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Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

Eine Flitedeck genannte Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display soll das erste „intelligente“ Cockpit für Rennräder werden. GPS-Radcomputer (Head Unit), Licht und auch die Klingel sind integriert und sollen mit allen weiteren Sensoren am Rad kommunizieren und alle Daten sowie die Karte auf einem großen Farbdisplay darstellen. Dahinter steckt das deutsche Startup Flite GmbH. Finanziert wird die Entwicklung über freizügige Inhalte der Gründerin auf OnlyFans. Klingt spannend? Wir haben mit dem Gründer-Team Sabrina und Matthias gesprochen und fassen für euch die wichtigsten Informationen und technischen Details zum Flitedeck Smartbar zusammen, bevor Anfang Februar 2025 die Crowd-Funding-Campagne startet.

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Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]

Wer von euch hat sich schon immer gewünscht, dass endlich Ordnung herrscht am Lenker? Würdest du dir so ein Cockpit mit integriertem Display wie das Flitedeck kaufen?
 
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Re: Smartes Rennradcockpit Flitedeck: Lenker-Vorbau-Einheit mit integriertem Display [Update]
Mir wurde bei IG Flitedeck vorgeschlagen, ich habe mit den beiden Gründern via Email Kontakt aufgenommen. Vorschlag war ein Treffen vor Ort, um Prototypen und Fertigungsequipment etc. sehen zu können. Es wurde dann ein Interview, für das ich vorab meine Fragenliste geschickt habe.
Und das findest du journalistisch angemessen? Wo genau verläuft denn dann die Grenze zwischen dem verlängerten Arm der PR-Abteilung des Unternehmens und dem Journalismus, den man auf RRN erwarten darf?

Ob sie sich mit der Kopplung mit den Diensten von Sabrina da einen Gefallen tun, wage ich allerdings auch etwas anzuweifeln. Ich finde, man hätte das trennen sollen um die tatsächlichen Tech-Nerds und Rennradfahrer auf der einen, und die Glotzer und Busenfreunde auf der anderen Seite zu trennen, ich sehe da auch nicht wirklich eine Verbindung - aber wir werden sehen, wie sich das ausgeht.
Sehr wichtiger Punkt, wie ich finde. Eigentlich hätten beide Dinge nichts miteinander zu tun und ihr Erotik-Aktivitäten täten hier nichts zur Sache - wenn sie sie nicht selber so offensiv in einen Zusammenhang stellen würde. Sie selbst ist es, die im Auftritt von Flitedeck nicht zwischen Sabrina und CyclingSina trennt. Insofern ist es auch völlig legitim wenn hier im Forum über beide Seiten diskutiert wird und schon beinahe übergriffig, wenn Kommentare zur Social-Media-Eroktik-Persönlichkeit gelöscht werden. Was uns wieder zum ersten Punkt bringt: Wenn ihr euch bei RRN nicht zum verlängerten Arm der PR-Kampagne der Entwickler machen lassen wollt, solltet ihr nicht nur deren Aussagen wiedergeben, sondern kritisch einordnen.

Und um das mal vorwegzunehmen: Ich habe überhaupt nichts gegen Erotik- oder gar Sexarbeit, da ist überhaupt nichts Verwerfliches dran. Aber ich möchte gerne selbst entscheiden, wann ich das konsumiere. Deswegen blockiere ich auf allen Social Media Plattformen konsequent allen Content, der mir derartt aggressiv im Sinne von "sex sells" gegenübertritt. So habe ich auch die Entwicklerin schon vor langer Zeit komplett geblockt. Ich interessiere mich für Radsport und Radtechnik, die billigen Busenblitzer-Bilder haben damit rein gar nichts zu tun, auch wenn zufällig mal ein Rad im Bild ist. Wenn ich Bock auf Erotik oder Pornografie habe, gibt es auch bessere Adressen.
 
Zum Licht fällt mir nur ein. Es wurde angedeutet, dass es von einem renommierten Hersteller sein soll. Da bisher keiner genannt wurde kann es nach meiner Meinung nur "knog" ;) sein, denn mehr als um ein Positionslicht kann es sich nach den bisherigen Informationen nicht handeln.
Es gibt noch Lightskin, die sowas bauen. Lenker und Sattelstützen mit integrierter Beleuchtung (sogar mit StVZO). Schindelhauer hat solche Teile verbaut.
 
