wird jetzt nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Ich bezweifle sehr, dass Epo bergab eine wesentliche Rolle spielte. Ausnahmekönner gab es freilich immer - aber auch die waren durch das Material limitiert. Ich kam nun wirklich nie auch nur in die Nähe einer echten Karriere im Radsport, aber ich habe die Entwicklung der letzten 30 Jahre erlebt und kann definitiv sagen, dass sowohl Reifen, Bremsen und Aerodynamik massiv besser geworden sind. Das macht insgesamt dann halt schon etwas aus. Es geht dabei ja auch nicht allein um die maximal erreichbare Spitzengeschwindigkeit, sondern mit welchem Tempo z.B. auch um Kurven gefahren werden kann.
btw... der aktuelle UCI Unfallbericht ist draußen:

Zitate: Quelle: https://www.rad-net.de/

Die Rennvorfalldatenbank der UCI, die mit der Universität Gent (Belgien) zusammengestellt wurde, registrierte während der Saison 2024 497 Vorfälle. Die UCI berichtete, dass 35 Prozent der Vorfälle auf unprovozierte Fahrerfehler zurückzuführen sind. Die durch das Heranfahren an taktisch wichtige Punkte in den Rennen wie Anstiege, Kopfsteinpflasterabschnitte oder Sprints erzeugte Spannung löste 13 Prozent der Vorfälle aus, während gefährliche Straßenbedingungen, insbesondere nasse und rutschige Straßen, zu 11 Prozent führten. Die UCI gab an, dass die Straßeninfrastruktur, schlechte Straßenbedingungen und das Fahrverhalten von Begleitfahrzeugen die Ursache für neun, vier beziehungsweise ein Prozent der Vorfälle waren.
Wundert mich nicht.

Normalen Radfahrern kann das egal sein was die Vorhaben.
Wenn Du mit "normal" einzig und allein Hobbyfahrer meinst, die nie einen Wettkampf bestreiten, dann ja. Sonst aber ganz sicher nicht. Beim Airbag würden den u.U. sogar Breitensportveranstalter vorschreiben, so wie es beim Helm ja auch gekommen ist.
Genauso ist es , vielleicht im Durchschnitt 2 km schneller als vor 25 Jahren und dann noch Scheibenbremsen und öfters kürzere Etappen was ein Tempo ja auch Hoch treibt. Alle bisherigen Maßnahmen haben ja auch nichts gebracht wie kleineres Feld ( vielleicht sogar ein Nachteil) und weniger Motorräder !
Schaut mal das Video vom Ulle nach Andorra an wie viel Mopeds da vor den Spitzen Leuten fahren .
Um den Durchschnitt geht es aber schlicht nicht. Der wird a) von X Faktoren beeinflusst und hat b) nur wenig damit zu tun, wie die Abfahrten gefahren werden können.
 
Ich bezweifle sehr, dass Epo bergab eine wesentliche Rolle spielte. Ausnahmekönner gab es freilich immer - aber auch die waren durch das Material limitiert. Ich kam nun wirklich nie auch nur in die Nähe einer echten Karriere im Radsport, aber ich habe die Entwicklung der letzten 30 Jahre erlebt und kann definitiv sagen, dass sowohl Reifen, Bremsen und Aerodynamik massiv besser geworden sind. Das macht insgesamt dann halt schon etwas aus. Es geht dabei ja auch nicht allein um die maximal erreichbare Spitzengeschwindigkeit, sondern mit welchem Tempo z.B. auch um Kurven gefahren werden kann.

Wundert mich nicht.


Wenn Du mit "normal" einzig und allein Hobbyfahrer meinst, die nie einen Wettkampf bestreiten, dann ja. Sonst aber ganz sicher nicht. Beim Airbag würden den u.U. sogar Breitensportveranstalter vorschreiben, so wie es beim Helm ja auch gekommen ist.

Um den Durchschnitt geht es aber schlicht nicht. Der wird a) von X Faktoren beeinflusst und hat b) nur wenig damit zu tun, wie die Abfahrten gefahren werden können.
Wie schon oft beschrieben und auch dem Bericht zu entnehmen geht es um wesentliche mehr als Abfahrten. Tour down under gesehen? Da wird einfach um jeden Quadratzentimeter Straße gekämpft, in Lücken reingesteckt wo keine sind, über den Seitenstreifen überholt... Und dann halt gestürzt. Auch schön zu sehen übrigens... Der Anfahrer geht maximal knapp quasi auf der Ideallinie raus in der Kurve, dass der Platz für den Rest schön eng wird.
 
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