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Specialized Laberthread - Was wird geboten fürs (viele) Geld?

lakecyclist schrieb:
So machen die das auch. Ultegra Di2 gibt es am 2023er-Modell in der Pro-Ausführung, immerhin dann mit adäquatem Laufradsatz, aber eben dann für 9200€…
Leider wird man das 2022er Expert kaum Im Ausverkauf, oder wenn nur in in Randgrößen…
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Ein gutes Beispiel dafür, dass es im Selbstaufbau deutlich günstiger wird und meiner Einschätzung nach auch noch unter dem Preis eines reduzierten 2022er Modell bleibt.
 

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Re: Specialized Laberthread - Was wird geboten fürs (viele) Geld?
lakecyclist schrieb:
Wohl war. Aber auch schwierig genug einen (Nicht-S-Works)-Rahmen in der passenden Größe zu ergattern.
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In der Tat schwierig…Alternativ günstigstes Modell kaufen und die auszutauschenden Teile im Neuzustand verkaufen. Der zu erleidende Verlust ist natürlich eine unschöne Begleiterscheinung.
 
Roter schrieb:
In der Tat schwierig…Alternativ günstigstes Modell kaufen und die auszutauschenden Teile im Neuzustand verkaufen. Der zu erleidende Verlust ist natürlich eine unschöne Begleiterscheinung.
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Hmm, wieso unschön? Wenn das große Ganze des Lebens der Erwerb eines überteuerten Rennrades ist dann soll das doch auch egal sein.
 
Orr Babba schrieb:
Glaub ich bei denen nicht mehr dran.
Die streichen vmtl. irgendwann das Hackfleisch/ Pansen = Comp/ Expert-Segment zusammen und schmeißen es in den Schweineeimer, aber das Geld verdienen sie mit den S-Works Filetstücken im Sternerestaurant.
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Gibt es eigentlich irgendwelche Gerüchte / Zahlen, wie viele S-Works-Räder Specialized im Jahr verkauft? Ich fände es interessant, ob das wirklich der Haupt-Umsatzbringer ist. Kann mir immer nicht so recht vorstellen, dass wirklich so viele Kunden so viel Geld ausgeben...
 
Schotterfreund schrieb:
Gibt es eigentlich irgendwelche Gerüchte / Zahlen, wie viele S-Works-Räder Specialized im Jahr verkauft? Ich fände es interessant, ob das wirklich der Haupt-Umsatzbringer ist. Kann mir immer nicht so recht vorstellen, dass wirklich so viele Kunden so viel Geld ausgeben...
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Ich sehe das ähnlich. Specialized ist immer noch ein Volumenhersteller, und wirklich Stückzahlen werden alleine mit S-Works kaum generiert werden.
 
Meine völlig subjektive Beobachtung aus „The Länd“:
Der Großteil der Speci-Rennräder hier hat „S-Works“ am Rahmen stehen.

Bei den MTB scheint mir die „Arme-Leute-Kategorie“ zu überwiegen.

Absolut subjektiv, aber ich würde im Rennradsektor mit Sicherheit davon ausgehen, dass die S-Works Verkäufe zum Überleben reichen würden. Das „Low-Budget-Segment“ existiert nur, damit die Frauen und Kinder auch versorgt werden und der ein oder andere Neukunde erstmal angefixt werden kann.
 
Orr Babba schrieb:
Absolut subjektiv, aber ich würde im Rennradsektor mit Sicherheit davon ausgehen, dass die S-Works Verkäufe zum Überleben reichen würden. Das „Low-Budget-Segment“ existiert nur, damit die Frauen und Kinder auch versorgt werden und der ein oder andere Neukunde erstmal angefixt werden kann.
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Mit Sicherheit davon ausgehen? Könnt Ihr solche Aussagen auch belegen?
 
Ich kann mit Sicherheit sagen das sie mehr Geld mit E-Bikes machen als mit Rennrädern, zumindest in Europa.
 
Man muss sich halt folgendes vor Augen halten: Es gibt relativ wenige Fahrer, die 5-9k für Rennräder ausgeben. Das ist verdammt viel Geld, wofür man halt bei Spezi nicht wahnsinnig viel Gegenwert erhält. Wenn ich beispielsweise eine 105 Di2 will, kann ich mir für 3.5k ein Scott Addict holen (ja andere Geometrie, aber egal), anstatt 5.5k auszugeben. Klar, das Rahmenset ist schwerer, aber am Ende sind das nicht mehr als 200-300g. Mit einem tollen LRS bin ich dann auf der Höhe, und gesamthaft besser dran, dazu habe ich immer noch 1000€ gespart. Ähnliches gilt für das Niveau Ultegra Di2. Versteht mich nicht falsch - es sind tolle Räder, technisch häufig der Zeit leicht voraus und gut durchdacht. Aber der anspruchsvolle Rennradfahrer, der in dieser Preisklasse kauft, muss bzw. will auch auf's Geld schauen.
Bei S-Works hingegen befinden wir uns mittlerwile (15k) in einer Preiskategorie, wo Geld höchstens eine sekundäre Rolle spielt. Da macht sich auch niemand Gedanken um einen Selbstaufbau.
 
Zur Dauphiné rollen die ersten SL8 im Peloton. Da kann man sich ja dann ein Bild machen ob sie das Geld wert sind. Aber selbst wenn sie zur Tour vorgestellt werden, werden wohl nur Homöopathische Mengen bis zum Ende des Jahres verfügbar sein. Ich werde diesen Zirkus wohl aber nicht mehr mitmachen und mich nach was anderen umschauen. Für mich stimmen Preis Leistung schon lange nicht mehr und andere Radhersteller können auch sehr gute Räder bauen.
 
stefanolo schrieb:
Ich kann mit Sicherheit sagen das sie mehr Geld mit E-Bikes machen als mit Rennrädern, zumindest in Europa.
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Das tun die alle.
Der Rennmarktmarkt macht etwa 5% aus.

Hermann28 schrieb:
Da kann man sich ja dann ein Bild machen ob sie das Geld wert sind.
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Im Endeffekt macht der Fahrer das Rad gut oder schlecht.
Oder die Schaltung. Siehe Jumbo Visma zur Zeit, die anscheinend extreme Probleme mit SRAM haben, oder damals Dege bei Mailand-San Remo, Mollema usw. Trotzdem ist das S5 ein schnelles Rad.
 
Micha0707 schrieb:
Das tun die alle.
Der Rennmarktmarkt macht etwa 5% aus.


Im Endeffekt macht der Fahrer das Rad gut oder schlecht.
Oder die Schaltung. Siehe Jumbo Visma zur Zeit, die anscheinend extreme Probleme mit SRAM haben, oder damals Dege bei Mailand-San Remo, Mollema usw. Trotzdem ist das S5 ein schnelles Rad.
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Nix gehört mit Problemen Schaltung Sram bei Jumbo Visma. Hast du Infos?
 
Da es hier eigentlich um Specialized gehen sollte und nicht um TJV und sram-Probleme nur kurz zusammenfassend:
Ja, bei TJV gab es anständig Probleme mit den sram Schaltungen in der letzten Zeit. Nicht nur das Akku-Dings von Kuss da aus dem Video.
Sind öfter Bikes getauscht worden wg. technischen Schwierigkeiten. Ich meine, es hätte sich auch jemand verletzt, weil es ihm bei vollem Druck die Kette runtergehauen hat.

Aber bitte, wenn es dazu Diskussionsbedarf gibt, nicht den Speci-Thread schreddern. Danke. 🤓👍🏼
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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