Also ich finde hier die Berichterstattung passend und angemessen für Rennrad-News. Kürzlich kamen zwei unfertige Bikecomputer im Betastadium, Coros Dura und Wahoo Ace auf den Markt. Da war die Berichterstattung auch eher positiv.
Wer nicht erster sein will und den allerneusten Scheiß möchte, wartet generell immer besser einige Zeit ab, ob das Produkt taugt und nicht nur die Bikepresse, sondern auch die Kunden zufrieden sind.

Meine Garmin Uhr hat sich gerade Anfang der Woche ohne mein Zutun ins Nirvana befördert. Garmin schweigt sich aus und dank DCRainmaker konnte ich ein HardReset machen. Da hat Garmin wohl ein Update versemmelt gehabt.

Also eine Firma, die wirklich zuverlässige elektronische Geräte für den Bike Bereich baut und eine transparente Kommunikation hat kenne ich leider nicht. Sollen die beiden Startup Genies sich doch auch mal ausprobieren, vielleicht schaffen sie es ja ;-)
 
Ein paar Gedanken zur technischen Seite des Ganzen:

Die Fertigung in EU wird nur die Endmontage von Baugruppen betreffen, in Auftragsarbeit ohne eigenen Produktionsstandort. Als Zulieferer der elektronischen Baugruppen kommen in dem Preisbereich und in den Stückzahlen nur China / Südkorea in Frage, von Carbonteilen hab ich keine Ahnung.

Bei Elektronikteilen gibt es entsprechende Schwellenpreise, die durch Abschluss von Abnahmeverträgen über eine gewisse Lieferzeit (das können auch mehrere Jahre sein) erreicht werden. In dem Bereich, in dem ich mich etwas auskenne, sind die wichtigen Schwellen für Kleinserien 50, 100, 500, 2000 Stück. Die 400 nötigen Vorbestellungen für einen Kickoff könnten im Bezug zu einer Wirtschaftlichkeitsanalyse stehen, die erst ab einem bestimmten Schwellenpreis aufgeht.

Spritzgussteile, zB für den Rahmen, der Leiterplatten und die Touch/Display-Einheit aufnimmt, brauchen eine Gussform. Die Herstellung der Form macht einen Großteil der Herstellungskosten aus und wird auf den Stückpreis umgelegt. Die Formen haben (in dem Bereich, in dem ich mich etwas auskenne ;) ) eine Lebenserwartung von ~5.000 Gussvorgängen - das passt zu der Schwelle, ab der es das besondere Feature geben soll. Wenn es um eine Idee geht, deren Umsetzung ein reines Investitionsproblem ist, macht es auch Sinn, das vorerst zurückzuhalten.

Für das System braucht es sehr spezielle Displays, die in kleinen Stückzahlen verfügbar sein müssen. Die meisten am Markt sind auf Smartphones ausgelegt, mit entsprechendem Formfaktor. Es gibt auch ein paar wenige quadratische, die zB in Schaltschrank-Displays, elektronischen Lichtschaltern und Raumbediengeräten eingesetzt werden. Ein Display mit angepasstem Formfaktor wie in den ersten Renderings hätte sehr hohe Entwicklungskosten und wäre in kleinen Stückzahlen nicht wirtschaftlich - das Update mit den "drei Smartphone-Displays", wie es hier so passend beschrieben wurde, dagegen deutlich günstiger.

Analog dazu sind Mainboards mit kleinem Formfaktor vor allem für Tablets / Smartphones erhältlich, dann auch sehr kostengünstig. Eigens angepasste Boards sind in den Stückzahlen völlig unwirtschaftlich, das ist erst ab einigen tausend Stück interessant. Man kennt ja Geräte, bei denen man sich über Ausstattungsmerkmale wie bei einem Smartphone wundert - die ersten Hammerheads und der Jespr aus der Schweiz zB. Die sind mit solchen Standard-Boards gebaut, bei denen das Weglassen unnötiger Komponenten eine kostensteigernde Anpassung erforderlich machen würde. Als mögliche Alternative gäbe es noch Embedded Systeme, die dann andere Probleme mit sich bringen - Umsetzung der bereits versprochenen Funktionen und hohe Kosten / Dauer für die Softwareentwicklung schließen das eigentlich aus.

