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Spiegel an Rennrädern

Mich hat noch nie ein Auto von hinten angefahren, das ist sicherlich die unwahrscheinlichste Arrt des Zusammenstoßes zwischen Radfahrer und Auto. Ach ja, ich kann meine Lenkerenden in der oft eingenommenen Oberlenkerhaltung nicht sehen, daher würde ich den Spiegel auch nicht sehen können.
 
Vollbremsungen sekundenschlafender Autofahrer hinter der Trainingsgruppe gab es schon mehrmals...da wäre man komplett wehrlos und überrascht!
 
Vollbremsungen sekundenschlafender Autofahrer hinter der Trainingsgruppe gab es schon mehrmals...da wäre man komplett wehrlos und überrascht!
die Frage ist, ob ich in dieser Situation einen Spiegel gehabt haben möchte, um den Einschlag auch zu sehen...
 
Vollbremsungen sekundenschlafender Autofahrer hinter der Trainingsgruppe gab es schon mehrmals...da wäre man komplett wehrlos und überrascht!

Siehst du im Rückspiegel, ob der Fahrer des Wagens hinter dir in Sekundenschlaf gefallen ist/gleich fallen wird?

Wenn ja (was ich nicht glaube), kann das doch nur sein, wenn er schon recht nahe ist. Sagen wir 20m. Wie informierst du die Trainingsgruppe, daß in 2-3 Sekunden ein Auto in die Gruppe rasen wird? Wie soll die Gruppe die Gefahr abwenden?
Wenn du die Gruppe nicht informieren kannst oder willst, wie reagierst du selber auf diese Gefahr um dich zu schützen?

Im Falle, daß ein Auto von hinten in einen Radfahrer fährt, ist es im Ergebnis ziemlich egal, ob das überraschend geschieht oder ob man das kommen sieht. Mir persönlich wäre es lieber, wenn es überraschend geschehen würde. Das spart mir die Angst und den Schrecken.
 
Man könnte sich folgendermaßen einigen:
Wer ein Plus an Sicherheit mit einem Spiegel verspürt sollte sich einen montieren. Wer meint keinen zu benötigen, der lässt es sein.

Anonsten ist dieser Thread sinnvoll wie ein Helm-, Licht- oder Radwegenutzungspflicht-Thread. Jeder hat seine Meinung, von der er/sie sich eh nicht abbringen lässt und am Ende zanken sich alle. Muss ja nich sein...
 
Mich hat noch nie ein Auto von hinten angefahren, das ist sicherlich die unwahrscheinlichste Arrt des Zusammenstoßes zwischen Radfahrer und Auto. Ach ja, ich kann meine Lenkerenden in der oft eingenommenen Oberlenkerhaltung nicht sehen, daher würde ich den Spiegel auch nicht sehen können.
du sollst ja auch mehr trainieren und unterlenker fahren:D
 
Ich finde Rückspiegel am Fahrrad eigentlich vor allem dann sinnvoll, wenn das Kopf- bzw. Oberkörper-Drehen nicht möglich oder potentiell gefährlich ist, weil man dann eventuell die Fuhre verzieht, also vor allem beim schwer beladenem Reiserad oder beim Fahren mit Anhänger - da macht es sich wirklich gut, wenn man z. B. problemlos über einen gewissen Zeitraum hinweg (natürlich mit gelegentlichem "Zwischenblick" nach vorne ...) den rückwärtigen Verkehr beobachten kann, um eine geeignete Lücke zum Spurwechsel oder zum Linksabbiegen abzupassen, vor allem, weil man da zumeist auch nicht so schnell beschleunigen und verzögern kann wie auf dem Rennrad.

Aber beim Rennrad habe ich einen Spiegel noch nie vermißt - da ist man ja tatsächlich ziemlich beweglich, sowohl, was den "Rückblick", als auch, was eventuelle "Zwischensprints" oder schnelle Bremsungen, wenn es eben nicht reicht, angeht.
Ich könnte mir einen Rückspiegel am Rennrad höchstens als sinnvoll für Fahrer vorstellen, die viel auf mehrspurigen Autostraßen mit hohem Verkehrsaufkommen unterwegs sind, wie es ja es in den USA (leider) häufiger vorkommt - da macht es sicherlich keinen Spaß, quasi im Sekundentakt den Kopf nach hinten zu drehen, nur um festzustellen, dass auch die nächste Lücke wohl wieder nicht ausreichen wird, um sicher abzubiegen ... Dort sind übrigens Helmspiegel (also diese kleinen "Zahnarzt-Spiegel"), in die man eben (auch) nach vorne hin schaut, recht verbreitet, radfeste Spiegel eher weniger.

Und ansonsten werden wir natürlich alle nicht jünger und beweglicher, insofern könnte ein Spiegel vielleicht irgendwann doch mal zu den diversen Prothesen zählen, die zur sicheren Bewältigung des (Rennrad-)Alltags leider erforderlich sind, aber das ist ein ganz anderes Thema, über das ich jetzt nicht weiter nachdenken möchte ... :cool:
 
Mit dem Spiegel fahre ich einfach viel angstfreier.
Angst ist im Straßenverkehr per se ein schlechter Begleiter. Ängstliche Verkehrsteilonehmer sorgen oft für gefährliche situationen.

Ich kann nicht genau hören, ob eines der Autos die von hinten an mir vorbeirauschen nicht doch einen Meter zuweit rechts ist und mich damit erwischt, im Spiegel sehe ich die Autos von hinten kommen und sehe welche "Linie" sie fahren.

Was fängst du mit der Information an?
 
Hi, bin neu hier, und such Infos über Ecuador. Meine Freundin möchte unbedingt mit ne Tour durch Ecuador machen. Find die Idee nicht schlecht, aber bisher kaum Infos gefunden. Kann mir jemand helfen? :)
 
@Marksus Nicht verschreckt sein. Dein Thema hat hier wirklich nichts verloren, weder in diesem Faden, noch in diesem Unterforum. Für den Lapsus wirst du ein bisschen hoch genommen. Nichts worüber sich irgendjemand ärgern müsste.

Leg einfach für dein Thema einen eigenen Faden an, am besten im Unterforum: "Reisen, Routen und Reviere" und du wirst bestimmt vernünftige Antworten erhalten.
 
Es gab mal kleine Spiegel , die am Helm befestigt wurden , etwas grösser als so ein Zahnarztteil , das ist irgendwie wohl funktioneller als einer am Rad ....oder ?
 
Hi, bin neu hier, und such Infos über Ecuador.
Warum irren "Neue" hier eigentlich immer so ziellos umher, daß man versucht ist, sie auf der nächsten Polizeidienststelle abzugeben, damit nichts passiert?! o_O

Zum Thema:
Es gab mal kleine Spiegel , die am Helm befestigt wurden ,
Das Problem ist, daß bei fortgeschrittenem Alter von klassischem Rad und entsprechendem Fahrer (und trotz Gleitsichtspekulatien) alles halbwegs scharf Wahrzunehmende einen Abstand von mindestens 60 cm haben sollte und die Spiegelausleger am Helm ein echtes Verkehrshindernis darstellen. :eek:
 
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