Wenn es zur Auslieferung von Prototypen kommt, halte ich ein System auf Android-Basis, technisch sehr nah an einem einfachen Smartphone, für wahrscheinlich. Evtl mit 2 oder 3 separat ansteuerbaren Monitoren. Eine einheitliche Softwareoberfläche für alle Funktionen mit eigenem Launcher ist auch für die Kleinserie umsetzbar, aber nur mit entsprechendem KnowHow. Es gibt Leute in Deutschland, die das können, die haben aber idR sehr gut zu tun.

Generell sehe ich noch drei große Probleme:

- Qualitätskontrolle und Abstimmung der Passform von Elektronikeinheit und Lenkeraussparung, das muss sehr genau passen. Sonst funktioniert das Bonding nicht. Gleichzeitig kann ich die verschiedenen Hersteller nicht direkt an einen Tisch setzen, sonst machen sie im Zweifel gemeinsam ohne mich weiter.

- Der Flex des Lenkers kann zu Rissen in den Platinen und Problemen mit dem Touchsensor führen, Vibrationen lösen Lötstellen und Steckverbinder.

- Die hohe Zahl von Varianten Lenkerbreite / Vorbaulänge führt zu einem nicht planbaren Lagerbedarf an Bauteilen. So müssten alle bestellten Größen auf Abruf gefertigt und geliefert werden, da es ja keinen weiteren Abnehmer der Bauform gibt - das lässt Preis und Lieferzeit explodieren.
 
Den Bildschirmlenker allen Ernstes mit
Coros Dura und Wahoo Ace
zu vergleichen ist absurd dun abwegig. Von den beiden gibt es handfeste Produkte. Du magst kritisieren können, dass beide zu früh auf den Markt gebracht wurden und quasi noch beta sind. Aber selbst von diesem Stadium ist Flitedeck meilenweit entfernt. Entsprechend kann sich natürlich auch die Berichterstattung unterscheiden.
 
Und das findest du journalistisch angemessen? Wo genau verläuft denn dann die Grenze zwischen dem verlängerten Arm der PR-Abteilung des Unternehmens und dem Journalismus, den man auf RRN erwarten darf?


Sehr wichtiger Punkt, wie ich finde. Eigentlich hätten beide Dinge nichts miteinander zu tun und ihr Erotik-Aktivitäten täten hier nichts zur Sache - wenn sie sie nicht selber so offensiv in einen Zusammenhang stellen würde. Sie selbst ist es, die im Auftritt von Flitedeck nicht zwischen Sabrina und CyclingSina trennt. Insofern ist es auch völlig legitim wenn hier im Forum über beide Seiten diskutiert wird und schon beinahe übergriffig, wenn Kommentare zur Social-Media-Eroktik-Persönlichkeit gelöscht werden. Was uns wieder zum ersten Punkt bringt: Wenn ihr euch bei RRN nicht zum verlängerten Arm der PR-Kampagne der Entwickler machen lassen wollt, solltet ihr nicht nur deren Aussagen wiedergeben, sondern kritisch einordnen.

Und um das mal vorwegzunehmen: Ich habe überhaupt nichts gegen Erotik- oder gar Sexarbeit, da ist überhaupt nichts Verwerfliches dran. Aber ich möchte gerne selbst entscheiden, wann ich das konsumiere. Deswegen blockiere ich auf allen Social Media Plattformen konsequent allen Content, der mir derartt aggressiv im Sinne von "sex sells" gegenübertritt. So habe ich auch die Entwicklerin schon vor langer Zeit komplett geblockt. Ich interessiere mich für Radsport und Radtechnik, die billigen Busenblitzer-Bilder haben damit rein gar nichts zu tun, auch wenn zufällig mal ein Rad im Bild ist. Wenn ich Bock auf Erotik oder Pornografie habe, gibt es auch bessere Adressen.

Du musst noch unterscheiden zwischen Cycling sina und ihrem VIP Account Mia Moon.

Und wie es schon ein Vorredner mit links aufgezeigt hat, ihre ganzen Adressen, sprich Firmen und Privatadresse, lassen sich alle in ihren Impressen finden, ohne große Anstrengung. Ist zwar pervers, aber kann niemals der Grund sein, darum kein Vor Ort Termin oder Interview zu führen...

Edit: aufgrund des Launch von Flitedexk momentan 30 Prozent bei OF. Wer da noch behauptet man soll dieses beiden Business voneinander trennen, will es einfach nicht wahr haben, dass das OF wohl eher an erster als an zweiter Stelle im Business Plan steht...
 

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Den Bildschirmlenker allen Ernstes mit

zu vergleichen ist absurd dun abwegig. Von den beiden gibt es handfeste Produkte. Du magst kritisieren können, dass beide zu früh auf den Markt gebracht wurden und quasi noch beta sind. Aber selbst von diesem Stadium ist Flitedeck meilenweit entfernt. Entsprechend kann sich natürlich auch die Berichterstattung unterscheiden.
Der Bericht hier auf RRNews ist doch aber völlig wertfrei und neutral: es wird über die Idee berichtet und ein Projekt vorgestellt. Es ist weder eine Kaufempfehlung noch Gejubel zu lesen...
 
Den Bildschirmlenker allen Ernstes mit

zu vergleichen ist absurd dun abwegig. Von den beiden gibt es handfeste Produkte. Du magst kritisieren können, dass beide zu früh auf den Markt gebracht wurden und quasi noch beta sind. Aber selbst von diesem Stadium ist Flitedeck meilenweit entfernt. Entsprechend kann sich natürlich auch die Berichterstattung unterscheiden.

Es wird aber von Kunden erwartet, ein Produkt zu finanzieren von dem bis dato nicht klar ist ob es in Produktion gehen kann/wird.
 
Es gibt noch Lightskin, die sowas bauen. Lenker und Sattelstützen mit integrierter Beleuchtung (sogar mit StVZO). Schindelhauer hat solche Teile verbaut.
Mir fällt dazu das Cannondale Synapse ein. Dort ist die Umsetzung ja noch nicht so schön gelöst, mit den vielen frei verlegten Kabeln. Aber die Richtung der Entwicklung ist ähnlich.
 
Den Bildschirmlenker allen Ernstes mit

zu vergleichen ist absurd dun abwegig. Von den beiden gibt es handfeste Produkte. Du magst kritisieren können, dass beide zu früh auf den Markt gebracht wurden und quasi noch beta sind. Aber selbst von diesem Stadium ist Flitedeck meilenweit entfernt. Entsprechend kann sich natürlich auch die Berichterstattung unterscheiden.
Ich vergleiche die Berichterstattung über die Produkte.

Rennrad-News hätte keine Anzeigenkunden, würden sie jede Neuvorstellung ganz kritisch beurteilen.
 
@Le Ben: Chapeau, ein derart gehaltvoller Beitrag gehört in Hausaltar der hiesigen virtuellen Schwatzbude. Ich habe viel gelernt!
 
Spritzgussteile, zB für den Rahmen, der Leiterplatten und die Touch/Display-Einheit aufnimmt, brauchen eine Gussform. Die Herstellung der Form macht einen Großteil der Herstellungskosten aus und wird auf den Stückpreis umgelegt. Die Formen haben (in dem Bereich, in dem ich mich etwas auskenne ;) ) eine Lebenserwartung von ~5.000 Gussvorgängen - das passt zu der Schwelle, ab der es das besondere Feature geben soll. Wenn es um eine Idee geht, deren Umsetzung ein reines Investitionsproblem ist, macht es auch Sinn, das vorerst zurückzuhalten.
Ich denke nicht, dass Spritzgussteile nötig sind. Für gewöhnlich bilden diese ja die äußere Hülle und das ist hier der Carbonlenker. Für Kleinserien könnte man außerdem andere Herstellungsverfahren nutzen.
 
1)
Ach, da war noch eine Antwort offen... nein, ich stelle diese Frage nicht bei jedem Artikel. Hier habe ich sie gestellt wegen des direkten Bezugs zwischen dem Lenker (zu dessen Erfolgsaussichten sich hier schon ausreichend geäußert wurde) und eindeutig explizitem Content.

Warum?

ich war der erste, der in diesem Forum Flitedeck thematisiert hat. Ich - obwohl in der Bikebranche auch beruflich aktiv - kannte weder die Gründer, noch deren Insta- oder OF-Account. Aufmerksam wurde ich über eine Insta-Anzeige und bin von da aus direkt zu Flitedeck.

Ein ganz normaler Weg und warum sollte das bei Tobias anders gelaufen sein?

2)
Es war für mich unvorstellbar, dass ein so verknüpftes Thema in so einem Forum wie diesem als redaktioneller Inhalt präsentiert wird. Wieder was dazu gelernt.

Warum unvorstellbar? Das Produkt stand doch eindeutig im Vordergrund und das ist und bleibt doch unabhängig von der Finanzierung interessant. Dass der Anstoß von Tobias selbst kam und gerade nicht wie sonst üblich durch eine PR-Meldung, ist doch deutlich näher an redaktioneller Arbeit als das andere, findest Du nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin gerade noch mal auf den Bericht hier, seit wann ist den diese Info drin?
In einer neuen Medieninformation von Flite habe ich außerdem die folgenden Informationen identifizieren können:

  • Display: 180 x 70 mm, damit ergibt sich bei 1920 Pixeln (laut Interview) eine Pixel-Dichte von ca. 270 ppi. Zum Vergleich: ein aktuelles iPhone hat je nach Displaygröße > 450 ppi.
  • Wetterschutz: FLITEDECK soll nach IP68 wasserdicht sein

Was dann deutlich kleiner wäre als die Bilder suggerieren. Wäre wohl ein 7,1 Zoll Display?

Ich finde es ja nicht verkehrt, dass mehr oder weniger Infos durchsickern oder sie indirekt unsere Fragen beantworten.
Mich würde ja noch interessieren: wie wird das Teil überhaupt geladen? Da Akku nur vom Fachmann abnehmbar sein wird und keine Öffnungen geplant sind, stelle ich mir das Laden schwierig vor. Gehe wir mal davon aus, dass es doch irgendwo eine kleine Öffnung mit Ladeport gibt, dann wäre immer noch das Problem, dass eine Steckdose in der Nähe nötig ist. Nicht für jeden Kunden praktisch.

Mit so einem Display wird ein eingebautes Android Smartphone wahrscheinlicher. Gerade mit Mediatek SoC und ihrem Baukastenprinzip geht das einfach, schnell und günstig (auch wenn gut und nachhaltig was anderes ist).

Edit: Usb-C nochmal im Bericht rausgesucht
 
@Lone Rider
Wir wissen ja nicht, was es damit auf sich hat. Die Stückzahl ist mir in dem Zusammenhang aufgefallen ;)
Mit Montage von Leiterplatten auf Carbonteilen habe ich keine Erfahrung und kann nicht einschätzen, ob das umsetzbar ist. Allerdings bleibt das Problem mit dem Flex im Lenker - wenn die Elektronik direkt auf das Carbon gesetzt wird, kommt es zwangsläufig zu Wechsellasten und damit zu Haarrissen im PCB. Da halte ich einen unabhängigen Montagerahmen, der dauerelastisch in den Lenker geklebt wird, für unumgänglich.

Mein Gedanke war, dass sie sich für die erste Phase anders behelfen - zB 3D Druck - und bei Erreichen der Schwelle den Formbau für ein Gussteil finanzieren können. Und in diesem Zuge noch eine andere Funktion mit aufnehmen, die anders nicht umsetzbar ist.
 
@Lone Rider
Wir wissen ja nicht, was es damit auf sich hat. Die Stückzahl ist mir in dem Zusammenhang aufgefallen ;)
Mit Montage von Leiterplatten auf Carbonteilen habe ich keine Erfahrung und kann nicht einschätzen, ob das umsetzbar ist. Allerdings bleibt das Problem mit dem Flex im Lenker - wenn die Elektronik direkt auf das Carbon gesetzt wird, kommt es zwangsläufig zu Wechsellasten und damit zu Haarrissen im PCB. Da halte ich einen unabhängigen Montagerahmen, der dauerelastisch in den Lenker geklebt wird, für unumgänglich.

Mein Gedanke war, dass sie sich für die erste Phase anders behelfen - zB 3D Druck - und bei Erreichen der Schwelle den Formbau für ein Gussteil finanzieren können. Und in diesem Zuge noch eine andere Funktion mit aufnehmen, die anders nicht umsetzbar ist.

Du brauchst noch nicht mal nen Haarriss in der PCB. Durch reine Biegung produziert so ein Ding komische Sachen, die man nicht mal eben schnell in den Griff bekommt. Deswegen wäre ein Gehäuse im Lenker von Vorteil, auch im Hinblick auf IP68.
 
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